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56 Rezensionen

von

geniales Buch

Es steht nicht gut um Ombra, der Stadt in der Tintenwelt. Seit Fenoglio den Cosimo den Schönen wieder herbeigeschrieben hat und der mit allen Männern im Feldzug gegen den Natternkopf umgekommen ist, herrscht der Natternkopf auch über Ombra. Und plündert es aus. Der schwarze Prinz, der Eichelhäher und ihre Bande sind die einzigen, die noch Widerstand leisten. Doch viel können sie nicht ausrichten.

Fenoglio schreibt nicht mehr seit der Pleite mit Cosimo. Dafür ist Orpheus jetzt da und er schreibt um so mehr. Für sich die größten Schätze, die Farid für ihn ausgraben muss und für den Hänfling, den Statthalter des Natternkopfs, immer exotischere Jagdbeute. Neulich hat er ihm sogar eine Jagd auf ein Einhorn herbeigeschrieben.

Doch mit dem Herbeischreiben ist es so eine Sache. Zwar kann, wer es kann, Geschichten und Figuren lebendig werden lassen in dieser Tintenwelt, doch immer öfter zeigt sich, dass diese bald eigenes Leben und Willen entwickeln und nicht immer tun, was geplant war. Geschichten lassen sich nicht steuern wie Autos. Und selbst Riesen, herbeigeschrieben, um nützlich zu sein, können bald ungeahnte Folgen haben ...

Wieder erleben wir die Tintenwelt, in der Worte so eine ganz eigene Magie haben, in dem einige wenige durch die Macht ihrer Stimme den Fortgang der Geschichte bestimmen können. Wieder herrscht Terror des Natternkopfs, Brutalität und Krieg und selbst Zauberzunge, der gütige Buchbinder, findet Gefallen am Töten und schlüpft in die Rolle, die ihm Fenoglio zugeschrieben hat.

Wieder weiß Cornelia Funke ihre Worte zu setzen, mit einer poetischen, bildgewaltigen Sprache malt sie ihre Welt aus, überrascht uns und die, die dort die Worte beherrschen durch immer neue überraschende Wendungen, zieht uns in ihre Welt, ihre Geschichte hinein. Spannend bis zur letzten Seite, kein Wort zuviel, keins zuwenig und eigentlich kann man der Autorin nur eins vorwerfen: Das auch ihre Geschichte nach über siebenhundert Seiten einmal zu Ende geht. Tintentod ist meiner Meinung nach das beste Buch der Tintenwelt-Triologie.

Dass der Verlag diesen Band mit der riesigen Auflage von 500.000 starten lässt, verwundert kaum. Er wird jedes Exemplar davon verkaufen.
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von

Der schwächste Band der Tintenwelt - Trilogie!

„Tintentod“ ist der Abschlussband der Trilogie von Cornelia Funke. Für mich der schwächste Band!
Langatmig (für mich) geschrieben geht es auf 738 Seiten dahin. Einige Seiten in der Mitte habe ich nur überflogen. Lediglich die letzten 100 Seiten bringen Spannung und Neugier auf das Ende.

Die Phantasie der Geschichte erhält von mir absolut die Note eins!

Persönlich liegt mir der Schreibstil der Schriftstellerin wohl nicht. Obwohl ich eine schnelle und viel Leserin bin, habe ich mich durch dieses Buch einige Wochen durch gequält. Nachdem die ersten beiden Bände schon einige Zeit her sind, dass ich sie gelesen habe, fiel es mir erst schwer in die Figuren wieder einzutauchen. Viele Romanfiguren haben mehrere Namen.

Toll, fand ich den Anhang hinten im Buch „Wer ist wer?“ wo der Leser die Charaktere und Orte der Tintenwelt nachlesen kann.
Wie der Titel „Tintentod“ schon sagt, geht es im Buch sehr viel um den Tod. Meiner Meinung nach zu viel Düsternis in einem Kinderbuch.

Was dieses Buch absolut aufwertet, ist die Aufmachung. Ein wunderschönes Buch mit Lesebändchen und ein phantasievoller stabiler Einband! Vor jedem Kapitel hat die Autorin Gedichte oder Ausschnitte aus anderen Büchern vorgesetzt. Wunderschöne Illustrationen der Autorin beenden jedes Kapitel. Die Seiten „Wer ist wer2“; helfen einem die Romanfiguren wieder in die ersten 2. Bände einzusortieren. Eine Landkarte ist ebenso enthalten.

Die Phantasie der Geschichte mit Glasmännchen, Moosweibchen, Riesen, Blättermännchen und alle Hauptfiguren sind wirklich wunderschön und einzigartig.
Die Geschichte von Mo, Meggie und Resa die mit ihren Freunden in ein Bücherwelt gelesen wurden, und in dieser mit all ihren schönen und schrecklichen Seiten leben dürfen, ist klasse.
Schön, dass die ersten 2. Bände (Tintenherz und Tintenblut) nun in diesem Buch einen Abschluss gefunden haben, für mich muss es keinen 4. Band mehr geben!
Die ersten beiden Bände sind empfehlenswert zu lesen, den 3. Band als Abschluss ebenso, damit man weiß, wie die Geschichte endet. Aber wie meist bei mehrbändigen Geschichten, wird es dem Ende zu immer mehr eine Wiederholung und damit langweiliger!

Alle Bände:

- Tintenherz
- Tintenblut
- Tintentot

Ebenfalls empfehlenswert ist „Reckless, steinernes Fleisch“.

Danke für eine positive Bewertung!

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von

Tinentod - war es wirklich das Ende?

Gestern habe ich es geschafft, auch den letzten Teil der Triologie fertig zu lesen.
Und wieder einmal will ich nicht glauben, dass es jetzt nun wirklich Schluss ist, mit meiner Tintenwelt.
Nach dem Lesen von Tintenherz, war ich genauso begeistert von einem Buch, wie es mir mit Potter ging. Tintenblut, dagegen habe ich eher zähflüssig gelesen. Mir hat dort der Zauber des ersten Buches gefehlt.
Und ganz ehrlich, auch die ersten 250 Seiten in Tintentod haben mich nicht gerade vom Hocker gehauen. Doch dann ging es wirklich los. Der Zauber um Zauberzunge und der Tintenwelt hielt mich wieder gefangen. Alte Bekannte aber auch viele Neue Charaktere hat dieses Buch zu bieten.
Und da es ja auch noch ein Kinderbuch sein soll, bin ich froh, dass hier Gut gegen Böse gewinnt.
Obwohl ich bei einigen Kapiteln doch sehr mitgezittert habe.
Aber als dann meine Lieblingsfigur von den weissen Frauen zurück gekehrt ist, wusste ich, nun wird alles gut.
Auch das Ende gefällt mir, weil es noch ein wenig Hoffnung auf eine neue Tintenwelt lässt. Vielleicht irgendwann einmal.

Leider gab es bei der Auslieferung dieses Buches einige Pannen. Ich habe es mir in der Buchhandlung geholt, weil ich es nicht erwarten konnte es zu lesen.
Doch schon bei auspacken des Buches bemerkte ich einige geknickte Seiten und nach wenigen Stunden lesen wellten sich die Seiten des Buches und es ging sogar aus dem Leim.
Ich fragte mich wirklich, ob es ein besonderer Gag war, denn schließlich verfaulte ja auch das Buch des Natternkopfes. Aber nein, es handelte sich um einen Fehldruck des Dressler Verlages, denn auch Kapitel fehlten und andere waren doppelt da.
Zum Glück habe ich es anstandlos umgetauscht bekommen. Schade, soetwas darf doch eigentlich nicht passieren. Mein neues Buch sieht jetzt noch gut aus und alle Seiten sind auch vorhanden.
Also aufpassen bei der ersten Auflage, es gibt da einige Fehler.
Ansonsten wünsche ich einen schönen Besuch in der Tintenwelt.
Denn hier wird wirklich die Stimmung der Autorin Cornelia Funke wunderbar wiedergespiegelt.
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von

Tintentod Hörbuch von Cornelia Funke

Gut gegen Böse! Ich habe Tintentod nicht gelesen, sondern -wie auch schon die beiden Vorgänger- gehört. R. Strecker liest einfach genial!!! Die Geschichte um Meggie, Mo und den schon bekannten Figuren geht hier leider zu Ende. Auch der letzte Teil hat mir wieder sehr gut gefallen, obwohl ich mir lieber ein anderes Ende für Meggie gewünscht hätte. Andererseits könnte Cornelia Funke jetzt noch eine andere Geschichte schreiben. Ich empfehle auch diesen Band auf jeden Fall weiter. Eine super spannende Geschichte, nicht nur für Kinder. Nur soviel möchte ich verraten... Das Gute siegt über das Böse. Aber lest, oder besser noch hört, selbst.Vollständige Rezension lesen...

von

Spannend und teilweise verwirrend zugleich.

Band 3 zu "Tintenherz" von Cornelia Funke

Kurzbeschreibung

Schatten über Ombra - das fulminante Finale der Tintenwelt-Trilogie Es sind erst wenige Wochen vergangen, seit die Weißen Frauen Staubfinger mit sich genommen haben. Meggie und ihre Eltern leben auf einem verlassenen Hof in den Hügeln östlich von Ombra. An diesem friedlichen Ort lässt sich fast vergessen, was auf der Nachtburg geschehen ist. Doch in der Dunkelheit, wenn Meggie am Fenster steht und auf Farid wartet, hört sie den Eichelhäher schreien. Und dann verschwindet ihr Vater mit dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann im Wald, denn es muss alles getan werden, damit die Schatten über Ombra weichen ... Lassen Sie sich noch einmal verzaubern! Cornelia Funke nimmt ihre Leser mit auf eine Reise voller Gefahren, wilder Schönheiten und zauberischer Einfälle - eine Reise, von der man wünscht, sie möge niemals enden!
Beschreibung

Zum Inhalt darf bisher verraten werden:
Es sind erst wenige Wochen vergangen, seit die Weißen Frauen Staubfinger mit sich genommen haben. Meggie und ihre Eltern leben auf einem verlassenen Hof in den Hügeln östlich von Ombra. An diesem friedlichen Ort lässt sich fast vergessen, was auf der Nachtburg geschehen ist. Doch in der Dunkelheit, wenn Meggie am Fenster steht und auf Farid wartet, hört sie den Eichelhäher schreien. Dann verschwindet ihr Vater mit dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann im Wald, denn es muss alles getan werden, damit die Schatten über Ombra weichen ...
Portraits

Über Cornelia Funke:

Cornelia Funke, geboren 1958 in Westfalen, studierte Pädagogik und Grafik. Neben der Arbeit als Erzieherin studierte sie weiter an der Kunstfachhochschule für Buchillustrationen. Heute ist Cornelia Funke eine bekannte Kinderbuchautorin und freischaffende Illustratorin. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Los Angeles.

Fazit:

Spannend und dennoch zeitgleich oftmals verwirrend.
Dennoch Lesenswert.
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von

teilweise verwirrend und zähflüssig, dennoch gut

Nachdem ich "Tintenherz" und "Tintenblut" verschlungen habe, las ich auch den letzten Teil der Trilogie.
Wie auch schon die ersten beiden Teile ist dieses Buch hervorragend um in eine andere Welt abzutauchen, sehr spannend und man entwickelt Sympathien für die verschiedenen Chararktere.

Jedoch ist "Tintentod" m.E. nicht so herrausragend geschrieben wie die ersten beiden Teile. Teilweise liest die Story sich zähflüssig und ist teilweise verwirrend. Es wirkt ein bisschen so als hätte Cornelia Funke ihrer Phantasie freien lauf gelassen und versucht alle ihre Ideen in dieses Buch zu packen. Für meinen Geschmack hat sie es in diesem Buch etwas zu gut gemeint. Daher nur 4 Punkte von mir.

Trotzdem würde ich jedem dieses Buch zu empfehlen, ob jung ob alt. Es ist perfekt zum träumen und wie oben schon erwähnt entwickelt man Sympathien für die Charaktere. Ein bisschen schade dass ich nun nichts mehr von Staubfinger, Meggie und Co. lesen werde... ;-)
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von

Spannendes Ende der Tintenwelt-Trilogie

Eigentlich hatte ich mir den ersten Band (Tintenherz) nur gekauft, weil meine Tochter fragte, ob das denn für meinen Enkel geeignet sei. Ich fand, man kann diese Trilogie durchaus empfehlen. Sie liest sich flüssig, ist spannend, jedoch ohne Effekthascherei. Junge Menschen werden dadurch gewiss motiviert, wieder mehr in die Welt der Bücher einzutauchen und können sich vielleicht noch besser als wir Erwachsene vorstellen, dass man sich sogar so tief in eine andere Geschichte hineinversetzen kann, dass man fast glaubt, selbst darin mit zu leben.

Wer die ersten beiden Bände kennt, wird sich gewiss auch diesen dritten kaufen. Mir hat das Lesen dieser eigentlich für Kinder und Jugendlichee bestimmten Geschichte viele Anregungen gegeben, u.a. zum Kauf (und Wiederholungslesen) mehrerer anderer Kinder- und Jugendbücher, wie Peter Pan, Alice in Wonderland u.s.w

Fazit: Sehr empfehlenswert!

Bernhard Stettner
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von

Tintentod spannend bis zur letzten seite

Nicht zu unrecht wird Cornelia Funke als die deutsche J. K. Rowling bezeichnet. Sie entwirft auch in diesem Band eine komplexe Fantasy-Welt, die sehr anschaulich beschrieben wird und in der die Handlungsfäden aus den ersten beiden Bänden konsequent zu Ende geführt werden. Um das volle Lesevergnügen zu haben, sollte man diese beiden Bände allerdings auch gelesen haben, um alle Bezüge herstellen zu können.

"Tintentod" ist, ähnlich wie seine Vorgänger, wieder ein Band über das Bücherschreiben und die eigenen Realitäten der Geschichten geworden, in welcher aber die herbeigeschriebenen Erzählungen und Figuren beileibe nicht immer so agieren, wie man sich das vorstellt. Das muss auch Fenoglio feststellen, der eigentlich nicht mehr schreiben will, seitdem er den Reinfall mit Cosimo erlebt hat. An seiner Stelle schreibt Orpheus und übernimmt an weiten Strecken die Regie über die Handlung. Auch sonst sieht es in Ombra, der Stadt der Tintenwelt, düster aus: der Natternkopf herrscht und nur der schwarze Prinz, der Eichelhäher und seine Bande leisten auf eher verlorenem Posten Widerstand... Aber auch Meggie, Mo, Resa, Elinor und Darius und ihre Schicksale sind wieder in die Handlung mit einverwoben.

Die Sprache von Cornelia Funke ist bildhaft und anschaulich wie immer, vermag den Leser zu fesseln und entfaltet oft einen ganz eigenen Zauber. Die Geschichte steckt voll überraschender Wendungen und nimmt oft einen ganz anderen Weg als vermutet.

Nichtsdestotrotz bleibt die Tintenherz-, -blut und -tod Trilogie einfach das Beste, was aus deutschsprachiger Richtung an Fantasy in den letzten Jahren gekommen ist, darum auch souverän die Bestnote.

Ich habe dieses Buch innerhalb einer Woche gelesen. Jede freie Minute habe ich mit Lesen verbracht.
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Erwartungsvolles Ender einer Trilogie

Noch bin ich total begeistert und gefangen in den beiden Büchern der Autorin und wünschte mir sie würden niemals enden, aber dennoch bin ich neugierig, wie es wohl weitergeht in der Tintenwelt. Was wird aus Meggie und Farid? Gelingt es den beiden Staubfinger zu finden und können sie ihn retten, obwohl die weissen Frauen ihn mitgenommen haben. Wird sich alles zum Guten wenden und Staubfingers Tod und seine Liebe für Farid einen Sinn bekommen? Das Buch wird Ende September erscheinen und ich werde dann sofort alle meine Gedanken zum Buch hier weitergeben. Werden die Schatten über Ombra verschwinden und wird es Fenoglio am Ende gelingen alle wieder an ihren rechten Platz zu schreiben? Mit Sicherheit wird es ein tolles Ende werden, nur schade, daß es dann vorbei ist. Aber es gibt ja noch Hörbücher und sicherlich weitere Verfilmungen. Ein Muß für jeden Fan und natürlich für alle, die sich in die Welt der Bücher hineinlesen, denn machen wir das nicht alle, wenn uns ein Buch besonders gut gefällt. Sind wir dann nicht in einer Paralellwelt. Wie wunderbar!! Ich hab das als Kind schon toll gefunden und jetzt als erwachsene Frau hat der Zauber immer noch nicht nachgelassen. Möge er nur nie verschwinden, denn das ist, das was diese Bücher eigentlich wollen.Vollständige Rezension lesen...

von

Tintentod

Nicht zu unrecht wird Cornelia Funke als die deutsche J. K. Rowling bezeichnet. Sie entwirft auch in diesem Band eine komplexe Fantasy-Welt, die sehr anschaulich beschrieben wird und in der die Handlungsfäden aus den ersten beiden Bänden konsequent zu Ende geführt werden. Um das volle Lesevergnügen zu haben, sollte man diese beiden Bände allerdings auch gelesen haben, um alle Bezüge herstellen zu können.

"Tintentod" ist, ähnlich wie seine Vorgänger, wieder ein Band über das Bücherschreiben und die eigenen Realitäten der Geschichten geworden, in welcher aber die herbeigeschriebenen Erzählungen und Figuren beileibe nicht immer so agieren, wie man sich das vorstellt. Das muss auch Fenoglio feststellen, der eigentlich nicht mehr schreiben will, seitdem er den Reinfall mit Cosimo erlebt hat. An seiner Stelle schreibt Orpheus und übernimmt an weiten Strecken die Regie über die Handlung. Auch sonst sieht es in Ombra, der Stadt der Tintenwelt, düster aus: der Natternkopf herrscht und nur der schwarze Prinz, der Eichelhäher und seine Bande leisten auf eher verlorenem Posten Widerstand... Aber auch Meggie, Mo, Resa, Elinor und Darius und ihre Schicksale sind wieder in die Handlung mit einverwoben.

Die Sprache von Cornelia Funke ist bildhaft und anschaulich wie immer, vermag den Leser zu fesseln und entfaltet oft einen ganz eigenen Zauber. Die Geschichte steckt voll überraschender Wendungen und nimmt oft einen ganz anderen Weg als vermutet.

Zwei kleine Kritikpunkte habe ich dennoch: Einerseits werden mir manche Sachen einfach zu ausführlich erklärt... die Handlung setzt erst richtig nach etwa 300 Seiten ein, ist aber ab da dann spannend zu lesen. Andereseits erscheinen mir manche Szenen etwas zu blutrünstig für Kinder, an die sich die Lektüre ja auch richtet.

Nichtsdestotrotz bleibt die Tintenherz-, -blut und -tod Trilogie einfach das Beste, was aus deutschsprachiger Richtung an Fantasy in den letzten Jahren gekommen ist, darum auch souverän die Bestnote.
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