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3.43.4 von 5 Sternen
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Würde ich empfehlen75% stimmen zu

Erfüllt meine Erwartungen66% stimmen zu

Hochwertig100% stimmen zu

25 Rezensionen

von

Kurz aber OHO!!!

Ein super Krimi, der auch 2007 den 1.Platz beim Deutschen Krimi Preis belegen konnte. Wer das Buch aber nicht genau liest, wird es vielleicht nochmal lesen müssen... Aber bei 125 Seiten, nicht so schlimm!

Story:
Die Bewohner eines einsamen Einödhofes werden erschlagen aufgefunden. Eigenbrötler sollen sie gewesen sein, bauernschlau und geizig. Der Leser wird Zeuge des Verbrechens, das auf einem authentischen Fall beruht, und begleitet jeden Schritt des Mörders, ohne dessen Identität zu kennen. Schließlich entfalten sich die traumatischen Beziehungen innerhalb der Dorfgemeinschaft, die dazu führten, dass einer von ihnen grausame Rache nahm.
"..großartiges Krimidebüt." Die Zeit
"..ein Meisterwerk, ein Geniestück." Deutschlandfunk
"Fabelhaft! Ein unglaubliches Buch!" Elke Heidenreich in Lesen!

Eigene Beurteilung:

Wie bereits kurz erwähnt, ist es ziemlich schwierig, dass Buch beim allerersten Lesen vollkommen zu verstehen. Aber aufgrund der Kürze des Buches und dem Gefühl ein entscheidendes Detail überlesen zu haben, veranlasst es einen, dass Buch nochmals zu lesen.
Die einsame und verlassene Stimmung, die auf dem Gehöft und der Umgebung haftet, ist schon beängstigend. Als Leser wird man sofort in die Kulisse hinein versetzt und erfährt die grausamen Morde beinahe am eigenen Leib...

Viel Spaß

suschiii
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von

Hat mich nicht nachhaltig beeindruckt

Wenn man im bayerischen Sprachraum lebt, kommt man zumindest in der Buchhandlung nicht an den Schenkel-Krimis vorbei. Aus purer Neugierde und um endlich mal mitreden können, habe ich mich zu diesem Spontankauf verleiten lassen.

Der Krimi schildert den Mord an einer gesamten Familie auf einem gottverlassenen Bauernhof im Bayrichen Wald Mitte der 1950er Jahre. Dabei kommt es leider nicht, wie sonst so häufig, zu einer kriminalistischen Ermittlung des Täters beispielweise aus Sicht eines Kommissars. Vielmehr werden hier in loser Reihenfolge die Ereignisse in Form von Zeugenaussagen wiedergegeben, teilweise von der Autorin durch Überleitungen verbunden. Dies führt in meinen Augen zu meinem Problem mit diesem Buch. Ich kann nicht wirklich von Spannung beim Lesen sprechen, es kommt zwar zu einer gewissen Entwicklung der Ereignisse, doch die für einen Krimi typischen ermittlerischen Züge fehlen. Auch eine charakterliche Ausbildungen der Personen unterbleibt leider fast völlig, die Handlung steht immer klar im Vordergrund.

Glücklicherweise ist die Verwendung des bayrischen Duktus nicht ganz so stark ausgepägt wie bei dem Roman "Kalteis", dennoch kommen sind die Zeugenberichte stark im bayrischen Satzbau und Vokabular verhaftet.

Mich hat die Geschichte nicht so nachhaltig beeidruckt, dass ich das Buch in kommenden Jahren erneut aus dem Bücherregal ziehen müsste.
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von

Kann den "Rummel" um dieses Buch nicht nachvollziehen

Dieses Buch konnte ich sehr schnell durchlesen,da ich die vielen Seiten mit den Gebeten einfach überlas.Der Rest war ganz interessant,neu daran ist,dass ich den Täter bei seinem Tun beleite,ich weiß von seinen Taten schon, bevor die grausige Tat entdeckt wird und versucht wird sie aufzuklären.Den großen Hype um dieses Buch kann ich aber nicht ganz nachvollziehen,weil mir die gewisse Spannung eines Krimis fehlte.Gut,es gibt jede Menge Leichen,eine ganze Famlie wird auf dem Einödhof ausgelöscht,aber sie waren doch schon immer wunderlich ,geizig und unnahbar.Vielleicht musste es deshalb dazu kommen....
Den zweiten Band "Kalteis" werde ich mir vermtl. nicht kaufen.
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von

Tannöd

Die Handlung spielt sich 10 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges auf einem abgelegenen Bauernhof ab. Die einzelnen Familienmitglieder der Bauernfamilie Danner werden vorgestellt.
Danach folgen Stellungnahmen verschiedener Personen bezüglich der Familie Danner. Eines Tages wird die ganze Famile ermordet. Wie die Familie ermordet wurde wird durch die Stellungnahme mehrerer Nachbarn ersichtlich.
Das Buch ist ziemlich kurz. Die eigentliche Handlung geht zwischendurch etwas unter. Es ist eine Aneinanderreihung der Sichtweise der einzelnen Nachbarn.
Das Buch lässt sich schnell lesen, als Krimi ist es aber etwas seicht.
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von

da wird den Leuten der Spiegel vorgehalten !

Wer wie ich auf dem Lande lebt und nicht dort geboren ist, kennt es: es wird geredet, hergezogen, gedichtet, übel nachgeredet und mit den Einheimischen kann oder will man nicht warm werden. Genau dies beschreibt Andrea Schenkel in ihrem Buch anhand der "Zeugenaussagen" zu dem brutalen Mord an 6 Personen auf einem Einödhof. Es liest sich wie aus dem Leben gegriffen und ist dabei spannend bis zur letzten Zeile - ein grossartiges Buch, das Beste, das ich seit langem gelesen habe !!!Vollständige Rezension lesen...

von

Hochgelobt ,doch eher fad

Ein Buch, das wieder zeigt, wie unterschiedlich Publikumsgeschmack und Kritiker
doch sein können. Sicher ist es ein spannender Versuch einen Krimi anders aufzubauen als üblich, doch mir erschienen die Charaktere seltsam steif. Es fehlte mir das totale Lesevergnügen, das Mitfiebern mit den Protagonisten. Ich habe es natürlich beendet, aber nicht mit großem Bedauern bei Seite gelegt.Vollständige Rezension lesen...

von

Tannöd - ein MUSS!!

Andrea M. Schenkel hat einen eigenwillige Schreibstil, der einem mit "Kalteis" den Einstieg nicht nur leicht gemacht hat; wenn man das Buch aus der Hand gelegt hat, beeindruckt es jedoch einfach nachhaltig... "Tannöd" ist vom "gleichen Holz" und fesselt von der ersten bis zur letzten Seite, man fühlt sich wie ein unmittelbarer Zuschauer der ganzen Tragödie und will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.Vollständige Rezension lesen...

von

Interessantes Buch!

Dieses Buch war eher ein Zufallstreffer, da ich oft Bücher ersteigere, von denen ich noch nie etwas gehört habe...

Wenn man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, ist das Buch gut zu lesen und meiner Meinung nach auch spannend. Es ist aber nicht unbedingt ein Krimi.

Es ist nicht zu vergleichen mit anderen regionalen Krimis, sondern hat seinen eigenen Charakter.
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von

Ohne besonderen Tiefgang und Spannung

Dieses Buch habe ich mir gekauft, da es mir empfohlen wurde. Ich muß sagen, dass es mich nicht vom Hocker gehauen hat. Besonders spannend ist es nicht. Die Schreibweise der Autorin fand ich ganz interessant, da sie genauso geschrieben hat, wie ihr der Schnabel gewachsen ist bzw. sie hat die Berichte der Ortsansässigen originalgetrau wiedergegeben. Ich würde das Buch nicht empfehlen, da mir doch die für einen Krimi notwendige Spannung fehlt.Vollständige Rezension lesen...

von

Übertriebenes Lob

"Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis!" Ich frage mich, wofür. Wer das Original von Peter Leuschner kennt, wird wahrscheinlich wie ich bitter enttäuscht werden. Ein wenig einladender Schreibstil, der Versuch, den Dialekt im geschriebenen Wort beizubehalten sowie die eher enttäuschende Schlussfolgerung und Präsentation eines Täters lassen das Buch "Tannöd" von Andrea Maria Schenkel in keinem guten Licht stehen. Auch der Versuch der Autorin, die Geschichte als Fiktion zu erklären und damit von den vorhandenen Plagiatsvorwürfen abzulenken, wirkt hölzern.

Hochgelobt und tief gefallen - ein zweites Mal werde ich das Buch nicht lesen.
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