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Metz Mecablitz 48 AF-1, die verbesserte Ausführung des bekannten 44 AF-1, mit FP bzw. HSS

Für ambitionierte Amateure mit Systemkamera.

Die Benutzerführung erfolgt per LC-Display, die Reichweite wird in Metern oder Feet direkt angezeigt. Das ist natürlich komfortabler als die vier Leuchttasten beim einfachen 44 AF-1.

Das Gewicht ist mit 19 Gramm unwesentlich höher, ebenso die Lichtleistung mit Leitzahl 48. Wie üblich wurde hier etwas geschummelt, denn sie gilt (ISO 100) bei einer Kleinbild-Brennweite von 105 mm. Der Motor-Zoom-Reflektor machts möglich. Gleiches aber beim 44er. Bei KB-Normalbrennweite von 50 mm, was einst der übliche Standard war, beträgt die Leitzahl 35, beim 44er sind es 32.

Ein Alleinstellungsmerkmal des 48 AF-1 ist die automatische Kurzzeitsynchonisation HSS, manchmal auch FP genannt. Damit kann sogar bei Systemkameras mit Schlitzverschluss bei kürzeren Verschlusszeiten als der Blitzsynchronzeit das Blitzgerät zur Aufhellung eingesetzt werden. Nützlich ist das für Portraitfotos im Sonnenlicht.
Für Kompaktkameras mit Schlitzverschluss ist das alles kein Thema. Da reicht der eingebaute Klappblitz zur Aufhellung aus.
Im HSS-Betrieb muss die Energie auf mehrere, kürzere Blitze verteilt werden. Das hat zur Folge, dass die maximalen Leitzahlen deutlich zurückgehen: zum Beispiel LZ 21 bei 105 mm und LZ 15 bei 50 mm, jedoch völlig ausreichend bei Portraitfotos im Sonnenlicht.

Der 48 AF-1 bietet im manuellen Betrieb acht Teil-Lichtleistungsstufen (der 44er nur halb so viele), und für Nahaufnahmen lässt sich der Reflektor zusätzlich um 7 Grad absenken.

Den Remote-Betrieb (entfesseltes Blitzen) unterstützen beide nur als Slave, nicht als Master.
Doch nur beim 48er können Gruppen und Kanäle frei gewählt werden. Beim 44er ist immer Gruppe A mit allen vier Kanälen eingestellt.
Der Remote-Sensor befindet sich beim 48er rechts, beim 44er rückseitig.

Einstelllicht (ML = Modelling Light) können beide, aber beim 44er muss es über die Kamera ausgelöst werden, sofern diese das unterstützt.
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