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33 Rezensionen

von

Ein schönes Buch

Wikipedia beschreibt einen Kriminalroman in der Regel als ein Verbrechen und seine Verfolgung und Aufklärung durch die Staatsgewalt oder eine Privatperson. Wirklich aktiv betätigen sich die Schafe naturgegeben nun nicht dabei, trotzdem kommt es am Ende zur Aufklärung.

Was diesen Roman jetzt ausmacht ist weniger der kriminologische Hintergrund um die Aufklärung des Mordes und seiner Umstände, sondern vielmehr die Sichtweise der Geschehnisse aus der Sicht der Schafe. Das ganze möchte ich jetzt weniger als spannend, sondern als interessant bis skurril beschreiben. Es ist eine naiv unwissende und eingeschränkte Sichtweise der Dinge, die bisweilen an die eines Kindes erinnert. Dabei ist bemerkenswert, dass die Schafe zwar die Worte der Menschen verstehen, oft aber den Inhalt ein wenig anders deuten. Drollig wird es beispielsweise, als ein besonders gefräßiges Schaf sich über ein ganz besonderes getrocknetes Gras" hermacht und den Rest des Tages dann high verbringt. So kommt es oft zu komischen Fehldeutungen, die gerade den Reiz des Buches ausmachen.

Einziger Wermutstropfen ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass hier eine Schafherde beschrieben wird und die Schafe sich ihre Gedanken und Erlebnisse immer wieder in großer Runde berichten und jeder seinen Senf dazu gibt. Das wird mitunter etwas langatmig und bremst den Lesefluss.

Insgesamt ein sehr schön geschriebenes und beschriebenes Buch mit einer Idee a la Felidae, ein Buch, das Spaß macht.

Ein schönes Zitat aus dem Buch: "Das menschliche Herz ist ein merkwürdiges Ding. Es kann sich nur an eine Sache hängen im Leben, und wo es hängt, da bleibt es, zum Guten wie zum Schlechten."
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Nie wieder Lammkotelett !

Durch einen Zeitschriftenartikel über junge deutsche Autoren, die auch außerhalb der Bundesrepublik Aufmerksamkeit erregt haben, bin ich auf dieses Buch gestoßen: Die Fahndung nach dem Mörder ihres Schäfers wollen die Schafe um Miss Maple, dem klügsten Schaf von Glennkill, nicht den Zweibeinern überlassen. Die Suche nach Hinweisen und Spuren zeigt die "dummen" Schafe aus einer ganz neuen, liebenswerten Perspektive. Wenn Mopple The Whale, das Gedächtnisschaf, mit Miss Maple und Othello, dem Schwarzen Widder mit geheimnisvoller Vergangenheit, ins Dorf schleicht, um die barmherzige Beth zu belauschen, blättert man äußerst vorsichtig weiter, ganz in die Verschwörung eingebunden, um nicht durch ein lautes Geräusch die drei zu verraten.
Wenn Sie dieses Buch gelesen haben (was nicht lange dauern kann, da Sie es wahrscheinlich nicht mehr aus der Hand legen können) werden Sie beim nächsten Restaurantbesuch garantiert kein Lammkotelett essen.
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Ein ganz anderer Krimi - Schafe als "Ermittler"

Ja, auf so etwas haben viele Krimileser gewartet. Es gehört nicht zu dem übliche Einheitsbrei von Krimis.
Eine sehr ungewöhnliche Sichtweise auf ein Verbrechen (mit den Augen der Schafe) regt die Fantasie an. Das Buch fängt sehr lustig und interessant an und reizt zum Weiterlesen. In der Mitte hatte ich allerdings über etwa 100 Seiten einige Mühe, meine Begeisterung aufrecht zu erhalten. Wer diese Schwelle dann aber überwunden hat, wird am Ende mit einem unerwarteten Ausgang des "Falles" überrascht.Vollständige Rezension lesen...

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Uneingeschränkt lesenswert!

Einen Krimi schreiben können viele. Diesen aber mit den Gedanken von angeblich "dummen" Schafen darzustellen und deren Denkweisen zu erläutern, das ist bisher einmalig. Das Buch ist ungewöhnlich, nicht nur, weil es aus Sicht der Tiere erzählt wird, auch das Ende ist vollkommen überraschend. Die Geschehnisse bis zur Aufklärung des Mordes am Schäfer der erzählenden Herde sind interessant und tiefgründig erzählt. Vor allem wird das Umfeld der Schafe so bildlich beschrieben, dass man das Gefühl hat, man stünde neben ihnen auf der Weide und lerne ebenfalls den Metzger, den Pfarrer, die Tochter des Schäfers und alle beteiligten Personen kennen.
Ich kann das Buch nur empfehlen, einerseits den Leuten, die sowieso ein Faible für Schafe haben und andererseits denen, die mal etwas anderes, unterhaltsameres als einen "gewöhnlichen" Krimi lesen wollen.
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Tolle Urlaubslektüre !

Das Buch ist als Urlaubslektüre ideal, weil es sich leicht liest, sehr verständlich und witzig geschrieben und auch vom Gewicht her nicht zu schwer ist. Es ist einfach auch mal eine andere Art von Krimi, da darin Schafe die Hauptrolle spielen und einen Mord an ihrem Schäfer aufdecken !

Ich habe in einer Zeitung einen Kurzbericht über das Buch gelesen und es hat mich deswegen interessiert, da es eine außergewöhnliche Geschichte ist. Es ist allerdings nicht ganz so spannend geschrieben, wie "Felidae" damals, aber es lohnt sich trotzdem es zu lesen !
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Es gibt auch andere Meinungen darüber...

Voller Interesse habe ich die Berichte über Glennkill gelesen. Sie sind nur positiv ausgefallen. Auch bei Amazon ist diese Meinung vorherrschend, so dass auch ich mir diese Buch gekauft habe.

Nun, nachdem ich es gelesen habe, möchte ich auch mal eine andere Seite des Buches schildern:

Meiner Meinung nach ist das Buch langweilig. Die Idee ist gut, aber die Ausführung nicht. Leonie Swann beweist definitiv Phantasie um diese Geschichte zu schreiben, leider reicht diese nicht für die gut 375 Seiten. Nach 100 Seiten sind alle Ideen und kreative Wortspiele aufgebraucht und man quält sich durch einen Einheitsbrei von langweiligen Anekdoten.
Auch der Verlauf der Geschichte ist nicht wirklich ausgereift. Nachdem ich mich dann noch die letzten 250 Seiten "durchgequält" hatte, immer mit der Hoffnung noch die so oft beschriebene Zauberhaftigkeit zu erleben, war ich vom Schluss wirklich enttäuscht.

Ich kann also für mich ganz klar sagen, mir hat das Buch nicht gefallen und ich denke, dass es einigen anderen Lesern auch so gehen wird.
Mir ist die Geschichte einfach irgendwie zu fremd, zu weit weg, nicht greifbar. Ohne Frage habe ich Phantasie, aber für dieses Buch hat sie offenbar nicht gereicht.

Empfehlen kann ich dieses Buch aber für Kinder. Ich denke genau für Kinder ist sie richtig geschrieben, einfach in der Wortwahl, keine komplizierten Anekdoten, sondern einfach nur Wort an Wort in einer seichten Handlung. Dies meine ich nun wahrlich nicht despektierlich, ich bin mir sicher, es ist ein zauberhaftes Kinderbuch!
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Ein absolut tolles Buch!

Das Buch habe ich ersteigert, weil ich gerne Schafe mag. Von Bekannten erfuhr ich das ich dieses Buch unbedingt lesen muß. Also beschloss ich mich, dieses Buch gebraucht zu kaufen und fand es auch bei hier Ebay.

Die Auktion verlief zum Glück auch zu meinen Gunsten. Ich hatte einen sehr netten Kontakt zum Verkäufer und das Buch war auch in einem einwandfreien Zustand. Zwar gebraucht aber dennoch ordentlich.Den Verkäufer kann ich nur weiter empfehlen. Porto war auch angemessen.
Ich habe schon öfters Bücher gebraucht gekauft, aber bis auf wenige Ausnahmen habe ich bei dem Verkäufer hier sehr gute Erfahrungen gemacht.
Habe das Buch nun auch schon angefangen zu lesen und bin sehr begeistert.
Die ganze Abwicklung war einwandfrei!! Nur weiter zu empfehlen!!
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Eine Ehre für die Schafe

Die Entscheidung, dieses doch sehr ungewöhnliche Buch zu kaufen, viel nicht schwer. Wenn man Schaaf heißt, was zwar anders geschrieben wird aber man sich dennoch damit identifiziert. In unserem Haus gibt es ca. 200 Schafe, in allen Variationen und seit neustem auch dieses Buch.
Witzig geschrieben aber trotzdem wird der nötige Ernst nicht vermisst. Es ist schon interessant zu lesen, wie ein Schaf denken könnte. Mit einer anderen Logik und anderen Prioritäten. Der einzige Wermutstropfen ist die Beschreibung der Veranstaltung, bei der die Schafe versuchen den Mord nach zustellen. Hier wird es etwas kitschig.
Im Großen und Ganzen entlockt dieser Roman dem Leser so manches mal ein Lächeln. Man wünscht sich fast, dass alles so einfach ist, wie die Schafe es sich "denken".
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"Glennkill-Ein Schafskrimi" von Leonie Swan

"Glennkill" von Leonie Swan ist ein Krimi erzählt aus der Sicht von Schafen. Es ist lustig und überraschend zu lesen, wie Schafe an einen Mord herangehen, Ermittlungen anstellen und was sie über uns Menschen denken. Es fehlt nicht an Spannung in dieser Geschichte, ebenso wie jede Menge Witz, Naivität und Phantasie. Wer schon immer mal wissen wollte, was Schafe eigentlich den ganzen Tag so denken, während sie ihr Gras kauen, der wird "Glennkill" lieben. Wer jedoch nur harte Fakten in einer Kriminalgeschichte finden will, für den ist dieses Buch vielleicht zu verspielt. Auf jedenfall ein Buch für Schaffans und für Krimiliebhaber, die auch ein bißchen was Fantastisches vertragen.Vollständige Rezension lesen...

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Bestseller, der hinter den Erwartungen zurück bleibt...

Als ausgesprochene Leseratte orientiere ich mich bei der Buchauswahl oft an Buchbesprechungen in Zeitschriften usw. Nachdem ich nur Lob über Glennkill gelesen habe, musste ich es haben - zum Glück aus der Leihbücherei.
Der Anfang des Buches ist tatsächlich vielversprechend. Witzig, total anders als sonst bei Krimis üblich, aber was dann kommt, ist pure Langeweile (für mich). Ich hatte den Eindruck die Autorin musste sounsoviel Seiten füllen und schrieb deshalb einfach um des schreibens Willen, was ein Schaf so denkt und fühlt(???). Durch den Mittelteil habe ich mich durchgequält (ich geb nicht so leicht auf!), das Ende war dann doch überraschend und wieder ganz o.k.
Alles in allem verdient es ein durchschnittlich - vielleicht haben die Buchkritiker, die es so loben nur den Anfang und das Ende gelesen und bewerten es deshalb so gut?
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