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3 Rezensionen

von

Alles, was man wissen muss

Unser Wissen ist im Umbruch, unser Bildungssystem ist in der Krise, der Ruf nach einem Kanon wird immer lauter. Diese Handbuch bietet eine Neuorientierung hinsichtlich der Kernbestände der deutschen Kultur.

Im ersten Teil "Wissen" präsentiert Dietrich Schwanitz alles was man wissen muss, um das Bürgerrecht im Land der Bildung zu erwerben: Die Geschichte Europas als große Erzählung, die Formensprache und die großen Werke der Literatur, die Geschichte der Kunst und Musik, die großen Philosophen und die wissenschaftlichen Theorien, Ideologien und Meinungsmärkte.

Im zweiten Teil "Können" geleitet Schwanitz den Leser unter anderem durch das Haus der Sprache, die Welt des Buches und der Schrift und bietet eine inspirierende Länderkunde.

Diese Buch ist für jeden geeignet, der glaubt das seine Wissenslücken seit der Schulzeit stark angewachsen sind. Vieles ist bekannt und wird einem wieder ins Gedächtnis gerufen. Vieles jedoch läßt einen erstauen und es bringt viel Spass sich neues Wissen anzueignen.

Meine Empfehlung: Die Investition in diese Buch lohnt sich, da man es jedes Jahr von Vorne lesen kann.
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von

"Bildung", Buch von Dietrich Schwanitz (1999)

Liebe Leser,

meines Erachtens ist "Bildung" von Dietrich Schwanitz ein für alle Bürgerinnen und Bürger sinnvolles bis unverzichtbares Kompendium europäischen, globalen und humanistischen Bildungsgutes. An dessen Vermittlung mangelt es im deutschen Schulsystem. Bildung ist das höchste Gut - auch und gerade im Neokapitalismus. Bildung ist durch nichts zu ersetzen. Dietrich Schwanitz zeigt nicht nur, was man wissen muß, sondern vermittelt durch die Art der Präsentation implizit auch, warum man dieses Wissen haben sollte.

Mein Fazit: Wieder eine Gelegenheit zu sagen: Nicht die Armen sind asozial oder "Proleten" - sofern sie sich stets um Bildung bemühen - sondern die Ungebildeten sind es - und wären Sie noch so reich. Und: Ein gerechter Bildungsbegriff schließt auch den arbeitenden Menschen ein, der -vielleicht ohne die Möglichkeit zu "höherer Bildung"- in seinem Bereich die eigene Aufgabe nach bestem Können erfüllt UND dabei nicht nachläßt, sein Wissen und Können lebenslang zu erweitern.

Kapitalismus bleibt letztlich ein Verdummungsinstrument. Nur der an Wissen und an Herzensbildung Reiche verändert -dauerhaft- die Welt, nicht das Kapital. Bildung -nicht Bomben, nicht Kriege - nur Bildung, sie ist die einzige systemverändernde Kraft, die alles -auch das Geldsystem- überdauern wird.

Blumenhausmitgarten, 23.4.2008
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von

zu empfehlen.

Ich habe das Buch auf Empfehlung gesucht und ein sehr gut gepflegtes Buch aus dem Antiquariar bekommen

Bestätigter Kauf:  Ja | Artikelzustand: gebraucht | Verkauft von: medimops

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