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18 Rezensionen

von

Der Klassiker unter den SciFi-Filmen

Ich kann mich noch erinnern, als ich diesen Film das erste Mal im Kino gesehen habe und auch an die Reaktionen der Zuschauer nach dem Film. Sie fielen extrem kontrovers aus. Die einen fanden ihn genial, die anderen völlig langweilig.
Heute weiß ich warum. Es ist kein Actionfilm, wie er heute üblich ist, sondern einer, der die Arbeitsroutine bei einem langwierigen Weltraumflug widerspiegelt. Dabei ist die physikalische Realität sehr gut umgesetzt. Gravitation wird durch Rotation der Raumstationen künstlich erzeugt. Die Leute gehen mit Haftschuhen an der Decke und ähnliches. Tricktechnisch und wissenschaftlich war dieser Film im Jahre 1968 seiner Zeit weit voraus und gilt heute noch als Referenzfilm für alle nachfolgenden Filme des SciFi-Genre's. Der Film läßt auch Raum für philosophische Betrachtungen über die Entwicklung des Menschen, sein Streben in den Weltraum und das Leben an sich. Viele Zuschauer fragen sich heute noch, welche Bedeutung dieser schwarze Monolyt spielt, der sich quasi symbolhaft durch den ganzen Film bewegt. Es wird auch nicht jeder verstehen, warum der intelligente Supercomputer HAL (übrigens die Vorläuferbuchstaben von IBM) die Raumschiffbesatzung emotionslos und eiskalt geplant absterben läßt. Hier wird die Unlogik des Menschen und die Erbarmungslosigkeit der Maschinenlogik in einen hervorragenden Kontrast gestellt, was im Nachhinein zum Nachdenken über intelligente Computersysteme anregt. Odyssee im Weltraum ist kein Film für Action-Fans - mit Sicherheit nicht, wohl aber für den technisch ambitionierten intellektuellen Zuschauer, der die Symbolik des Films zu interpretieren und die technische Detailtreue und tricktechnische Kunst im Jahre 1968 zu würdigen weiß. Die Bewertung AUSGEZEICHNET trifft voll und ganz zu.
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von

Ein Film der Zeit braucht

ICh habe den Film seit meiner Jugend nicht mehr gesehen und wollte wissen wie dieser heute wirkt und ob ich wieder wie damals nachts vor dem Fernsehen einschlafe.

Der Film überzeugt mit tollen Bildern und technischen Tricks, die für ihre Zeit einzigartig sind. Die Kombination der Weltraumaufnahmen mit der klassischen Musik ist beeindruckend. Um den Film wirklich genießen zu können sollte jedoch ein Bildschirm mit mindestens 100 cm Größe vorhanden sein, da die Weite des Weltraums sonst nicht zur Wirkung kommt und es sollte die Möglichkeit bestehen, die Musik laut hören zu kommen, ohne dass dies die Nachbarn stört.

Die Handlung des Films (vor allem das Ende) habe ich bis heute noch nicht verstanden. Ein schwarzer Stein macht eine Affenhorde intelligent. Die Menschen finden später einen solchen Stein auf dem Mond und suchen das Ziel der Strahlung, die von diesem ausgeht. Wie es weitergeht soll hier nicht verraten werden. Dies alles erfolgt ohne Weltraumschlachten oder Verfolgungsjagden.
Wahrscheinlich soll uns der Film sagen, dass wir Menschen nur ein kleiner Teil des Universums sind und wir uns nicht so wichtig nehmen sollten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es handelt sich um einen Science-Fiction Film für Genießer, die bereits sind sich Zeit für die Bilder zu nehmen. Es ist kein Popcorn-Kino, das man sich abschnittsweise hereinziehen kann, wenn man gerade einmal 30 Minuten Zeit hat.
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2001 - A Space Odyssee - Kubriks Klassiker der SCIFI

Wer sich in irgendeiner Art für Scince-Fiction begeistern kann, muss diesen Klassiker von Stanley Kubrick aus dem Jahre 1968 gesehen haben. Besonders die aktuell auf DVD erschienene digital remastered Version ist an Klarheit und Brillianz kaum zu übertreffen, hier haben die Optimierer in den Studios wirklich grandiose Arbeit geleistet. In den 143 Minuten nimmt Kubrick den Zuschauer von der Steinzeit der Menschheit bis zur Raumfahrt-Epoche an die Hand und lässt ihn in für den damaligen Stand der Tricktechnik atemberaubenden Bildern sowie der genial abgestimmten Filmmusik nicht mehr los.

Die Beziehung zwischen den Astronauten Poole, Bowman und dem Computer HAL 9000, welcher weitgehend autonom das Raumschiff der Mission steuert hat zurecht einen der ersten Plätze in der Rangliste der besten Scince Fiction-Filme.

" ...Eine Parabel über die Evolution intelligenten Lebens und eine Gratwanderung zwischen Bewunderung technologischer Errungenschaften und Kritik an der rationalisierten menschlichen Zivilisation.... " (Zitat Wikipedia.de) und

„Kubricks fantastisches Abenteuer vereint technische Utopie und kulturphilosophische Spekulation zu einer Weltraumoper von überwältigendem Ausmaß. Der kühne gedankliche Entwurf des Films wird mit nicht minder kühnen optischen Effekten und einer revolutionären Tricktechnik realisiert, die das Genre Science Fiction in den folgenden Jahren entscheidend prägten.“ (Lexikon des Internationalen Films)

Ein Standardwerk - muss man gesehen haben ...
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Geschichte von Anfang und Ende der Menschheit !

Zunächst erfand unser Urahn offenbar nur eine besonders effektive Waffe(den Knochen), dann eroberte er das Weltall.
Der gottgläubige Betrachter wird darin die Einflußnahme einer höheren Macht vermuten, andere zumindestens den einer höheren Zivilisation.
Wie auch immer, es gibt kaum einen Film, der uns mehr auf unseren Glauben bezüglich Zukunft und Ende unseres Daseins zurück wirft als dieser.
Darin liegt eben die besondere Faszination dieses Films, das Ende führt uns zu einer höheren Macht, welcher Art auch immer, die uns zu einer Art von Erlösung führt, die jeder je nach religiösem Hintergrund anders deuten wird.
Aber auch ein Film, der den Betrachter zwingt, sich mit dem voraussichtlichen Ende seines Daseins auseinander zu setzten und für sich selbst eine Antwort zu finden.
Für mich deshalb einer der interessantesten Filme, die ich je gesehen habe von einem Regisseur, der sicher einer der besten und vielseitigsten war, die es gab!
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Einige Anmerkungen zu diesem Kult Klassiker

Dieser Film von Stanley Kubrick hat mehr beeinflusst als man denken sollte.

Die letzte Sequenz im Film ab der Stelle wo eingeblendet wird *Jupiter and beyond the infinite* wurde ganz offensichtlich von Pink Floyd als Inspiration und Vorlage für einen Ihrer besten Songs genommen, nämlich Echoes von der CD Meddle. Ich kann jedem nur empfehlen ab der o.g. Einblendung den Originalton stumm zu schalten und statt dessen Echoes dazu zu hören!

Hier noch ein Hinweis für alle alten Elite (David Braban) Fans. Unbedingt mal auf die Coriolis Station (Raumstation) zu Beginn des Filmes achten!

Bitte immer bedenken, dass dieser Film 1968 gedreht wurde. Für diese Zeit waren viele Effekte vollkommen neu und sensationell. Ich liebe den mystisch-philosophischen Charakter des Filmes und auch auch dass der Film genug Raum für individuelle Interpretationen lässt.
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Odysseee im Weltraum

Ein absoluter Klassiker im Genre Science Fiction.
Eigentlich ein Muss.
Die Aufnahmen,die 1968 gedreht wurden,waren ihrer Zeit weit voraus.
Diese Film kann man ohne weiteres als Meilenstein bezeichnen und Muffel der klassischen Musik,sahen diese auf einmal in einem ganz anderen Licht.Wer diesen Film,der lange Zeit nur auf VHS zu kaufen war,nicht in seiner Sience Fiction Sammlung hat,sollte diese Lücke schnellstens stopfen.Vollständige Rezension lesen...

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Einer der größten Filme aller Zeiten!

Diesen Film kann man einfach nur genießen, selbst wenn man kein Fan dieses Genres ist. Ein zeitloser SciFi-Film, in dem peinliche Weltraumschlachten glücklichweise ausgeklammert wurden. Stattdessen liefert dieses Werk viele Möglichkeiten umfangreich zu philosophieren bzw. angeregt zu diskutieren.

Einsamkeit, gefährlicher Einfluss der Technik, unerklärliche Phänomene, übergeordnete Macht sind nur ein paar Schlagzeilen, mit denen man den Inhalt des Films grob beschreiben kann.

Durch den gewaltigen Sound und die traumhaften Bilder glaubt man kaum, dass der Film inzwischen schon 40 Jahre alt ist!
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Das neue Zeitalter des Sience Fiction

Kubrik leutete mit seinem "2001" unwiederlegbar ein neues Zeitalter der Sience-Fiction Filme ein. Sie waren nicht mehr länger nur platte Unterhaltung oder Spiegel der politischen Weltlage. Vielmehr bekam dem SF-Film Eigenschaften, die ihm lange verwährt wurden: Tiefe, Intelligenz, technische Raffinesse und künstlerische Ästhetik. Denn genau all dies vereint dieser Film. Der eine Punkt Abzug rührt daher, dass er für heutige Sehgewohnheiten doch oft zu schwerfällig ist. Außerdem ist die Anzahl der Extras auf der DVD etwas schwach ausgefallen.

Trotzdem bleibt dieser Film ein Meisterwerk und Referenz für viele andere Werke, sowohl inhaltlich als auch stilistich.
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kein Starwars

Einer der Eckpfeiler der SF. Jedoch aus Sicht der Konflikte Mensch gegen seiner eigenen Technik. Eine moderne Auslegung vom Zauberlehrling, wenn man so will. ;-)
Wird uns unser eigener Zauber vernichten?
Wer auf Action like STARWARS steht,- der wird hier einschlafen. Wer sich aber gerne mit dem Abstrakten auseinandersetzt uns den Mut hat, sich eigene Fragen zu stellen, in Sachen: wo könnten wir unseren Ursprung haben? oder: wie würde ich reagieren? oder: wo führt uns unser weg hin?... der wird hier seine Freude dran haben...
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Stanley Kubrick mag man, oder haßt man!

Der Film ist ein Klassiker des SciFi-Genre. Ich finde ihn Spitze, aber er dürfte nicht jedermann Geschmack treffen. Der Nachfolger, 2010 - Das Jahr in dem wir Kontakt aufnahmen, ist nicht von Stanley Kubrick, obwohl er in einem ähnlichen Gewand inszeniert wurde, kommt er meiner Meinung nach nicht hundert prozentig an den 1. Teil heran.Vollständige Rezension lesen...

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