
Die Pflege des Rasens ist mit viel Fürsorge verbunden – diese gestaltet sich im Winter jedoch anders als in den wärmeren Jahreszeiten. Darum informieren wir dich in diesem Artikel mit den wichtigsten Tipps, damit dein Rasen auch im Winter bestens versorgt bleibt.
Sollte man den Rasen im Winter überhaupt mähen?
Generell wird empfohlen, den Rasen im Winter ruhen zu lassen, da bereits nach dem ersten Frost die Grashalme nicht mehr so schnell wachsen wie im Frühling und Sommer. Der Rasen ist im Winter sehr empfindlich. Damit er sich schneller erholen kann, solltest du jetzt vermeiden, ihn zu betreten. Versuchst duden Rasen zu mähen, werden die Grashalme stark beschädigt. Im schlimmsten Fall bleiben bräunliche Stellen im Rasen zurück, was wiederum eine Erkrankung des Rasens an Schneeschimmel und Typhula-Fäule begünstigt.
Wann sollte der Rasen das letzte Mal vor dem Winter gemäht werden?
Der letzte Schnitt wird meist im November vor dem ersten nächtlichen Frost vorgenommen. Dabei sollte der Rasen eine Grashalmlänge von etwa 5 Zentimetern bekommen. Achte hierbei auch auf die Art von Rasen: Ein Spielrasen ist sehr belastbar und kann auch bei Frost betreten werden, während ein Zierrasen sehr empfindlich ist. Der Schattenrasen ist ebenfalls eine belastbare Alternative zum Spielrasen.
Zudem solltest du darauf achten, den Rasen bei Bewölkung und möglichst nicht im nassen Zustand zu mähen, um größere Schäden zu vermeiden. Nach dem letzten Rasenschnitt mit dem Rasenmäher ist es wichtig, Laub und Pflanzenreste zu entsorgen, da der Rasen unter einer Laubschicht sehr anfällig für Schimmel und andere Krankheiten ist. Auf diese Weise ist dein Rasen auf die Winterruhe vorbereitet und kann im Frühling gesund weiterwachsen.
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