Egal ob Akku-, Elektro- oder Benzin-Rasenmäher: Die Auswahl ist groß und jeder Typ verschieden. Doch welcher Rasenmäher passt am besten zu deinen Bedürfnissen? In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile und sagen dir, ob ein Akku- oder Benzin-Rasenmäher die richtige Wahl für dich ist.
Die Vor- und Nachteile eines Akku-Rasenmähers
Akku-Rasenmäher gelten als neumodisch und innovativ. Im Folgenden erfährst du, was sie eigentlich ausmacht:
Vorteile eines Akku-Rasenmähers
- Kein Stromanschluss nötig: Durch den reinen Akkubetrieb brauchst du dir bei diesem Rasenmäher keine Sorgen darum zu machen, wo du die nächste Steckdose findest.
- Kein Kabelsalat: Aufgrund der fehlenden Stromkabel kommt es zu keinen lästigen Verknotungen und Kabelsalat.
- Keine Schadstoffe: Akku-Rasenmäher gelten als umweltfreundliche Alternative. Sie stoßen keine Emissionen aus und können über Ökostrom geladen werden.
- Kein Wartungsaufwand: Der Wartungsaufwand ist bei akkubetriebenen Rasenmähern eher gering. Denn die richtige Aufbewahrung der Einzelteile und jährliche Wartung reichen aus.
- Leichte Handhabung: Akku-Rasenmäher sind im Vergleich zu anderen Modellen relativ leicht und damit einfacher zu transportieren.
- Geräuscharm: Akkubetriebene Rasenmäher sind besonders leise im Vergleich zu anderen Geräten.
- Freundlich zu trockenem Gras: Weniger feuchte Rasenflächen lassen sich mit einem Akku-Rasenmäher besonders gut stutzen.
Nachteile eines Akku-Rasenmähers
- Ladezeit: Durch den Akkubetrieb ist der Rasenmäher nur dann einsatzbereit, wenn der Akku auch aufgeladen ist. Falls dem nicht so ist, musst du zunächst ein bis zwei Stunden Wartezeit auf dich nehmen.
- Kosten: Ein Akku-Rasenmäher ist bei der Anschaffung teurer als kabelgebundene Modelle. Auch müssen die einzelnen Akkus extra erworben werden, was nach etwa 1.000 Ladezyklen definitiv notwendig sein wird.
- Motorstärke: Auch wenn die Hersteller oft einen leistungsstarken Betrieb versprechen, ist diese Art des Rasenmähers nicht so leistungsstark wie kabelgebundene Alternativen.
Die Vorteile und Nachteile eines Benzin-Rasenmähers
Ein Benzin-Rasenmäher gilt als der Klassiker unter den Rasenmähern und ist somit den meisten Menschen geläufig. Doch ist dieses Modell heutzutage noch zeitgemäß?
Vorteile eines Benzin-Rasenmähers
- Leistungsstark: Benzin-Rasenmäher sind besonders leistungsstark und mähen auch anspruchsvolle Wiesen und Gräser auf großen Grundstücken ohne Probleme.
- Kraftaufwand: Der Kraftaufwand wird bei manchen Modellen durch einen Antrieb der Räder reduziert.
- Effektives Scheren: Benzinbetriebene Modelle scheren hohes Gras besonders effektiv.
Nachteile eines Benzin-Rasenmähers
- Abgase: Beim Verbrennen entstehen Abgase, die für dich und auch die Umwelt schädlich sein können.
- Lautstärke: Benzin-Rasenmäher sind vergleichsweise laut. Es wird empfohlen, bei der Nutzung einen Gehörschutz zu tragen und die gängigen Ruhezeiten zu beachten.
- Wartung: Benzinbetriebene Rasenmäher müssen regelmäßig gewartet werden – beispielsweise solltest du den Ölstand regelmäßig checken. Auch der Luftfilter sollte alle zwei Monate gereinigt werden.
Der Vergleich: Solltest du einen Akku- oder einen Benzin-Rasenmäher benutzen?
Nun stehst du vor der Entscheidung: Akku- oder Benzinrasenmäher? Beide Modelle sind für verschiedene Zwecke sinnvoll. Letztlich musst du für dich selbst abwägen, welche Aspekte dir am wichtigsten sind. Generell gilt jedoch – solltest du lediglich eine kleine Rasenfläche rund um dein Haus mähen wollen, reicht ein Akku-Rasenmäher vollkommen aus. Bei großen, widerspenstigen Rasenflächen, empfehlen wir einen Benzin-Rasenmäher.
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