
Wer eine echte Alternative zu benzinbetriebenen Rasenmäher-Modellen oder jenen mit Kabeln sucht, wird bei Akku-Rasenmähern fündig. Sie sind sowohl leise als auch wartungsarm und ermöglichen dir absolute Bewegungsfreiheit im Garten. Besonders praktisch ist, dass du dir auch den Benzinkanister in der Garage sparen kannst. Erfahre mehr über die Vor- und Nachteile dieser Rasenmäher-Art, was du beim Kauf beachten solltest und wie du einen Akku-Rasenmäher am besten pflegst.
Was sind die Vor- und Nachteile von Akku-Rasenmähern?
Verglichen mit klassischen Benzinrasenmähern bieten die Akku-Modelle verschiedene Vor- und Nachteile:
Vorteile | Nachteile |
Umweltfreundlich und emissionsarm | Limitierte Laufzeit – abhängig von der Akkukapazität |
Leiser als benzinbetriebene Modelle | Eingeschränkte Leistung bei großen Rasenflächen und sehr hohem Gras |
Keine Kraftstoffbeschaffung | Eventuell längere Ladezeiten |
Weniger Wartungsaufwand | Begrenzte Lebensdauer des Akkus |
Kabellose Bewegungsfreiheit und einfache Handhabung |
Welcher Akku-Rasenmäher ist der richtige für mich?
Welche Art von Rasenmäher besser zu dir passt, hängt letztlich vor allem von deinen persönlichen Präferenzen ab. Wenn du auf der Suche nach dem passenden Akku-Rasenmäher bist, solltest du folgende Aspekte berücksichtigen:
Akkulaufzeit: Die durchschnittliche Laufzeit von Akku-Rasenmähern beträgt 30 bis 60 Minuten pro Ladung. Es gibt jedoch auch Modelle, die 90 Minuten oder mehr schaffen. Wenn du regelmäßig eine große Rasenfläche mähen möchtest, solltest du dich für ein Gerät mit einer längeren Akkulaufzeit entscheiden. So stellst du sicher, dass du den Rasen in einem Durchgang mähen kannst.
Schnittbreite: Die Schnittbreite des Rasenmähers bestimmt, wie viel Gras auf einmal gemäht wird. Eine größere Schnittbreite ermöglicht ein schnelleres Mähen, während eine kleinere Schnittbreite gut für enge Bereiche geeignet ist. Dieser Faktor hängt demnach von deiner Rasenfläche ab.
Höheneinstellungen: Bietet der Rasenmäher verschiedene Höheneinstellungen für den Schnitt, kannst du die Schnitthöhe individuell anpassen. Das ist vor allem von Bedeutung, wenn dein Rasen etwa verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Anforderungen aufweist oder du besondere ästhetische Vorstellungen hast.
Gewicht und Handhabung: Für die Wahl eines leichteren, einfach zu lenkenden Mähers sprechen Faktoren wie körperliche Einschränkungen, unkomplizierter Transport und kleine, ebene Rasenflächen. Ein schwererer Mäher ist hingegen in der Regel stabiler und bietet sich vor allem für unwegsames Gelände sowie eine professionelle Nutzung an.
Rasenmähertyp: Spindelmäher, Balkenmäher, Aufsitzmäher, Roboter oder von Hand betrieben – es gibt viele verschiedene Arten von Akku-Rasenmähern, die alle ihre spezifischen Vor- und Nachteile haben. Die Wahl des richtigen Typs hängt neben der Größe deines Rasens, der Beschaffenheit der Fläche und der Vegetation auch von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Budget ab.
Zusätzliche Funktionen: Einige Akku-Rasenmäher bieten zusätzliche Funktionen wie Mulchen oder Auffangen des gemähten Grases. Überlege dir, ob du derartige Extras benötigst.
Kosten: Was ein Akku-Rasenmäher konkret kostet, hängt wesentlich vom gewählten Modell ab. Diese können sich hinsichtlich Ausführung und Ausstattung stark voneinander unterscheiden. Im Allgemeinen liegen die Preise aber zwischen 150 Euro und 600 Euro.
Eines ist sicher: Die Investition in den richtigen Akku-Rasenmäher, der deinen persönlichen Bedürfnissen entspricht, lohnt sich. Sie ermöglicht dir nicht nur effizientes Mähen, sondern auch eine langfristige Zufriedenheit mit deinem Gerät und optimale Ergebnisse bei der Rasenpflege. Ein hochwertiger Mäher mag zwar auf den ersten Blick kostspieliger sein, bietet jedoch oft auch eine längere Akkulaufzeit und mehr Leistung.
So wartest und reinigst du Akku-Rasenmäher am besten
Den Akku-Rasenmäher ordnungsgemäß zu reinigen und zu warten, ist entscheidend für seine Lebensdauer und Leistung. Neben der Gehäuseoberfläche solltest du dabei auch die Schneidemesser regelmäßig reinigen. Untersuche die Messer nach jedem Einsatz auf Rückstände von Gras, Zweigen oder anderen Fremdkörpern. Für eine optimale Schnittleistung ersetzt du bei Bedarf abgenutzte oder beschädigte Messer durch neue. Dies hilft dir dabei, ein sauberes und präzises Schnittergebnis zu erzielen, und verringert auch den Verschleiß anderer Teile des Mähers.
Auch die Lagerung des Akku-Rasenmähers beeinflusst die Langlebigkeit deines Gerätes. Lagere den Rasenmäher nach der Reinigung an einem trockenen und geschützten Ort, vorzugsweise in einem gut belüfteten Raum. Vermeide feuchte Umgebungen oder direkte Sonneneinstrahlung und Frost bei der Lagerung, da diese die Batterie und andere empfindliche Teile des Mähers beeinträchtigen können.
Wie lange hält ein Akku-Rasenmäher?
Wie lange ein Akku-Rasenmäher hält, hängt in erster Linie von dem Akku ab. Die meisten Ladeeinheiten haben eine Lebensdauer von einigen Jahren, bevor sie an Leistung verlieren und ausgetauscht werden müssen. Geht dein Akku-Rasenmäher nicht mehr an, ist dies womöglich der Grund.
Rasenmäher: Herkömmlich oder Akku?
Es gibt ausreichend Gründe, sich für einen Akku-Rasenmäher zu entscheiden. Am Ende liegt die Entscheidung jedoch ganz bei dir. Die wichtigsten Fakten, haben wir dir in diesem Artikel dargestellt, beachte jedoch unbedingt deine persönliche Präferenz und die Bedürfnisse deines Gartens. Denn mit dem richtigen Gerät, lässt sich der Rase umso besser mähen.
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