
Die Bremsen sind eines der wichtigsten Bauteile eines Autos. Damit sie in jeder Situation greifen, ist eine regelmäßige Wartung nötig. Dazu gehört es auch, die Bremsbeläge zu prüfen. Worauf zu achten ist und wie man abgenutzte Beläge erkennt, erfährst du im Folgenden.
Wann muss ich die Bremsbeläge prüfen?
Die Bremsbeläge sind ein wichtiger Bestandteil des Bremssystems. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Prüfung der Teile angeraten. Spätestens alle 20.000 bis 30.000 Kilometer wird ein Check fällig. Wer oft stark bremst, sollte die Beläge bereits früher untersuchen. Daneben gibt es Hinweise, dass man die Bremsbeläge prüfen sollte:
- Quietschende Geräusche beim Bremsen
- Eine verringerte Bremsleistung
- Rauchentwicklung beim Bremsen
- Vibrationen beim Bremsen
Wie prüfe ich die Bremsbeläge?
Möchtest du nachschauen, ob deine Bremsbeläge noch in Ordnung oder bereits abgefahren sind, gibt es mehrere Möglichkeiten:
Schlage zunächst die Vorderräder ein und wirf einen Blick auf die Bremsscheiben. Achte hierbei auf die Dicke der Beläge oder einen unregelmäßigen Verschleiß. Schaue auch nach Schäden wie Risse oder Brüche. Sieht die Oberfläche verglast oder kristallisiert aus, müssen sie getauscht werden.
Um die Bremsbeläge genauer zu kontrollieren, bietet es sich an, dein Auto anzuheben – am besten auf einer Hebebühne in einer Werkstatt:
Ist das Fahrzeug gesichert und angehoben, entfernst du die Räder. Anschließend kannst du die inneren und äußeren Bremsbeläge messen und kontrollieren. Sind die Beläge dünner als zwei Millimeter, müssen sie gewechselt werden. Es bietet sich an, die Bremsbeläge bei jedem Wechsel von Sommer- zu Winterreifen und umgekehrt zu prüfen oder überprüfen zu lassen.
Die Inhalte dieses Beitrags werden mit großtmöglicher Sorgfalt recherchiert. Dennoch ist das Auftreten etwaiger Fehler nicht immer auszuschließen. Eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann daher trotz eingehender Prüfung nicht übernommen werden. |