
Für viele Spieler*innen sind sie das wichtigste Hobby, für manche sogar ein sehr gut bezahlter Job: Gaming-PCs. Dabei setzen die Gamer*innen meist auf eine moderne und zugleich kostenintensive Hardware. Wer die neuesten Spiele in bester Qualität genießen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Doch wie viel kostet ein Gaming-PC genau? Welche Hardware ist dabei entscheidend für den Preis und wie kann man Geld sparen?
Alle Gaming-PC-Kosten im Blick: Auf diese Komponenten kommt es an
Videospiele machen eine Menge Spaß und sehen jedes Jahr immer besser aus. Wer die aktuellsten Titel mit der besten Optik erleben möchte, muss für die entsprechende Technik tief in die Tasche greifen. Doch wie viel sollte ein guter Gaming-PC kosten?
Eine pauschale Aussage gibt es nicht, da jeder Gaming-PC aus zahlreichen einzelnen Hardware-Komponenten besteht, die je nach Hersteller und Modell unterschiedlich viel kosten. Ein grober Richtwert: Die Spanne für Gaming-PCs beträgt etwa 500 bis 2.500 Euro. Dem Preis sind nach oben jedoch keine Grenzen gesetzt. Besonders ausschlaggebend ist dabei die Grafikkarte. Aktuelle Flaggschiffe von namhaften Herstellern wie NVIDIA, AMD und Intel kosten teilweise mehrere tausend Euro, weshalb die Grafikkarte nicht nur das zentrale, sondern zugleich auch teuerste Bauteil ist.
Die finalen Kosten vom Gaming-PC setzen sich aus folgenden Komponenten zusammen:
- Grafikkarte (ab 300 Euro)
- CPU / Prozessor (ab 100 Euro)
- Mainboard (ab 100 Euro)
- Arbeitsspeicher (ab 50 Euro)
- Festplattenspeicher (ab 80 Euro)
- Netzteil (ab 50 Euro)
- Computergehäuse (ab 50 Euro)
Zusätzlich musst du noch an mindestens einen Monitor sowie an die Peripherie in Form von Maus und Tastatur denken, da der beste Gaming-PC ansonsten unbrauchbar ist.
Von Einstieg bis High End: Wie teuer ist ein Gaming-PC?
Die Kosten für einen Gaming-PC variieren stark mit den in ihm verbauten Komponenten. Bei der Betrachtung der Preisspanne solltest du jedoch einen „guten PC“ nicht mit einem „guten Gaming PC“ vergleichen. Ein gutes Modell, das für einfache Office-Anwendungen und das Surfen im Internet ausreicht, ist bereits für 300 Euro zu haben. Ein guter Gaming-PC braucht hingegen deutlich stärkere Hardware, die entsprechend zu Buche schlägt.
Als grober Richtwert gilt:
- Gaming-PC für Einsteiger*innen: Ab 500 Euro gibt es bereits Computer, mit denen du ältere Videospiele ohne Probleme und aktuellere Titel mit Abstrichen bei der Grafik genießen kannst.
- Gute Gaming-PCs: Im Bereich von 1.500 Euro findest du Computer, die auch aktuelle Spiele in guter bis bester Grafik und Full-HD-Auflösung problemlos meistern.
- High-End Gaming-PCs: Ab 2.500 Euro bekommst du Rechner, mit denen du sämtliche Videospiele problemlos mit maximalen Grafikeinstellungen und 4K-Auflösung genießen kannst.
Tipps, wie du bei deinem Gaming-PC Geld sparen kannst
Die Frage nach dem Budget ist immer auch eine Frage nach den eigenen Ansprüchen und Anforderungen. Welche Spiele sollten problemlos laufen – alte Klassiker oder moderne Blockbuster? Ist dir eine gute Grafik wichtig oder hat Performance die höchste Priorität? Möchtest du nicht nur spielen, sondern zusätzlich auch noch aufzeichnen oder streamen?
Die größten finanziellen Hebel sind die Grafikkarte und der Prozessor. Wenn du nicht auf die aktuelle Generation angewiesen bist, kannst du bereits mit etwas älteren Modellen hunderte Euro sparen, ohne zwingend spürbare Einbußen bei der Performance zu haben.
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