
Immer mehr Menschen setzen beim Kochen auf gesündere Zubereitungsmethoden – und genau hier kommen Heißluftfritteusen ins Spiel. Besonders der Begriff „Airfryer” taucht in diesem Zusammenhang immer häufiger auf. Doch was genau ist der Unterschied zwischen einem Airfryer, einem Air Fryer und einer klassischen Heißluftfritteuse? In diesem Beitrag erfährst du, wie sich die Begriffe unterscheiden, wo sie herkommen und worauf du beim Kauf achten solltest.
Was ist der Unterschied zwischen einem Airfryer, einem Air Fryer und einer Heißluftfritteuse?
Technisch betrachtet gibt es kaum Unterschiede zwischen einem Airfryer, einem Air Fryer und einer Heißluftfritteuse. Alle drei Begriffe beschreiben Geräte, die Speisen mit heißer Umluft garen – ganz ohne oder mit nur sehr wenig Öl. Ein Heizelement und ein Ventilator sorgen dabei für eine gleichmäßige Hitzeverteilung im Garraum, wodurch eine knusprige Textur entsteht.
Der Unterschied liegt vor allem in Bezeichnung, Bauweise und Zusatzfunktionen:
- Heißluftfritteusen sind häufig etwas größer, verfügen über einen ausziehbaren Garkorb und erinnern optisch an klassische Fritteusen – nur eben ohne Öl.
- Air Fryer ist die internationale Bezeichnung, die oft in Online-Shops oder auf Verpackungen verwendet wird.
- Airfryer wiederum ist ein Begriff, der ursprünglich von Philips geprägt und als Marke geschützt wurde. Er steht für eine spezielle Art von Heißluftfritteuse mit kompaktem Design und oft erweiterten Funktionen wie Backen, Grillen oder Rösten.
Technisch funktionieren alle Geräte nach dem gleichen Prinzip. Während alle Airfryer Heißluftfritteusen sind, darf nicht jede Heißluftfritteuse als „Airfryer“ bezeichnet werden, da es sich um eine eingetragene Marke handelt. Im Alltag und Sprachgebrauch werden die Begriffe jedoch häufig synonym verwendet.
Warum wird der Begriff Airfryer immer beliebter?
Der Begriff „Airfryer" wurde ursprünglich von der Marke Philips geprägt. Ihr Modell war eines der ersten Geräte dieser Art auf dem Markt und hat den Begriff populär gemacht. Ähnlich wie „Tempo" für Taschentücher oder „Tesa" für Klebeband hat sich „Airfryer" als Synonym für Heißluftfritteusen etabliert.
Zudem suggeriert das Wort „Fritteuse“ oft eine fettige Zubereitungsweise, während „Airfryer“ moderner und gesünder klingt. Viele Hersteller greifen daher bewusst auf den Begriff „Air Fryer” als Alternative zurück, um ihre Produkte attraktiver zu vermarkten.
Gibt es noch weitere Synonyme für die Heißluftfritteuse?
Ja, neben "Airfryer" gibt es einige weitere Begriffe, die im Zusammenhang mit Heißluftfritteusen verwendet werden:
- Heißluftofen – betont die Funktion als eine Art Mini-Backofen.
- Fettfreie Fritteuse – hebt die gesündere Zubereitungsmethode hervor.
- Multikocher mit Heißluftfunktion – beschreibt Modelle mit zusätzlichen Kochfunktionen.
Ob du dich für einen Airfryer oder eine klassische Heißluftfritteuse entscheidest, hängt letztlich von deinen individuellen Anforderungen ab. Beide Geräte bieten eine gesunde Alternative zur herkömmlichen Fritteuse und ermöglichen eine vielseitige Zubereitung von Speisen.
Ob Airfryer, Air Fryer oder Heißluftfritteuse – alle drei Bezeichnungen stehen für Geräte, die Speisen mithilfe heißer Luft besonders fettarm zubereiten. Der größte Unterschied liegt im Namen, im Design und den zusätzlichen Funktionen. Während der Airfryer ursprünglich von Philips stammt und als Markenname geschützt ist, hat sich der Begriff im Alltag längst als Synonym für eine ganze Geräteklasse etabliert.
Welche Variante für dich die richtige ist, hängt von deinen Kochvorlieben und Ansprüchen ab – gesund und vielseitig kochen kannst du mit allen.
Die Inhalte dieses Beitrags werden mit großtmöglicher Sorgfalt recherchiert. Dennoch ist das Auftreten etwaiger Fehler nicht immer auszuschließen. Eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann daher trotz eingehender Prüfung nicht übernommen werden. |