
Immer mehr Monitore setzen auf einen eleganten Schwung. Neben der ansprechenden Ästhetik kann ein gekrümmtes Panel auch andere Vorzüge bieten. In diesem Überblick zeigten wir dir die von Testmagazinen und Rezensenten am besten bewerteten Curved-Monitore auf eBay. Außerdem erklären wir, woran man einen guten Curved-Monitor erkennt und welche Modelle im Test überzeugen.
Curved-Monitore im Vergleich: Was zeichnet sie aus?
Gekrümmte Monitore haben den Vorteil, dass ihre Wölbung der natürlichen Krümmung des Auges angepasst ist. Dadurch bleibt der Abstand zwischen Auge und Monitor an den Bildrändern gleich wie in der Bildmitte. Dies verleiht den Inhalten eine perspektivisch realistischere Wirkung und erzeugt einen Eindruck von Tiefe. Die Display-Krümmung beeinflusst jedoch keine anderen Eigenschaften eines Monitors, wie die Helligkeit des Displays, den Stromverbrauch, die Anschlussmöglichkeiten oder die Panel-Geschwindigkeit.
In Büros oder im Home-Office findet man nur selten gekrümmte Bildschirme, während viele Gaming-Modelle namhafter Hersteller zunehmend auf deutlich gekrümmte Displays setzen. Dies soll die Immersion, also die intensivere Verbindung der körperlichen Sinne mit dem Medium, verstärken. Tatsächlich hat man den Eindruck, tiefer in das Spielgeschehen einzutauchen, was das Erlebnis realistischer macht. Es ist daher nicht überraschend, dass viele Gaming-Monitore zusätzlich auf das 21:9-Format (Ultrawide) setzen, um diesen Effekt weiter zu verstärken. Ein breiteres Sichtfeld trägt ebenfalls zu einer immersiven Erfahrung bei.
Aufgrund der für die frontale Sicht konzipierten Krümmung ist es erforderlich, direkt vor dem Monitor zu sitzen. Der gewünschte Immersionseffekt durch die Curved-Form verschwindet, sobald man seitlich auf das Bild schaut. Es wird außerdem empfohlen, einen bestimmten Sitzabstand zum Bildschirm einzuhalten, der je nach Display-Größe variieren kann. Ein Nachteil der Krümmung besteht darin, dass diese Monitore keine Pivot-Funktion unterstützen, also nicht im Hochkant-Format betrieben werden können.
Curved-Monitore im Test: So bewerten die Testmagazine
Wenn ein Monitor ein gewölbtes Display hat, wird er in der Fachpresse als "Curved" bezeichnet. Diese Kennzeichnung führt jedoch zu keiner Unterscheidung in Bezug auf die Bewertung. Curved-Monitore werden genauso kritisch betrachtet wie herkömmliche, flache Monitore.
Bei Testern stehen in der Regel zwei Hauptaspekte im Vordergrund: die Bildqualität und die Leistung. Vor allem die Pixeldichte, also das Verhältnis zwischen Auflösung und Bildgröße, ist entscheidend. Solange die Displaydiagonale nicht größer als 27 Zoll ist, kann Full HD als "gerade noch ausreichend" betrachtet werden. Eine höhere Auflösung auf WQHD- oder 4K-Niveau führt zu einer schärferen Bildqualität und entsprechend besseren Bewertungen in Testberichten. Die Farbdarstellung und Kontraste tragen wesentlich zum Gesamteindruck bei.
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