Bergsteiger- & Kletter-Slacklines

Ein Trendsport mit vielen Facetten

Slacklines sind breite Leinen, die mithilfe einer Ratsche aufgespannt werden. Die Länge der Leine können variieren und auch in der Breite gilt, je schmaler das Band, desto schwieriger ist es, darauf die Balance zu halten. Die Slack Line wird meist zwischen zwei Bäume gespannt und mithilfe einer praktischen Ratsche gesichert. Ein weicher Untergrund, wie beispielsweise eine Wiese, Sand oder Matten, verhindern zusätzlich Aufprallverletzungen.

Slackline: Auf die Balance kommt es an

Die Trendsportart Slackline macht nicht nur Spaß, auch der Körper wird auf verschiedenen Ebenen trainiert. Dabei spielen Koordination und Gleichgewicht eine große Rolle. Um sicher über die Slackline zu kommen, ist Konzentration gefordert. Wer schon Erfahrungen in anderen Trendsportarten wie Klettern, Skaten oder Snowboarden hat, ist im Vorteil. Anfänger können zur Unterstützung ein Hilfsseil aufspannen, an dem sie sich bei Bedarf mit den Händen festhalten können.

Vom ersten Schritt bis zum Kunsttrick

Die Slackline hat ihren Namen daher, dass sie nicht straff gespannt wird, sondern „lose“ – englisch „slack“ – hängt. Der erste Schritt besteht darin, über die Slackline zu kommen, ohne herunterzufallen. Das ist gar nicht so einfach, da die Slackline – eben weil sie lose hängt – sehr dynamisch ist. Da heißt es Arme und Beine ausbalancieren. Wer aber Fuß gefasst hat, kann sich schnell an gewagteren Tricks ausprobieren.

Slackline und ihre Variationen

Slacklines kommen – der Legende nach – aus der Szene der Freikletterer, die sich bei schlechtem Wetter die Zeit vertreiben wollten. Was als Nebenbeschäftigung begonnen hat, ist heute eine der variationsreichsten Trendsportarten. Bei den weitverbreiteten Lowlines geht um Tricks und Akrobatik. Die Herausforderung bei Longlines liegt in der Überwindung von Distanzen und auf den Jumplines versuchen sich erfahrene Slackliner in Saltos und Rückwärtsschlägen.