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Einblasdämmungen: So halten Flocken Ihr Haus warm

Einblasdämmungen sind besonders beliebt bei Haussanierungen. Altbauten haben meist viele Hohlräume, die das Anbringen einer Einblasdämmung erleichtern. Bei einer Einblasdämmung wird der Dämmstoff in schwer zugängliche Räume zwischen Dachsparren und Verkleidungen aller Art eingeblasen. Eine wirksame Dämmung wird ebenfalls erzielt, wenn man die Decke zwischen den unteren Geschossen und dem Dachboden mit einer Einblasdämmung versieht. Neben Dämmstoffen für diese Art von Dämmung finden Sie bei eBay auch Anstrichdämmungen, Klebeschaum, Plattendämmungen und Schüttdämmungen.

Welche Vorteile bietet eine Einblasdämmung?

Für Einblasdämmungen wird flockiges Material mit starkem Luftdruck in Hohlräume gepresst. Das ergibt eine diffusionsoffene Dämmschicht ohne Fugen, die Wärmeverlust bedeuten. Das benötigte Material lässt sich exakt kalkulieren, indem man alle Hohlräume vorher akkurat ausmisst. Einblasdämmung ist eine besonders preiswerte Variante der Dämmung. Sie lässt sich schnell durchführen und senkt Heizkosten zuverlässig. Für Einblasdämmungen eignen sich zahlreiche Materialien, unter anderem Perlite, Mineralwolle, Holzfasern, Zellulose, Blähgas, Schäume und Polyurethan-Granulat.

Welche Einblasdämmung ist besonders umweltfreundlich?

Es gibt Dämmstoffe aus Zellulose für die Einblasdämmung, die aus altem Zeitungspapier hergestellt werden. Diese Dämmstoffe verwerten nicht nur preisgünstigen Rohstoff, sie zeichnen sich auch durch hervorragende Dämmeigenschaften auf. Zellulose isoliert sowohl gegen Hitze als auch gegen Kälte. Darüber hinaus können diese Dämmstoffe Feuchtigkeit aufnehmen und sind besonders einfach zu verarbeiten.

Wie geht die Einblasdämmung vor sich?

Zuerst muss ein Fachmann den Zustand Ihres Gebäudes analysieren. Falls geeignete Hohlräume fehlen, kann man diese mithilfe von Holzverschalungen schaffen. Anschließend wird ein Raster erstellt für die Löcher, durch die anschließend Dämmstoff eingeblasen wird. Diese Löcher haben einen Durchmesser von zwei bis drei Zentimetern. Bei der Dämmung wird ein Schlauch an diese Löcher angesetzt, der an einen Packer angeschlossen ist. Dieser Packer bläst den Dämmstoff in den Hohlraum und verdichtet ihn gleichzeitig. Dabei ist wichtig, dass man den Füllvorgang genau beobachtet. Nach der Füllung verschließt man die Löcher. Mit Einblasdämmung kann man sogar Installationsschächte isolieren, um den Brandschutz zu verbessern.