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wetterdoktor

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Rezensionen (1)
22. Jan 2008
Modern und kindgerecht, aber auch für Eltern geeignet
Ja, als Meteorologe und zweifacher Opa habe ich eine Sammelleidenschaft für Kinderbücher über Wolken, Wind und Wetter. Und meine Enkellinnen sind die besten Lehrmeister, wenn es darum geht, was sie noch nicht verstehen, und was sie unbedingt verstehen wollen. Die Sachbuchreihe "Wieso? Weshalb? Warum?" von Ravensburger hatte auch beim "Wetter" eine glückliche Hand. Es gibt ja durchaus Wetter-Kinderbücher, die sind entweder schon ein kleines Lehrbuch oder sind andererseits so albern und kommen über Bauernregeln nicht hinaus. Hier beim Buch von Angela Weinhold stimmt das Verhältnis zwischen Stand der Technik (und Wissenschaft) und möglichst einfacher kindgemäßer Darstellung. Zunächst werden die Jahreszeiten behandelt, dann alle wichtigen Informationen zum Wind gegeben. Danach folgen die Wolken, im späteren Grundschulalter könnte es sicherlich etwas mehr sein, in der Zielgruppe "ab dem Kindergartenalter" ist die Darstellung durchaus angemessen. Auf der nächsten Seite über Schnee und Nebel versteckt sich "Prof. Frosch", der uns durch das Buch führt, hinter einem Blatt, eins der vielen kleine Details, die das Buch so abwechslungsreich machen und auch Erwachsene erfreuen. Natürlich darf auch das Thema Gewitter nicht fehlen. Jeweils eine Seite (oder auch Doppelseite) ist einem (Teil-)Thema gewidmet, das schafft ruhige Strukturen, die Kinder und (Groß-)Eltern nicht überfordern. Wer über Wetter schreibt, muss auch zu Bauernregeln etwas sagen. Angela Weinhold beschreibt es angemessen, nennt Beispiele. Weitere drei Seiten beschreiben kindgemäß die Frage der Wettervorhersage ausgehend von ausgewählten Messgeräten, fortgesetzt über die weltweite Datenübertragung und die abschließende Datenanalyse, als Ergebnis ergibt sich die (Fernseh-)Wetterkarte. Das ist eine gute Zusammenfassung, die als Einstieg auch für Erwachsene richtig wäre, hier aber von wunderbaren Zeichnungen begleitet wird. Und immer gibt es auch etwas zum Agieren (kleine Fensterchen sind aufzuklappen). Ja ein durchweg empfehlenswertes Kinderbuch, das stabil und in guter Verarbeitung (mit Ringbindung) auch zum Lesen im Kinderbett geeignet scheint, in dieser Hinsicht allerdings noch nicht getestet wurde. Das Buch ist wirklich unbedingt empfehlenswert, an die Autorin oder den Verlag aber wenigstens zwei kleine Kritiken (als Beispiel): Das "Wetter im Fernsehen" ist natürlich nicht nur um 19:52 Uhr Kollege Kachelmann, hier scheint ein Kinderbuch missbraucht zu werden, um den Streit "Meteomedia gegen staatliche Wetterdienste" in die Kinderzimmer zu tragen. Eine zweite kleine Ungenauigkeit, bei der ich es dann aber auch belassen will: Der Regenmesser steht nicht auf dem Boden, hier hätte man auch gut den "Hellmann" zeichnen können und das abgebildete Messglas daneben stellen. Aber so bleibt dann doch ein Thema übrig, das wir im Wettermuseum Lindenberg erklären können. Super.
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