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sabatayn

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Standort: DeutschlandAngemeldet seit: 10. Okt 2006

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mac.oz (9667)- Bewertung vom Käufer.
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Very smooth transaction - an excellent buyer. A++++++.
123raubritter (410)- Bewertung vom Käufer.
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technikdirekt (285601)- Bewertung vom Käufer.
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kkt-kolbe (55515)- Bewertung vom Käufer.
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hat alles gut geklappt
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Sehr empfehlenswerter Ebay Partner - prompte Zahlung - vielen Dank!!!
Rezensionen (45)
21. Aug 2011
'Was ist das für ein Albtraum'
Inhalt: Eine Frau erwacht verkabelt und orientierungslos in einem Krankenhauszimmer. Zwei Monate lag Sibylle im Koma, nachdem sie bei einem nächtlichen Spaziergang im Park niedergeschlagen und ausgeraubt wurde. Ihr gelingt die Flucht aus dem Krankenhaus, und sie macht sich (mit Hilfe der ihr bis dahin unbekannten Rosemarie Wengler) auf den Weg nach Hause. Doch ihr Ehemann erkennt sie nicht, das Hochzeitsfoto zeigt ihn mit einer anderen Frau. Den Sohn, an dessen Existenz sie bedingungslos festhält, scheint es nicht zu geben. Was ist die Realität, was ist Fiktion? Wer steht auf ihrer Seite und wer nicht? Kann sie überhaupt jemandem trauen? Mein Eindruck: Arno Strobel schreibt in einfacher, leicht verständlicher Sprache, die ein schnelles Lesen ermöglicht. 'Der Trakt' ist meiner Meinung nach sowohl sprachlich als auch inhaltlich deutlich anspruchsvoller als die Bücher von Sebastian Fitzek, mit dem der Autor gern verglichen wird, was ich keineswegs nachvollziehen kann. Die Geschichte, die Strobel erzählt, ist komplex, aber glaubwürdig erzählt und gut ausgearbeitet. Arno Strobel gelingt ein Versteckspiel, bei dem auch der Leser lange im Dunkeln tappt und nicht weiß, wer gut und wer böse ist, wem man trauen darf und wem nicht. Trotz des dramatischen Inhalts und der Verzweiflung von Sibylle habe ich mich allerdings emotional nicht mit ihr oder den anderen Protagonisten identifizieren können und Strobels Charaktere blieben mir eher fremd. Mein Resümee: Unterhaltsam, spannend und in sich konsistent.
17. Mai 2011
Vom Alten Ägypten bis Zinédine Zidane
Inhalt: In 'Was bisher geschah' berichtet Loel Zwecker von der Entwicklung des Menschen, politisch und gesellschaftlich bedeutsamen Ereignissen, unterschiedlichen Kulturen und Religionen, vergangenen Epochen und komplexen Zusammenhängen zwischen diesen: von der Vorgeschichte des Menschen, den frühen Hochkulturen im Nahen Osten, von Griechenland und Rom, Indien und China über die Völkerwanderung, die Zeit des Mittelalters in Europa und außerhalb Europas, Entdeckungsreisen und Kolonialisierung bis zu den beiden Weltkriegen und dem aktuellen Zeitgeschehen. Mein Eindruck: Loel Zwecker hat ein sehr gut und einfach lesbares Buch mit dem Anspruch einer kurzgefassten Menschheitsgeschichte geschrieben, das meiner Meinung nach hervorragend gelungen ist. Selbstverständlich kann Zwecker nicht in die Tiefe gehen, und selbstverständlich bietet das Buch keine umfangreiche und vollständige Geschichte der gesamten Menschheitsgeschichte, aber das soll es auch nicht. Der Autor hat umfassend und gründlich recherchiert und setzt in 'Was bisher geschah' den richtigen Fokus. Er zieht Verbindungen zwischen verschiedenen Epochen und/oder verschiedenen Orten und bietet so einen übersichtlichen und doch komplexen Abriss der wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte und einen Beitrag zum Grundverständnis, warum was wie und durch wen passiert ist. Was mir weniger gut gefallen hat, ist die bisweilen zu umgangssprachliche Ausdrucksweise des Autors ('benützen' statt 'benutzen', Plural von 'Phallus' als 'Phallusse' statt 'Phalli', 'die Wüste drum herum'). Zu Beginn des Buches schreibt Loel Zwecker, dass die Sonne 5,5 Milliarden Jahre alt ist, was nicht stimmt - die Sonne, die Erde und die Planeten entstanden vor 4,6 Milliarden Jahren. Mein Resümee: Alles in allem ein sehr lehrreiches, unterhaltsames und mich begeisterndes Buch, das ich sicherlich wieder lesen werde.
23. Sep 2009
Langeweile im Reich des Thot
Hintergrund: Der historische Roman „Der Seher des Pharao“ behandelt die Jugendjahre des Amenophis, Sohn des Hapu. Dieser lebte zur Zeit der 18. Dynastie im Alten Ägypten und war Architekt, Priester und Beamter unter Amenophis III. Er plante den Bau des Luxor-Tempels, des Tempels von Amenophis III und der Säulenhalle im Tempel von Karnak. Inhalt: Der vierjährige Bauernsohn Huy – der später als Amenophis, Sohn des Hapu berühmt wird - erhält das Privileg, Lesen und Schreiben zu lernen und macht dabei rasch Fortschritte. Im Alter von 12 Jahren wird Huy schließlich von einem neidischen Mitschüler getötet. Huy soll einbalsamiert werden, doch er erwacht fünf Tage später von den Toten und hat seitdem die Gabe, in die Zukunft sehen zu können. Mein Eindruck: Ich habe großes Interesse an altägyptischer Mythologie und dem kulturellen Leben zur Zeit der Pharaonen. „Der Seher des Pharao“ war jedoch unglaublich langweilig. Zwar beschreibt die Autorin den Alltag zur Zeit der 18. Dynastie sehr detailliert, doch konnte sie – entgegen des Klappentextes – kein farbenprächtiges Bild Ägyptens zeichnen. Die Charaktere bleiben allesamt blass und unauthentisch. Ich konnte mich beim Lesen mit keinem der Protagonisten auch nur annähernd identifizieren und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt in die Zeit des Neuen Reiches versetzt gefühlt. Mein Resümee: Ich bin generell kein Freund historischer Romane und auch „Der Seher des Pharao“ konnte mich nicht überzeugen. Die Autorin hat aus den interessantesten Mythen eine flache Geschichte und einen unspektakulären Roman konstruiert. Ich bleibe somit lieber bei Sachbüchern zum Thema Altägypten. Schade!
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