phoenix...124 auf eBay

18. Apr 2010

Nokia E75: Spitzenhandy mit marginalen Macken

Gehäuse & Zubehör: Durch die 140g wirkt das Gehäuse stabil und ist an der Grenze dessen, was beim Tragen am Körper stört. Beim Tippen knarzt nichts. Im geschlossenen Zustand aber hat die "obere Hälfte" etwas Spiel und lässt sich auf die "untere Hälfte" drücken. Die numerische Tastatur lässt sich gut bedienen trotz der kleinen Tasten, die sich aber durch Höhenunterschiede voneinander absetzen. Auf der QWERTZUIOPÜ Tastatur schreibt es sich bequem, aber man kann nicht blind schreiben, weil die Tasten absolut flach sind. Hier wird der Vorteil, den eine echte Tastatur gegenüber einem Touchscreen hat, verspielt. Komfortabel sind die extra Tasten für die Umlaute. Die glänzende Oberfläche gefällt, ist aber anfällig für Kratzer, Staub und Fingerabdrücke. Der Akku hält bei voller Belastung gerade einen Tag, bei sparsamer Nutzung aber länger als bei den meisten Geräten. Das Headset ist wirklich schlecht, aber man kann über Klinke seine eigenen Kopfhörer anschließen. Bedienung: Einfach loslegen ist nicht, man braucht einige Zeit, bis man jeden Menüeintrag gefunden hat und sich sein Menü und alle Schnellstarts eingerichtet hat. Viele Menüeinträge sind doppelt, was einen anfangs fast erschlägt, sich aber als praktisch herausstellt. Zum Beispiel findet man die Kalendereinstellungen im Kalender unter "Einstellungen" und in der Systemsteuerung. Man kann so gut wie alles konfigurieren. Wenn man diese Zeit investiert hat, kann man sehr flüssig arbeiten und fast jedes Programm durch Tastendruck oder durch eine Verknüpfung auf dem Desktop starten. Sehr gut gefällt mir der Dekstop, der neue SMS/Anrufe und die heutigen Termine und Aufgaben anzeigt. Um einen Telefonbucheintrag zu suchen, muss man nicht einmal auf "Suche" drücken, sondern kann einfach losschreiben und bekommt passende Einträge angezeigt. Das T9 weiß nicht immer was ich will, aber wir haben ja eine Kompletttastatur... Ausstattung: Die Ausstattung ist komplett. Alle wichtigen Begleiter für unterwegs wie GPS+Navi (das allerdings lange braucht für die erste Ortung), WLAN, Kamera+Blitz, Diktiergerät, mp3-Player+Radio, Kalender, Office, Rechner, Adressbuch... sind mit dabei und lassen sich sehr komfortabel bedienen. Leider lässt sich die LED nicht als Taschenlampe benutzen. Fazit: Der beste Beweis, dass man keinen Touchscreen braucht, um zügig zu arbeiten. Wer nicht in den iPhone-Wahn verfallen will, bekommt für wesentlich weniger Geld ein absolut bedienerfreundliches Handy.

3 von 3 finden das hilfreich

18. Apr 2010

Nokia E75: Spitzenhandy mit marginalen Macken

Gehäuse & Zubehör: Durch die 140g wirkt das Gehäuse stabil und ist an der Grenze dessen, was beim Tragen am Körper stört. Beim Tippen knarzt nichts. Im geschlossenen Zustand aber hat die "obere Hälfte" etwas Spiel und lässt sich auf die "untere Hälfte" drücken. Die numerische Tastatur lässt sich gut bedienen trotz der kleinen Tasten, die sich aber durch Höhenunterschiede voneinander absetzen. Auf der QWERTZUIOPÜ Tastatur schreibt es sich bequem, aber man kann nicht blind schreiben, weil die Tasten absolut flach sind. Hier wird der Vorteil, den eine echte Tastatur gegenüber einem Touchscreen hat, verspielt. Komfortabel sind die extra Tasten für die Umlaute. Die glänzende Oberfläche gefällt, ist aber anfällig für Kratzer, Staub und Fingerabdrücke. Der Akku hält bei voller Belastung gerade einen Tag, bei sparsamer Nutzung aber länger als bei den meisten Geräten. Das Headset ist wirklich schlecht, aber man kann über Klinke seine eigenen Kopfhörer anschließen. Bedienung: Einfach loslegen ist nicht, man braucht einige Zeit, bis man jeden Menüeintrag gefunden hat und sich sein Menü und alle Schnellstarts eingerichtet hat. Viele Menüeinträge sind doppelt, was einen anfangs fast erschlägt, sich aber als praktisch herausstellt. Zum Beispiel findet man die Kalendereinstellungen im Kalender unter "Einstellungen" und in der Systemsteuerung. Man kann so gut wie alles konfigurieren. Wenn man diese Zeit investiert hat, kann man sehr flüssig arbeiten und fast jedes Programm durch Tastendruck oder durch eine Verknüpfung auf dem Desktop starten. Sehr gut gefällt mir der Dekstop, der neue SMS/Anrufe und die heutigen Termine und Aufgaben anzeigt. Um einen Telefonbucheintrag zu suchen, muss man nicht einmal auf "Suche" drücken, sondern kann einfach losschreiben und bekommt passende Einträge angezeigt. Das T9 weiß nicht immer was ich will, aber wir haben ja eine Kompletttastatur... Ausstattung: Die Ausstattung ist komplett. Alle wichtigen Begleiter für unterwegs wie GPS+Navi (das allerdings lange braucht für die erste Ortung), WLAN, Kamera+Blitz, Diktiergerät, mp3-Player+Radio, Kalender, Office, Rechner, Adressbuch... sind mit dabei und lassen sich sehr komfortabel bedienen. Leider lässt sich die LED nicht als Taschenlampe benutzen. Fazit: Der beste Beweis, dass man keinen Touchscreen braucht, um zügig zu arbeiten. Wer nicht in den iPhone-Wahn verfallen will, bekommt für wesentlich weniger Geld ein absolut bedienerfreundliches Handy.

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18. Apr 2010

Nokia E75: Spitzenhandy mit marginalen Macken

Gehäuse & Zubehör: Durch die 140g wirkt das Gehäuse stabil und ist an der Grenze dessen, was beim Tragen am Körper stört. Beim Tippen knarzt nichts. Im geschlossenen Zustand aber hat die "obere Hälfte" etwas Spiel und lässt sich auf die "untere Hälfte" drücken. Die numerische Tastatur lässt sich gut bedienen trotz der kleinen Tasten, die sich aber durch Höhenunterschiede voneinander absetzen. Auf der QWERTZUIOPÜ Tastatur schreibt es sich bequem, aber man kann nicht blind schreiben, weil die Tasten absolut flach sind. Hier wird der Vorteil, den eine echte Tastatur gegenüber einem Touchscreen hat, verspielt. Komfortabel sind die extra Tasten für die Umlaute. Die glänzende Oberfläche gefällt, ist aber anfällig für Kratzer, Staub und Fingerabdrücke. Der Akku hält bei voller Belastung gerade einen Tag, bei sparsamer Nutzung aber länger als bei den meisten Geräten. Das Headset ist wirklich schlecht, aber man kann über Klinke seine eigenen Kopfhörer anschließen. Bedienung: Einfach loslegen ist nicht, man braucht einige Zeit, bis man jeden Menüeintrag gefunden hat und sich sein Menü und alle Schnellstarts eingerichtet hat. Viele Menüeinträge sind doppelt, was einen anfangs fast erschlägt, sich aber als praktisch herausstellt. Zum Beispiel findet man die Kalendereinstellungen im Kalender unter "Einstellungen" und in der Systemsteuerung. Man kann so gut wie alles konfigurieren. Wenn man diese Zeit investiert hat, kann man sehr flüssig arbeiten und fast jedes Programm durch Tastendruck oder durch eine Verknüpfung auf dem Desktop starten. Sehr gut gefällt mir der Dekstop, der neue SMS/Anrufe und die heutigen Termine und Aufgaben anzeigt. Um einen Telefonbucheintrag zu suchen, muss man nicht einmal auf "Suche" drücken, sondern kann einfach losschreiben und bekommt passende Einträge angezeigt. Das T9 weiß nicht immer was ich will, aber wir haben ja eine Kompletttastatur... Ausstattung: Die Ausstattung ist komplett. Alle wichtigen Begleiter für unterwegs wie GPS+Navi (das allerdings lange braucht für die erste Ortung), WLAN, Kamera+Blitz, Diktiergerät, mp3-Player+Radio, Kalender, Office, Rechner, Adressbuch... sind mit dabei und lassen sich sehr komfortabel bedienen. Leider lässt sich die LED nicht als Taschenlampe benutzen. Fazit: Der beste Beweis, dass man keinen Touchscreen braucht, um zügig zu arbeiten. Wer nicht in den iPhone-Wahn verfallen will, bekommt für wesentlich weniger Geld ein absolut bedienerfreundliches Handy.

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