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Rezensionen (5)
03. Okt 2010
Aktuell (Oktober 2010) wohl das beste Smartphone
Das späte Roll-Out des X2 in Deutschland hat manche Kunden irritiert; liest man aber über Geschwindigkeitsdefizite, fehlenden UKW-Empfang oder Speicherkartenprobleme in Testberichten, die vor dem Start des Deutschland-Vertriebs erschienen sind, wird schnell klar, daß die Zeit, die Sony Ericsson in die Produktoptimierung investiert hat, zu einem rundweg gelungenen Smartphone geführt hat: Denn Geschwindigkeitsprobleme sind nicht feststellbar, der UKW-Empfang funktioniert einwandfrei, und auch mit der neuesten Speicherkartengeneration scheint das aktuelle, für den deutschen Markt bestimmte X2 keinerlei Probleme zu haben. Auch wenn Windows-Mobile-Bashing höchst populär ist: Auf welcher Plattform gibt es z. B. ein Produkt, das mit SoftMaker Office 2010 vergleichbar wäre? Wo ein mit Pocket Mindmap vergleichbares Programm? Zumindest für Anwender, deren Augen und Hände (noch) den Umgang mit einem kleinen Gerät (mit übrigens exzellenter Hardware-Tastatur) erlauben, stellt das X2 einen nahezu vollwertigen PC-Ersatz für unterwegs dar – und genau das sollte ein Smartphone ja eigentlich auch leisten. Daß im X2 ein vergleichsweise langsamer Prozessor verbaut worden ist, führt (nach den erwähnten Optimierungen) nicht zu Abstrichen bei der Verarbeitungsgeschwindigkeit, wohl aber zu einer praxisgerechten Unabhängigkeit von der Steckdose: Auch bei intensiver Nutzung hält das X2 – anders als viele andere aktuelle Smartphones mit schnelleren Prozessoren – mehr als einen vollen Arbeitstag problemlos durch. Die Anschlußmöglichkeiten und die Anordnung der Anschlüsse sind ebenso vorbildlich wie die Gesamtverarbeitung; hervorzuheben sind der stabile Slider-Mechanismus und das kontrastreiche Display. Dennoch bleiben einige wenige Kritikpunkte: Die deutsche Hardware-Tastatur erlaubt einen direkten Zugriff auf das Zeichen für das Englische Pfund, nicht aber auf das „ß“. That’s a little weird. Ferner gibt es keinen eingebauten Massenspeicher; schon das Nokia N97 „glänzte“ hier mit 32 GB. Und schließlich ist die mitgelieferte Schutzhülle schlicht ein Witz. All das ändert jedoch nichts daran, daß das X2 für den Business-User derzeit eine der besten Optionen sein dürfte.
3 von 4 finden das hilfreich
03. Okt 2010
Aktuell (Oktober 2010) wohl das beste Smartphone
Das späte Roll-Out des X2 in Deutschland hat manche Kunden irritiert; liest man aber über Geschwindigkeitsdefizite, fehlenden UKW-Empfang oder Speicherkartenprobleme in Testberichten, die vor dem Start des Deutschland-Vertriebs erschienen sind, wird schnell klar, daß die Zeit, die Sony Ericsson in die Produktoptimierung investiert hat, zu einem rundweg gelungenen Smartphone geführt hat: Denn Geschwindigkeitsprobleme sind nicht feststellbar, der UKW-Empfang funktioniert einwandfrei, und auch mit der neuesten Speicherkartengeneration scheint das aktuelle, für den deutschen Markt bestimmte X2 keinerlei Probleme zu haben. Auch wenn Windows-Mobile-Bashing höchst populär ist: Auf welcher Plattform gibt es z. B. ein Produkt, das mit SoftMaker Office 2010 vergleichbar wäre? Wo ein mit Pocket Mindmap vergleichbares Programm? Zumindest für Anwender, deren Augen und Hände (noch) den Umgang mit einem kleinen Gerät (mit übrigens exzellenter Hardware-Tastatur) erlauben, stellt das X2 einen nahezu vollwertigen PC-Ersatz für unterwegs dar – und genau das sollte ein Smartphone ja eigentlich auch leisten. Daß im X2 ein vergleichsweise langsamer Prozessor verbaut worden ist, führt (nach den erwähnten Optimierungen) nicht zu Abstrichen bei der Verarbeitungsgeschwindigkeit, wohl aber zu einer praxisgerechten Unabhängigkeit von der Steckdose: Auch bei intensiver Nutzung hält das X2 – anders als viele andere aktuelle Smartphones mit schnelleren Prozessoren – mehr als einen vollen Arbeitstag problemlos durch. Die Anschlußmöglichkeiten und die Anordnung der Anschlüsse sind ebenso vorbildlich wie die Gesamtverarbeitung; hervorzuheben sind der stabile Slider-Mechanismus und das kontrastreiche Display. Dennoch bleiben einige wenige Kritikpunkte: Die deutsche Hardware-Tastatur erlaubt einen direkten Zugriff auf das Zeichen für das Englische Pfund, nicht aber auf das „ß“. That’s a little weird. Ferner gibt es keinen eingebauten Massenspeicher; schon das Nokia N97 „glänzte“ hier mit 32 GB. Und schließlich ist die mitgelieferte Schutzhülle schlicht ein Witz. All das ändert jedoch nichts daran, daß das X2 für den Business-User derzeit eine der besten Optionen sein dürfte.
3 von 4 finden das hilfreich
03. Okt 2010
Aktuell (Oktober 2010) wohl das beste Smartphone
Das späte Roll-Out des X2 in Deutschland hat manche Kunden irritiert; liest man aber über Geschwindigkeitsdefizite, fehlenden UKW-Empfang oder Speicherkartenprobleme in Testberichten, die vor dem Start des Deutschland-Vertriebs erschienen sind, wird schnell klar, daß die Zeit, die Sony Ericsson in die Produktoptimierung investiert hat, zu einem rundweg gelungenen Smartphone geführt hat: Denn Geschwindigkeitsprobleme sind nicht feststellbar, der UKW-Empfang funktioniert einwandfrei, und auch mit der neuesten Speicherkartengeneration scheint das aktuelle, für den deutschen Markt bestimmte X2 keinerlei Probleme zu haben. Auch wenn Windows-Mobile-Bashing höchst populär ist: Auf welcher Plattform gibt es z. B. ein Produkt, das mit SoftMaker Office 2010 vergleichbar wäre? Wo ein mit Pocket Mindmap vergleichbares Programm? Zumindest für Anwender, deren Augen und Hände (noch) den Umgang mit einem kleinen Gerät (mit übrigens exzellenter Hardware-Tastatur) erlauben, stellt das X2 einen nahezu vollwertigen PC-Ersatz für unterwegs dar – und genau das sollte ein Smartphone ja eigentlich auch leisten. Daß im X2 ein vergleichsweise langsamer Prozessor verbaut worden ist, führt (nach den erwähnten Optimierungen) nicht zu Abstrichen bei der Verarbeitungsgeschwindigkeit, wohl aber zu einer praxisgerechten Unabhängigkeit von der Steckdose: Auch bei intensiver Nutzung hält das X2 – anders als viele andere aktuelle Smartphones mit schnelleren Prozessoren – mehr als einen vollen Arbeitstag problemlos durch. Die Anschlußmöglichkeiten und die Anordnung der Anschlüsse sind ebenso vorbildlich wie die Gesamtverarbeitung; hervorzuheben sind der stabile Slider-Mechanismus und das kontrastreiche Display. Dennoch bleiben einige wenige Kritikpunkte: Die deutsche Hardware-Tastatur erlaubt einen direkten Zugriff auf das Zeichen für das Englische Pfund, nicht aber auf das „ß“. That’s a little weird. Ferner gibt es keinen eingebauten Massenspeicher; schon das Nokia N97 „glänzte“ hier mit 32 GB. Und schließlich ist die mitgelieferte Schutzhülle schlicht ein Witz. All das ändert jedoch nichts daran, daß das X2 für den Business-User derzeit eine der besten Optionen sein dürfte.
9 von 10 finden das hilfreich