Da "Feuchtgebiete" zu einem der Bücher in diesem Jahr gehörte, um das man nicht herum kam, hab ich es natürlich auch gelesen, mehr um mitreden zu können, als gespannt auf die Story zu sein. Denn das darf man auf gar keinen Fall. Eine Handlung gibt es nämlich nicht wirklich. Sogar die teilweise widerlichen Gedanken der Hauptfigur [...] Wenn ich mit der Muschi auf der Klobrille ansetze, gibt es ein schönes schmatzendes Geräusch und alle fremden Schamhaare, Tropfen, Flecken und Pfützen jeder Farbe und Konsistenz werden von meiner Muschi aufgesogen. [...] bauen ab der Mitte des Buches ab und dann wird es nur noch langatmig und es passiert auch nichts mehr. Aber da muss man einfach durch, schon allein, um mitreden zu können :-)
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01. Dez 2008
Kalte Asche von Simon Beckett
Nachdem ich den ersten Thriller von Simon Beckett "Die Chemie des Todes" regelrecht verschlungen hatte, konnte ich es kaum erwarten, endlich den Fortsetzungsroman "Kalte Asche" im Briefkasten vorzufinden, um weiter in die Welt des Rechtsmediziners David Hunter zu tauchen. Und ich wurde keineswegs enttäuscht. Die Fortsetzung ist ebenso toll geschrieben, die Handlung wieder spannend bis zum Schluss und man kann sich wunderbar in die Story reindenken und mitfiebern. Am besten, so wie ich es getan habe, das Buch abends lesen, wenn man allein ist, dann steht einer schaurigen Atmosphäre nix mehr im Weg. Es ist zwar nicht notwendig, den ersten Teil gelesen zu haben, um den zweiten zu verstehen, aber ich empfehle es trotzdem, schon allein deshalb, weil man wirklich was verpassen würde. Fazit: Für Thriller-Fans ein absolutes Must-Have!!!