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ermin1982

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onkelhotte18 (1230)- Bewertung vom Käufer.
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paju-tech (1612)- Bewertung vom Käufer.
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evilmonkey_de (1560)- Bewertung vom Käufer.
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psplayer0815 (544)- Bewertung vom Käufer.
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psplayer0815 (544)- Bewertung vom Käufer.
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Rezensionen (3)
23. Aug 2007
Ein Endzeitthriller der Extraklasse!
Wir haben das Jahr 2035. Die Überlebenden einer weltweiten Epidemie, die im Jahr 1996 fünf Milliarden Menschen ausgelöscht hat, leben unter der Erde. Um mehr über den Virus zu erfahren, schicken sogenannten „Wissenenschaftler“ „Freiwillige“ zurück in die Vergangenheit. Einer davon ist James Cole, ein gefährlicher Sträfling, der von Bruce Willis gespielt wird. James wird jedoch durch Versehen zunächst in das Jahr 1990 geschickt, wo man ihn für geisteskrank erklärt und ihn in eine Irrenanstalt einweist. In der Irrenanstalt lernt James einen gewissen Jeffrey Goines, gespielt von Brad Pitt, kennen, dem er einiges über die „Armee der 12 Monkeys“ und dem Virus, der fast die ganze Menschheit in 6 Jahren auslöschen wird, erzählt. Die „Wissenschaftler" vermuten, dass diese Organisation hinter dem Virus und der Epidemie steckt. Goines’ Vater ist ein bekannter Virologe und könnte evtl. ein Gegenmittel erforschen. Als die „Wissenschaftler“ erfahren, dass sie James in das falsche Jahr geschickt haben, holen sie ihn zurück und versuchen erneut eine Zeitreise. Zwischenzeitlich findet sich James im ersten Weltkrieg wieder, in dem er am Bein verwundet wird. Letztendlich wird er in das Jahr 1996 geschickt. James entführt dort seine damalige Psychiaterin Dr. Railly, die ihn für komplett geisteskrank hält. Er kann sie von den Zukunfsvisionen zunächst nicht überzeugen. Im Radio erfahren die beiden, dass ein kleiner Junge in den Brunnen gefallen ist. James errinert sich an die Nachricht, da er sie aus seiner Kindheit her kennt und versichert Dr. Railly, dass der Junge sich in der Scheune versteckt hält. Nach einem Besuch bei Goines’ Vater erfährt James, dass Goines der Anführer der 12 Monkeys ist und nur auf Grund von James’ Erzählungen aus der Irrenanstalt geworden ist. James macht sich Vorwürfe und ist überzeugt, dass er an der ganzen Epidemie verantwortlich ist. Er wird zurück in die Zukunft geholt, kann aber die „Wissenschaftler“ überzeugen, ihn erneut in das Jahr 1996 zu schicken. Er glaubt mittlerweile selber daran, dass er geisteskrank ist und will sich von Dr. Railly behandeln lassen. In der Zwischenzeit wurde der Junge in der Scheune gefunden, was Dr. Railly stutzig macht. In einem Buch über den ersten Weltkrieg entdeckt sie ein Bild, das den verwundeten James Cole zeigt und fragt sich, wie das sein kann und ob an der Geschichte mit der „Armee der 12 Monkeys“ und der kurz bevorstehenden Epidemie doch was Wahres dran ist... 12 Monkeys ist ein ausgeklügelter Endzeitthriller mit genialen Schauspielern und einer tollen Untergangsatmosphäre. Hier erlebt man einen anderen Bruce Willis. Einen, der zerbrechlich und angreifbar ist. Man leidet richtig mit ihm. Normalerweise kennt man ihn als den Superhero, der alleine die Welt rettet. Brad Pitt spielt seine Rolle so glaubhaft, dass der Zuschauer ihn abnimmt, dass er vollkommen wahnsinnig ist. Die Rolle seines Lebens! Der Soundtrack bedient sich ausschließlich einem Jingle, das sehr schnell zu einem Ohrwurm wird. Zusammengefasst: Ein Meisterwerk, den jeder einmal gesehen haben sollte.
03. Sep 2007
Überdurchschnittlich guter Thriller
Der Meisterdieb Luther Whitney, dargestellt von Clint Eastwood, bricht in das Haus eines Millionärs ein und raubt die Geheimkammer aus. Gerade in dem Moment, in dem er das Zimmer verlassen wollte, kommt die Gattin des Millionärs mit einem Mann herein. Luther versteckt sich in der Geheimkammer und beobachtet das Liebesspiel der beiden durch die durchsichtige Spiegeltür. Als der Mann immer härter zur Sache geht und schließlich die Frau vergewaltigen will, währt sich diese und bedroht den Mann mit einem Messer. Der Mann schreit um Hilfe. Plötzlich kommen zwei Männer herein und erschießen die Frau. Es stellt sich heraus, dass der Mann der Präsident der USA (Gene Hackman) und die zwei Männer seine Leibwächter vom Secret Service sind. Der Tatort wird gesäubert und die Spuren verwischt, damit es nach einem Mord eines flüchtenden Einbrechers aussieht. Als die Männer mit dem Präsidenten wegfahren wollen, entdecken sie Luther, der inzwischen aus der Kammer rauskam, am Fenster. Eine Jagd durch den Wald beginnt, doch Luther kann entkommen. Doch die Jagd ist nicht zu Ende, da man Luther bald auf die Spur kommt… In diesem Spätwerk von Clint Eastwood ist nahezu jede Rolle mit einem Superstar besetzt. Ob es Ed Harris, Gene Hackmann oder der „24-Präsident“ Dennis Haysbert ist…alle spielen ihre Rollen sehr gut. Die Dialoge, besonders zwischen Harris und Eastwood sind intelligent und unterhaltsam. Wer Eastwood nur aus seinen Dirty Harry Filmen kennt, wird hier einen ganz anderen Eastwood kennen lernen. Die Action ist in „Absolute Power“ eher nebensächlich und bedient sich nur zwei Szenen (Scharfschützen-Attentat auf Luther und der Mordversuch an Luther’s Tochter). Meiner Meinung nach hätte man die Anfangsszene, in der Luther den Mord an der Millionärsgattin beobachtet, viel kurzer darstellen sollen. Wer eher auf Action steht, hätte spätestens nach dieser teils sehr langen Szene abgeschaltet. Das Ende wiederum hätte deutlich ausführlich dargestellt werden sollen. Nichtsdestotrotz ist „Absolute Power“ ein überdurchschnittlich guter Thriller, der durch die schauspielerische Leistung seiner Stars über den 08/15 Thrillern herausragt. Leider ist ausser dem Film, der in der deutschen und englischen Sprache ausgestattet ist, keinerlei Extras auf der DVD vorhanden.
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22. Aug 2007
Ein Meilenstein der Filmgeschichte
Ein 18 jähriger Puertoricaner wird beschuldigt, seinen eigenen Vater kaltblütig erstochen zu haben. Der junge Beschuldigte, der in den Slums aufgewachsen ist, wurde von seinem Vater sein Leben lang geschlagen, erlebte so viel Elend und Gewalt in seinem noch jungem Leben. Zwei Zeugen sollen den Beschuldigten kurz nach der Tat, aus der Wohnung, dem Tatort, wegrennen gesehen haben. Zudem wurde die Tatwaffe, ein Messer des Beschuldigten am Tatort vorgefunden. Der Beschuldigte gab an, das Messer verloren zu haben und zur Tatzeit im Kino gewesen zu sein. An den Titel des Films oder an die Schauspieler konnte sich der Beschuldige bei dem Polizeiverhör nicht errinern. Alles Anzeichen, dass der junge Puertoricaner die grausame Tat begangen hat. Zwölf Geschworene, alles Männer, sollen sich, wie es in Amerika üblich ist, im Geschworenenzimmer über die Schuld oder Unschuld des Beklagten einigen. Bei einem Schuldspruch würde den Jungen der elektrische Stuhl erwarten. Bei der ersten Abstimmung stimmt der Geschworene Nr. 8, der von Henry Fonda gespielt wird, nicht schuldig und sorgt damit für Unverständnis bei den übrigen elf Geschworenen, die allesamt für schuldig gestimmt haben. Im Laufe des Films wird die Tat vom Geschworenen Nr.8 rekonstruiert, wodurch er nach und nach einzelne Geschworene von der Unschuld des Beklagten überzeugt. Doch das Urteil muss einstimmig sein... Der Film "Die 12 Geschworenen", Sidney Lumet Spielfilmdebüt, gehört zu den besten Filmen, die ich gesehen habe und fesselte mich von der ersten bis zur letzten Minute. Im ganzen Film gab es für mich, dank intelligenter, durchdachter Dialoge keine langatmige Szene. Alle Schauspieler spielen komplett unterschiedliche Rollen und legen eine geniale, schauspielerische Leistung hin. Die Botschaft des Films, Vorurteile in der Gesellschaft, ist und bleibt zeitlos. Ein Meilenstein der Filmgeschichte.
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