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Rezensionen (43)
02. Jul 2006
Kannibalen unter sich
11 von 12 finden das hilfreich Yeah, dieses Album schlägt wieder ein wie ein Knochenbrecher.
Der Albumtitel mag im Vergleich zu älteren eher harmlos erscheinen, das sind die 13 Tracks auf der Scheibe aber überhaupt nicht. In technischer Perfektion reißen die Jungs um "Corpsegrinder" Fisher ein Death-Metal-Gewitter los, das seinesgleichen vergeblich sucht.
Schon der schnelle Opener klatscht einen förmlich an die Wand, zumal Fisher wieder grölt wie ein Weltmeister und das auch durchhalten kann. Das stampfende Tempo wird beibehalten bis zum Schluß, nur Song 7 "Death walking Terror" kommt ein klein wenig langsamer aus, knallt aber dafür riffmäßig nur noch mehr aufs Trommelfell.
Auch der Schlußsong, der ein reines Instrumental ist, fährt ein langsameres Tempo auf, überzeugt aber durch Gitarrenfinessen und perfektes Spiel.
Die "Limited Edition" wartet mit einer Live-DVD auf, bei denen man die Kannibalen auf einer Live-Show erleben kann.
Absolut empfehlenswert für alle Death-Metal-Freaks!!!
17. Dez 2009
Hard Rock vom Feinsten
Nach 10 Jahren Heep-Abstinenz war ich überrascht, als das neue Album rauskam.
Wie würde das heute noch ankommen? Wie würde sich ihre Musik jetzt anhören?
Der erste dem Album den Namen gebende Song klingt jedenfalls etwas verwirrend und läßt diverse Progressive Rock-Einflüsse vermuten. Doch der zweite Song klingt schon wieder wie vor zehn Jahren "Sonic Origami" oder das meiner Meinung nach beste Werk der 90er "Sea of Light". Das macht Spaß, das ist typischer aktueller Hard Rock, den man hören will, Heep wissen dem dank guter Synthesizer-Melodien noch etwas mehr abzugewinnen. So können die Jungs um Sänger Bernie Shaw und Mick Box denn auch auf den restlichen Songs voll überzeugen, manchmal etwas härter, manchmal etwas softer, aber immer auch etwas überraschend.
Ein tolles neues Album, das Lust macht auf mehr!
15. Okt 2006
Die Saga geht weiter...
7 von 8 finden das hilfreich Wer dieses Album einmal in den CD-Spieler legt, wird sie womöglich nicht so schnell wieder herausnehmen.
Die Jungs von Saga erschufen mit den 8 Songs Stücke für die Ewigkeit, Ohrwürmer, die einen nicht loslassen und man sich dabei ertappt, sie im Alltag unbewußt zu summen oder mit dem Kopf die Melodie mitzuwippen...
Die vorherrschende Synthesizer-Musik wird untermalt von Michael Sadlers grandioser Stimme und lassen das ganze ungemein ausdrucksstark werden.
Besonders hervorzuheben sind die Tracks "It's Time", "See them smile", "Slow Motion" und "Mouse in a Maze", die mit tollen Songstrukturen absolute Ohrwürmer bilden.
Muß man unbedingt mal gehört haben!