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auralight13

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Rezensionen (6)
06. Okt 2006
Erlebniswelten und Wahrheitsfindung
Die Astronomin Ellie Arroway empfängt nach jahrelanger Funkstille Signale aus dem Sternensystem Wega und findet in einer spannenden Zusammenarbeit mit ihren Kollegen heraus, dass es sich um eine Bauanleitung für einen Raumtransporter handelt. Trotz vieler Widerstände und politischen Verwicklungen besteigt sie schließlich den fertig gebauten Transporter in der Hoffnung, eine Antwort auf ihre Fragen nach außerirdischen Lebensformen zu bekommen. Ihre Reise führt aber nicht wie gehofft ins Weltall, sondern wird als gescheitert angesehen, weil der Transporter nicht ins Weltall geschleudert wird, sondern innhalb weniger Sekunden durch die Startrampe ins Wasser fällt. Eine Untersuchung des Vorfalls kann nicht definitiv klären, was wirklich geschehen ist, denn Arroway behauptet, sie wäre 18 Stunden unterwegs gewesen und wäre in unvorstellbaren Welten gewesen................ Fantastereien einer überspannten Wissenschaftlerin oder ein eindrucksvolles Beispiel für ein Raum-Zeit-Gefüge? Kann die mitgeführte Kamera Aufschluss geben? Ein spannender und gefühlvoller Film, der viele Fragen aufwirft und den Zuschauer zum Nachdenken herausfordert über äußere und innere Welten und über die Wahrheitsfindung jedes Einzelnen.
4 von 4 finden das hilfreich
08. Jun 2009
Sollte Pflichtlektüre für Eltern und Lehrer sein!
Prof. Dr. Singer beschreibt das derzeitige Schul-Szenario und beleuchtet dabei politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche, pädagogische und psychologische Aspekte. Trotzdem ist es ein sehr gefühlvolles und leicht verständlich geschriebenes Buch, das den großen Sachverstand und vor allem eines widerspiegelt: Ein Herz für Kinder und Jugendliche! Es macht deutlich, woran es in unseren Schulen am meisten mangelt, es stellt die Menschen in den Mittelpunkt mit all ihren Ängsten und Sorgen und plädiert für mehr Humanität und Zivilcourage - ein Anliegen, das in unserer ach so coolen Gesellschaft mehr Beachtung finden sollte. Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der nach positiven Veränderungen im Schulalltag strebt und nicht darauf warten will, bis die äußeren Rahmenbedingungen sich geändert haben - Schule ist JETZT!
02. Nov 2005
Ein wenig oberflächlich, aber durchaus sehenswert!
Im Jahre 1505: Der junge Martin Luther überlebt ein schreckliches Unwetter. Aus Dankbarkeit gegenüber Gott tritt er in ein Kloster ein. Auf einer Reise nach Rom wird er mit dem Ablasshandel und den politischen Machtspielen der Kirche konfrontiert. Von Selbstzweifeln geplagt tritt er ein Theologiestudium in Wittenberg an, das ihm sein Mentor ermöglicht hat. Seine von ihm als Aufklärung gedachten Reden an das Volk werden vom Papst als Ketzerei aufgefasst, Luther flieht vor seinen Häschern und ein langer und verlustreicher Kampf beginnt. Luthers Intention einer Reformation artet in eine Revolution aus. Er findet Schutz auf der Wartburg, wo er das Neue Testament ins Deutsche übersetzt, um dem Volk eine eigene Interpretation zu ermöglichen, da die meisten die lateinische Schrift nicht lesen konnten. Die Landesfürsten stützen schließlich Luthers Ideen und bekennen sich zum Protestantentum. Der Film beschreibt den Zeitgeist recht plakativ und der Zuschauer bekommt den Eindruck, dass sich die Geschehnisse in kürzester Zeit ereignet haben nach dem Motto: Er kam, sah und siegte!
1 von 6 finden das hilfreich