Als der kleine Igel und das kleine Ferkel durch ein Plakat auf Gott aufmerksam gemacht werden, begeben die beiden sich auf die Suche nach ihm. Auf ihrer Reise treffen sie einen jüdischen Rabbi, einen christlichen Bischof und einen islamischen Imam. Jeder der drei berichtet über die furchtbarstes Vorstellungen von Gott und konfrontiert Ferkel und Igel mit den Dogmen seiner Religion. Als Ferkel und Igel die Regeln der Männer nicht befolgen wollen, werden sie von den wütenden Predigern verjagt, die in einem chaotischen Finale aufeinander treffen und sich schließlich gegenseitig um ihre Ansichten streiten. Das Buch übt Kritik an der institutionalisierten Religion, ihren Dogmen und ihrem Prinzip, sich die Angst der Gläubigen zu Nutze zu machen, um sich ihrer Gefügigkeit zu versichern. Die Sehnsucht nach einem supernaturalistischen Überwesen, dass in die Geschicke der Lebenden eingreift wird indes nicht thematisiert. Die anspruchsvollen Zeichnungen bieten viele Details zum Betrachten. Das Buch ist absolut empfehlenswert.Vollständige Rezension lesen
Also ich folge jetzt einfach mal den "Anweisungen". (Ist mein allererster Testbericht) Gekauft habe ich es, da in einer Community in der ich viel "unterwegs" bin ein Gespräch darüber lief, dass dieses Buch auf den Index soll da es antisemitisch sei und ich mir auf Grund der gelesenen Informationen des Autors nicht vorstellen konnte das dies der Wahrheit entspricht. Da es ein Kinderbuch ist und ich 2 Kinder habe dachte ich mir, ich schau es mir einfach mal an. Ich hab es gelesen und muss sagen, dass dieses Buch absolut meiner Meinung über "Gott" entspricht. Hmm wie kann man das am besten beschreiben ohne zu viel zu verraten... Es ist auf jeden Fall für jeden etwas der absolut der Meinung ist, dass es keinen Gott gibt und dies alles nur erfunden ist.. so seh ich das... Ich weiß, dass ich es meinen Kindern auf jeden Fall vorlesen werde. Natürlich könnte ich ihre Meinung damit beeinflussen. Aber genau soetwas bezweckt man doch damit, ob man jetzt eine Kinderbibel vorliest oder eben dieses Buch... Und ich kann einfach nur sagen es ist sehr empfehlenswert. Und war sein Geld, was nicht wirklich teuer ist, wert!! Ich kann es also jedem nur empfehlen (jedem nur nicht denen die gläubig sind) ...obwohl.. vielleicht öffnet es manchem wirklich die Augen über dieses ganze "Gelaber" Also ich hoffe, dieser "Bericht" war jetzt nicht zu schlecht... falls doch... vl kann es ja jemand löschen :) Liebe Grüße!!Vollständige Rezension lesen
Vor kurzem habe ich diese Buch für meine Tochter(7) erstanden und einen Volltreffer gelandet. Kinder werden heute ständig und überall "Weltbildern" ausgesetzt, aus denen sie sich eine eigene Sicht der Realität bauen müssen. Schmidt-Salomons Buch baut´mit diesem sehr liebevoll illustrierten Bilderbuch humorvoll Ängste vor scheinbaren Autoritäten ab und fördert Toleranz, wenn es aufzeigt, dass religiöse Meinungen und Glaubensgrundsätze auch nichts weiter sind als von Menschen elaborierte Konzepte, die nicht unbedingt deshalb an sich wertvoll sein müssen, weil sie sich kontinuierlich mehr oder weniger stark dem moralischen Zeitgeist angepasst am Leben gehalten haben. Das Buch regt in meiner Leseart keineswegs dazu an, religiöse Menschen vorzuverurteilen und zu verachten, sondern warnt lediglich vor den Gefahren, die orthodoxe und fundamentalistische Glaubensauslegungungen mit sich bringen können. Um solch ein Bewusstsein zu schaffen, müssen Eltern das Buch mit ihren Kindern zusammen lesen und offene Fragen vernünftig und unvoreingenommen beantworten. Schmidt-Salomon macht die Religionen in seinem Buch nicht lächerlich, sondern demonstriert bloß die ihnen innewohnende Lächerlichkeit. Widersprüche ignorieren oder verschleiern ist keine Lösung, sie kritisch zu hinterfragen hingegen, war und ist die produktivste Methode. Der Vergleich des Buches mit Kinderbibeln hinkt. Das Ferkelbuch indoktriniert kein religionsfeindliches Weltbild, sondern klärt über ausgewählte Glaubensinhalte der monotheistischen Weltreligionen auf. Mein Tip: KAUFEN + LESENVollständige Rezension lesen
Mir hat es persönlich gefallen, dass genau so die kirchen reagieren obwohl die Lehre Christi anders ist.... Wir sollen alle Religionen akzeptieren und NIEMAND zu etwas zwingen. Ich bin im Portugal geboren, ein sehr katolisches Land, und bis zum 7. Lebensjahr - ab Kindergarten Alter - die Klosterschule besucht. Auch dort habe ich erfahren müssen was nächsten Liebe weil viele Nonnen bedeutet hat.... Die Frage von kleine Ferkel sind berechtig. Die Antworten der jeweiligen Kirchenoberhäupte sind sehr typisch. Komplimente an d. Autor und Bildgestalter. Mit 21 Jahren bin ich nach Deutschland gekommen. Ich habe eine Enkelin mit 5 Jahren. Sicherlich warte ich bis Sie alt genug ist um wirklich zu verstehen was d. Buch eigentlich sagen will (Sie wird katolisch erzogen). DAS BUCH VERBIETEN? NEINNNNNNNN!!!!!!!!!!!!! MfGVollständige Rezension lesen
Nachdem mir zu Ohren kam, daß dieses Buch von der Bildungsministerin auf den Index gesetzt werden solle, habe ich es mir natürlich sofort bestellt. Und ich bin angenehm überrascht. Dieses kleine Büchlein sollte in keinem Kindergarten und keiner Grundschule fehlen. Sicher hätte man einiges noch besser ausfeilen können. Aber da es sich ja um ein Kinderbuch handelt und nicht um eine wissenschaftliche Arbeit, ist es nahezu perfekt gelungen, die wesentlichen Dummheiten und Gefahren von Religionen darzustellen, ohne kleine Kinder zu überfordern. In Zeiten des Rückfalls in voraufklärerische Reflexe stellt dieses Buch einen Lichtblick dar, dessen aufklärerische Grundhaltung unbedingt zu unterstützen ist - selbst, wenn man kein kleines Kind hat! Ach ja, die Grafiken sind auch sehr schön ...
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