Wir waren Helden Action / Krieg Ein realistisches Kriegsdrama - nervenzerfetzend und zutiefst ergreifend. Ein Kinoereignis, das keinen kalt lässt. TV 14 Vater. Ehemann. Bruder. Kein Mann ist nur Soldat. Symbolträchtiger Anti-Kriegsfilm von "Braveheart" Autor Randall Wallace, der in ergreifenden Bildern die erste große Schlacht des Vietnamkrieges dokumentiert. Trotz Bedenken von Colonel Moore (Mel Gibson) werden er und seine rund 400 Männer ins Krisengebiet von Vietnam geschickt. Die zahlenmäßige Übermacht der vietnamesischen Soldaten übertrifft alle Befürchtungen und lässt die Hölle über Moore`s Truppe einbrechen. Während die Familienangehörigen mit immer neuen Schreckensmeldungen konfrontiert werden, versuchen die Soldaten bis zuletzt das eigene und das Leben ihrer Kameraden zu schützen. Gleichgültig, ob voller Heldenmut oder Todesangst ... Genre: Action / Krieg Sprachen: Deutsch Dolby 2.0, 5.1 & DTS Untertitel: Nicht angegeben Laufzeit: 121 Minuten & Bonus FSK: 16 Format: 2,35:1 / 16:9 anamorph WidescreenVollständige Rezension lesen
Dem Film wird gerne falsch gemünzter Patriotismus unterstellt für einen ANTI Kriegsfilm. OK Amerika kann sehr viel leichter guten Gewissens Patriotismus an den Tag legen, wie z.B. Deutschland (bevor es Entsrüstungsstürme regnet: 2 Weltkriege anfangen & verlieren ist halt nun mal nicht der Hit) und schwelgt auch darin, wenn es unfair erscheinen mag. Aber so lange die andere Seite (Kommunisten) nicht unsere besten Freunde waren, warteten in Nordvietnam auch jede Menge Noch Anhänger von Stalin (der auch nicht als Menschenfreund nicht einmal gegenüber seinem eigenen Volk in die Geschichte einging und erst seit ca. 10 Jahren verstorben war) Der Film ist eine einzige Abschlachterei und das Blut der toten oder verletzten Vietnamesen und Amerikaner läuft in Strömen aus dem TV, während zu Hause in Amerika durch die ohne Feingefühl überbrachten Todesmeldungen die Nerven immer blanker gelegt werden. In den 30 Jahren Vietnamkrieg starben ca. 3. Millionen Vietnamesen. Davon waren ca. 2 Millionen Zivilisten und ungefähr 58.000 amerikanische Soldaten. Ich finde diesen Wahnsinn an Leid nimmt sich der Film hervorragend an.Vollständige Rezension lesen
November 1965 kommt es im La-Drang-Tal zur ersten großen kriegerischen Auseinanderset-zung zwischen amerikanischen Soldaten und der vietnamesischen Volksarmee. Unter der Führung von Lt. Gen. Hal Moore müssen sich 400 Amerikaner gegen 2000 Feinde behaupten. Eine Kamikaze-Mission, die von Anfang an als fast chancenlos galt. Bei aller taktischen Raffinesse, mit der sich Moore und sein vietnamesischer Widerpart ihr Feuerduell liefern, geht es irgendwann kaum noch um Sieg oder Niederlage. Egal ob voller Heldenmut oder Todesangst, es zählt nur noch eines: Das Leben der Männer zu schützen, die ringsum im Dschungel kauern. Das Leben von Ehemännern, Vätern und Freunden... Regie: Randall Wallace USA 2002 Darsteller: Mel Gibson , Madeleine Stowe , Greg Kinnear , Sam Elliott , Chris Klein , Keri Russell , Barry Pepper , Don Duong , Ryan Hurst , Robert Bagnell , Marc Blucas , Josh Daugherty , Jsu Garcia , Jon Hamm , Clark Gregg , Desmond Harrington , Blake Heron , Erik Studio: Concorde Home Entertainment Leih-DVD: 18.12.2002 Kauf-DVD: 19.03.2003 EAN: 4010324021137 Ländercode: RC 2 Bildformat: 16:9 (2.35:1) anamorph Genre: Kriegsfilm Laufzeit: 121 Minuten DVD-Typ: 1 x DVD-9 Sprachen: DeutschVollständige Rezension lesen
Wir waren Helden ist einer der Besten Antikriegsfilmen über den Vietnam Krieg, er zeigt Schonungslos wie jungen Menschen von der US Regierung in einen sinnlosen Krieg geschickt werden und dabei gnadenlos verheizt werden.Die Hauptrolle ist mit Mel Gibson sehr gut besetzt er spielt seine Rolle als Komandeur einer US Einheit die erstmals den Hubschrauber im Kampfeinsatz benutzt, er zeigt aber auch das es bei aller Unmenschlichkeit im Krieg es auch eine Menschliche Seite gibt. Mein Urteil über diesen Fim: Ausgezeichnet, er darf in keiner DVD Sammlung fehlen.
Bei einem Actionfilm schalte ich gerne mein Gehirn auf "Stand By" und genieße die maßlos übertriebene Action. Bei einem (Anti)Kriegsfilm darf das allerdings nicht die Grundvoraussetzung sein. Mel Gibson versucht in diesem zugegeben toll inszenierten Schlachtfilm die Schonungslosigkeit des Vietnamkrieges aufzuzeigen. Letztendlich erreicht er genau das Gegenteil. Obwohl die Szenen in der die Ehefrauen den Taxifahrern die Telegramme mit den Todesbotschaften abnehmen oder den gezeigten Berg Vietkong-Leichen einen wirklich an die Nieren gehen ist es doch der patriotische Beigeschmack der sich durch den ganzen Film zieht. Mel Gibson als Anführer der jeden seiner Soldaten aus dieser Hölle herausführen will, zum Schluß eingekesselt und verzweifelt so dass man ein Sturmangriff auf die Basis der Vietcong wagt (die u.A. mit MG-Nestern verteidigt ist). Aber es ist wieder nur ein Held, nämlich ein Helikopter-Pilot der sich gegen die Befehle erhebt, der angeflogen kommt und in Zeitlupe die gesamte Basis mit ratternden Bordkanonen niedermetzelt. Und wieder ein unausgegorenes Drehbuch das sich, um die Story zu Ende zu führen, an einem uralten Actionfilm-Klischee bedient. Schon der Versuch während des Filmes die Schlacht auch aus der Sicht der Nordvietnamesen zu zeigen ist misslungen. So stürmen sie z.B. auf den amerikanischen Kommandostand zu und werden 5 Meter vor den führenden Offizieren doch erschossen; sie hätten ja auf freiem Feld auch mal früher schießen können. Aber nein, es sind wieder nur die Statisten (auf irgendjemanden muss man ja schießen). Zum Schluß kehrt der Held heim undvermittelt damit (gewollt oder ungewollt) die Botschaft: seit tapfer, kämpft gut und ihr kehrt heim. Nein, die Bilder dieses Films würden die Schonungslosigkeiten eines Krieges zeigen doch die Story macht diese essentielle Botschaft kaputt. Kein Vergleich zu den Meisterwerken "Apocalypse Now", "Platoon" oder "Full Metal Jacket".Vollständige Rezension lesen
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