...oder: Der Zauberer von Oz Es ist ein Film , wie ihn nur David Lynch inszenieren kann! Also vorweg: Wer von diesem Regisseur nichts hält, oder mit ihm nun mal nichts anfangen kann, der sollte vielleicht einfach nur die Finger davon lassen. Es ist eine Hommage an den Zauberer von Oz - Auf eine exzentrische, schier skurrile Art, wie sie für David Lynch geradezu perfekt ist. Jeder, der die Serie "Twin Peaks" jemals gesehen haben sollte (oder auch nur einzige Folgen davon), weiß, wie "verwirrend" dieser Mensch seine Geschichten in Bilder setzen kann. Wobei es wohl gerade das ist, was einen dazu bringt, gebannt vor dem Bildschirm zu sitzen, ja nicht aufzustehen, oder gar auf Vorlauf zu drücken. Die Gefahr ist einfach zu groß, daß man was verpassen könnte. Es handelt sich bei diesem Film nicht nur um die Liebe zweier Menschen, die versuchen allem Stand zu halten und vorallem der bösen "Hexe" zu trotzen, und das nicht nur mit Hilfe der Magie eines Märchens; sondern auch um eine "Liebeserklärung" der besonderen Art: Das Hochleben eines einst so großen, viel gelobten und wohl einzigartigen Künstlers. Ein Mann, dem seine Fan-Gemeinde heute noch die Stange hält - Jahre! nach seinem Tod - Und trotz seines "Absturzes". Nein... ich gehöre nicht dazu; aber dennoch: Respekt! ...- Elvis Presley Eine Rolle für Nicolas Cage, den es sicherlich mit Stolz erfüllt haben wird, seinen "Spleen" ausleben zu dürfen und eine Laura Dern, die sich wahrhaft gekonnt in ihre "Person" einfügt. Eine wirklich bizzare Diane Ladd. Willem Dafoe wie er geschmackloser nicht sein könnte. Isabella Rossellini einmal anders (und zwar ganz anders) und Sherilyn Fenn mit einer Parallele zu Twin Peaks (was von beiden auch immer früher war - Es paßt). Ein wirklich empfehlenswerter Film - Doch man sollte wissen, auf was man sich einläßt. Und vor allem: Was mit David Lynch auf einen zukommtVollständige Rezension lesen
David Lynch und seine Filme haben besessene Anhänger und ebenso besessene Gegner. Dazwischen finden wir differenzierende Gegner und Liebhaber seiner Filme, deren Kritiken Hand und Fuß haben. Für Roger Ebert ist „Blue Velvet“ ein Film, über dessen schwarzen Humor er nicht lachen kann, dessen Charaktere er für charakterlos hält und an dem er insbesondere kritisiert, dass Lynch eine Szene, in der Isabella Rossellini nackt im Vorgarten eines jener schönen, reinen Häuser steht, verletzt, geschunden, missbraucht, kurz darauf zum Gespött mache: „Lynch shows us Rossellini naked and humiliated, and then cuts to jokes about the slogans on the local radio station.“ Diese Szene wurde zum zentralen Argument vieler Kritiker, die Lynch Entwürdigung vorwarfen. James Berardinelli hat dem völlig zu Recht entgegengehalten, dass Lynch hier in einem Höhepunkt des Films seinem Publikum vor Augen führt, wohin entwürdigende Prozesse, Lebensweisen usw. führen, aber nicht in der Absicht, die Figur der Dorothy Vallens zusätzlich zu entwürdigen. alles zusammen ein sehr guter film.Vollständige Rezension lesen
"Wild at Heart" ist ein leidenschaftlicher Mix aus Roadmovie und einer nicht alltäglichen Lovestory. Es ist zwar nicht der typische Lynch-Stil, doch schon nach kürzester Zeit merkt man, dass der Film einfach anders ist. Die Gewaltszenen sind rar aber heftig und tun dem Film sehr gut. "Wild at Heart" ist durchaus sehenswert. Die deutsche Synchronisation, allem voran bei Nicolas Cage, ist jedoch etwas misslungen und ziemlich gewöhnungsbedürftig. Anzumerken ist noch, dass die Collectors-Edition leicht zensiert ist. An einer Stelle wird das blutige Geschehen durch Rauchschwaden retouchiert.
Toller, alter Film,klasse Schauspieler, etwas ganz besonderes, allerdings brutal und teilweise gruselig.
Nicolas Cage in seiner besten Rolle. Ein schönes Off Road Märchen im typischen David Lynch Flair. Ein gelungener Mix der 90er Jahre und 50er Jahre .
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