Diese Festplatte ist mittlerweile ein selten anzutreffendes Produkt geworden. Zu den Merkmalen gehört der IDE-Anschluss bzw. P-ATA. Damit kann diese Festplatte an ältere Rechner angeschlossen werden, vorausgesetzt, das BIOS kann mit einer Speichergröße von 500GB umgehen. Die WD5000AAKB-Platte läuft sehr ruhig und dank des 16GB Caches recht schnell, die WD5000AAJB bietet nur 8GB Cache. Unter WindowsXP empfiehlt sich der windowseigene Treiber 5.1.2600.5512, der ab dem SP3-Update zur Verfügung steht. Dieser Treiber kann den Rechner beflügeln, wenn vorher eine ruhigere Version den Betrieb geregelt hat. Dies gilt für P-ATA und S-ATA. Einstellung/Systemsteuerung/System/Hardware/Gerätemanager/“IDE ATA/ATAPI-Controler“: Ultra-ATA Speichercontroler, sekundärer IDE-Kanal und zuletzt primärer IDE-Kanal. -- Treiber/Aktualisieren/“Nein, diesmal nicht“/“Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren“/“Nicht suchen, sondern den zu installierenden Treiber selbst wählen“/Kompatible Hardware „Haken“ und exakt den gleichen Begriff von vorhin auswählen/Software wird installiert. Alle Schritte nach vorne werden mit „weiter“ umgesetzt. Wenn zuletzt der Treiber des primären IDE-Kanals aktualisiert wurde, ist ein Neustart fällig. Wie jedes Update, geschieht auch dies auf eigene Gefahr. Jetzt passt nicht nur viel Datenvolumen auf die HD, sondern der Datentransfer geht auch flott, bei P-ATA (max. 133MB/s). Bei S-ATA (ab 150MB/s aufwärts) ist der Treiber noch deutlicher. Das Highlight ist die 500GB-Größe für den IDE-Anschluss, dies ist so ziemlich „das Ende der Fahnenstange“. Wer diese Platte als Original-Neuware ergattern kann, sollte auch den höheren Preis akzeptieren, die Platte ist es wert. Eine gut erhaltene Gebrauchtware ist schwer zu erkennen. Eine Backup-Platte wird aller Wahrscheinlichkeit weniger beansprucht, wie eine Desktop-Platte oder eine Server-Disc. Die 500GB eignen sich hervorragend für den Server-Betrieb. Nicht beurteilbar sind die wiederaufbereiteten (refurbished) Festplatten, weil das „Vorleben“ nicht ermittelt werden kann. Das wiederaufbereitete Produkt erhält ein neues Herstelldatum, wird wieder neu verpackt und kann als „OVP“ angeboten werden. Diese „Neuware“ hat wenig mit der Original-Neuware zu tun. Festplatten, die als „überholt“ angeboten werden, sollten kritisch betrachtet werden, weil sie gebrauchte Speichermedien sind, dessen Historien kaum eingeschätzt werden können. Nur weil eine Platte den „write and read“-Marathon bestanden hat, heißt es nicht, dass die eigenen Daten nach jahrelanger Desktop-Benutzung auch wirklich zur Verfügung stehen. Neben der Garantieleistung ist auch der Datenverlust ein zu diskutierender Aspekt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Original-Neuware ein Crash erleidet ist erheblich geringer, wie es bei einer gebrauchten Server-Festplatte der Fall ist. Werden gewerbliche Käufe innerhalb der EU getätigt, so ist der Deal rechtlich wie auch zolltechnisch weitgehend unkompliziert. Nicht jede Ware mit „Standort Deutschland“ wird tatsächlich von Deutschland verkauft, so ist es leicht möglich, dass ein vermeidliches Schnäppchen mit Zollaufschlag die Käuferfreude trübt. Das Impressum gibt schon eher den korrekten Standort des Händlers bzw. der Ware wieder. Wenn es um Garantie- oder Ersatzansprüche geht, dann ist z.B. China oder Hongkong recht weit von Europa entfernt. Nachgeahmte Produkte kann der „normale“ User nicht erkennen.Vollständige Rezension lesen
Benutze die WD in einem Rechner der schon etwas in die Jahre gekommen ist. Dort erledigt sie schnell (für IDE) und störungsfrei ihre Arbeit. Was ich von der bisher verwendeten Seagate leider nicht sagen konnte. Während des Betriebes ist sie gar nicht zu hören, auch nicht bei intensivem Lese-und Schreibzugriff. Ich kann sie nur empfehlen, leider kaum noch zu bekommen.
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht
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