Bootsport-Innenbordmotoren

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Bootssport Innenbordmotoren mit unterschiedlichen Antriebsarten

Deutschland ist ein Land der Bootsliebhaber. Mehr als fünf Prozent der Bundesbürger begeben sich, nach den Zahlen des Deutschen Jachtsportverbandes, regelmäßig auf das Wasser. Viele Freizeitkapitäne setzen dabei auf ein Sportboot mit Verbrennungsmaschine. Viele der Boote arbeiten mit Außenbordmotoren, bei denen ein Motor an die Bootsschale mit mehr oder weniger permanenten Halterungen von außen angeschlagen wird. Vor allem für größere Boote und Jachten oder wenn eine große Laufleistung erreicht werden soll, lohnt sich durchaus eine Einbaumaschine.

Was sind die Vorteile einer Einbaumaschine?

Gegenüber Bootssport-Außenbordmotoren bietet eine Einbaumaschine verschiedene Vorteile für den Bootseigner. Zunächst befindet sich der Motor innerhalb des Bootes und ist damit besser gegen mechanische Einwirkungen von außen und gegen Witterungseinflüsse geschützt. Ein weiterer Vorteil ist die höhere Diebstahlsicherheit, da sich die Motoren nicht einfach abhängen lassen, sondern fest mit dem Fahrzeug verbunden sind. Auch ist der Motorenlärm stärker gedämmt. Meist sind die Maschinen etwas größter, sodass sich Instandsetzungen einfacher gestalten, als in einem gedrängten Gehäuse eines Außenborders.

Welche Antriebsarten gibt es?

Damit die Kraft in das Wasser übertragen werden kann, gibt es unterschiedliche Konzepte. Klassisch ist die Bauweise der starren Welle. Die Motorkraft wird über eine Kurbelwelle direkt nach außen auf eine starre Schiffschraube geführt. Das ist als Konstruktion einfach und gilt als wartungsarm. Allerdings ist es mit Einschränkung in der Steuerung verbunden, die dann nur über ein Ruderblatt funktioniert. Alternativ gibt es den Z-Antrieb, der die Schraube an einem schwenkbaren Arm führt und damit ähnliche Steuereigenschaften wie ein Außenbordmotor ermöglicht.

Welche Kraftstoffarten eigenen sich?

Wie auch beim Auto, zeichnet sich bei Bootsmotoren der Gang weg von klassischen Kraftstoffarten ab. Die Diesel- oder Benzinmotoren sind zwar heute noch die überwiegende Mehrheit, doch sowohl Bootssport-Elektromotoren als auch entsprechende Hybrid-Modelle sind bereits auf dem Markt. Auch wenn nur als Nischenprodukt, erfreuen sich solarbetriebene Boote vor allem auf kleinen Gewässern und in Schutzgebieten besonders großer Beliebtheit bei den Wassersportlern.