Ein spannender Krimi, wie man ihn von Mary Higgins Clark gewöhnt ist. Ein Thema, dass nachvollziehbar ist. Da die ersten 100 Seiten mir etwas zu ausführlich waren, gebe ich deshalb nur die Bewertung gut. Ansonsten ist dies ein spannender Krimi. Inhaltsangabe des Buchcovers: "Das spurlose Verschwinden von Nicholas Spencer, Leiter eines bedeutenden Forschungslabors, stellt die Welt vor ein Rätsel. Spencer war an der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Krebs beteiligt. Kurz darauf wird überraschend enthüllt, dass das Unternehmen um Millionen von Dollar betrogen wurde. Die Journalistin Marcia DeCarlo will herausfinden, was mit Spencer geschah - und begibt sich damit in Lebensgefahr."
Eines der Erfolgsgeheimnisse guter Krimi-Autoren ist es ja, einen Plot zu schaffen, der von Anfang an derart viele plausible Gründe und Verdächtige für ein Verbrechen präsentiert, dass der Leser sich in einem Gewirr möglicher Lösungen unmöglich zurecht finden kann. Besonders gute Krimi-Autoren schaffen es sogar, am Ende eine Lösung vorzuschlagen, die derart überraschend und auch gleichzeitig so einleuchtend ist, dass der Leser sich fragt, warum er darauf nicht gleich zu Anfang selbst gekommen ist. Der Thriller nutzt dieses Prinzip und setzt noch ein spannendes Surrounding oben drauf. In diesem Genre hat sich seit Jahren die US-amerikanische Bestseller-Autorin Mary Higgins Clark besonders hervor getan. Und morgen in das kühle Grab ist ein kleines Meisterwerk dieser Konstruktionskunst. Die Umstände rund um den Absturz des Privatjets von Nicolas Spencer, Präsident des erfolgreichen Pharmakonzerns Gen-Stone, stürzt die Aktionäre des Unternehmens in Wut und schiere Verzweiflung. Gerade hatte der Konzernchef verkündet, ein revolutionäres Mittel gegen Krebs auf den Markt bringen zu wollen, nun sind mit Spencer Millionenbeträge aus der Firmenkasse verschwunden. Ist Spencer, dessen Leiche nicht gefunden wurde, wirklich tot? Hat er das Geld veruntreut oder wurde er von jemandem ermordet, der seinerseits mit dem Vermögen aus Aktien-Geschäften geflohen ist? Und: Warum soll das Mittel nun doch nicht zugelassen werden?Vollständige Rezension lesen
Wer hier auf die, permant von üblen Gestalten verfolgte, Heldin hofft, hofft vergebens.Clark lässt die Hauptfigur, hier als Journalisten, eher selbst die Verfolgerin werden.Ein von Anfang an schier undurchdringliches Netz aus Koruption und Betrug, mit Mord und Totschlag garniert, verschafft nicht nur Clark-Fans ein unterhaltsames Lesevergnügen ohne besonderen Tiefgang.
.... auch Mary Higgins Clark, lässt die Spannung und die vertiefung eines Buches war werden! Auch schreibt ihre Bücher mit so einer wundervollen Art und Weise, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen!
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