Dr. Ellen Roth ist Psychiaterin in der Waldklinik. Als ihr Freund Chris, ebenfalls Psychiater dort, in Urlaub fährt, bittet er Ellen, sich um eine seiner Patientinnen zu kümmern. Diese spricht immer wieder vom „Schwarzen Mann“, vor dem sie scheinbar panische Angst hat. Als Ellen ihren Kollegen Marc um kollegiale Unterstützung bittet, ist die Frau plötzlich spurlos verschwunden und niemand von den Ärzten und des Pflegepersonals scheint sie zu kennen, obwohl sie sich schon mehrere Tage in der Klinik befunden haben muss. Da erhält Ellen einen Anruf von einem Unbekannten, der behauptet, der Schwarze Mann zu sein und die Patientin entführt zu haben. Er setzt Ellen eine Frist, um seine Identität herauszufinden. Sollte sie diese nicht einhalten, werden die Patientin wie auch Ellen sterben. Ganz langsam und unterschwellig baut Wulf Dorn die Spannung in dem vorliegenden Psychothriller auf und ehe man es sich versieht, steckt man mitten in der Story, ohne Chance, das Buch vor dem Ende aus der Hand zu legen. Geschickt legt der Autor immer wieder neue Hinweise in Bezug auf die Identität des „Schwarzen Mannes“ aus, sodass man sich bis zum Schluss hierüber nie sicher sein kann und auch sein Motiv bzw. Beweggründe bleiben im Dunkeln verborgen. So bleibt die Spannung während des gesamten Buches auf einem sehr hohen Niveau und legt sogar zum Ende hin noch mal rasant an Fahrt zu. Auch die zwangsläufig gelegentlich anfallenden Fachbegriffe in Bezug auf psychiatrische Behandlungen und Diagnosen sind geschickt, informativ und niemals langatmig in die Story mit eingebaut. Zwischendurch beschreibt der Autor zwei, drei Traumszenen von Ellen, die mir anfangs etwas überzogen und unpassend vorkamen. Je länger man jedoch liest, umso mehr stellt man fest, dass diese Traumfrequenzen absolut in die Geschichte passen. So ist die komplette Story von Anfang an schlüssig, jedoch selten vorhersehbar und das Ende zwar absolut überraschend, jedoch auch logisch umgesetzt. Durch seinen bildhaften, flüssigen Schreibstil gelingt es Wulf Dorn sehr gut, dem Leser ein Bild von seiner Protagonistin Ellen zu zeichnen und so erhält man schnell eine Vorstellung von bzw. einen Bezug zu dieser jungen, sympathischen und äußerst engagierten Psychiaterin. Nachvollziehbar und einfühlsam beschreibt er ihre Gefühle und Zweifel wie auch ihre eigene Unsicherheit gegenüber ihren Kollegen/Bekannten. Durch die Psychospielchen des Schwarzen Mannes weiß sie oft nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann. So bleiben zwangsläufig die weiteren Charaktere des Psychothrillers stellenweise undurchsichtig, wobei die Figur von Marc Behrendt sehr symphatisch beschrieben ist und man genau wie Ellen am zweifeln ist, ob hier der Schein trügt. Fazit: Wer die Thriller von Sebastian Fitzek mag, liegt bei Wulf Dorns Thrillerdebüt genau richtig.Vollständige Rezension lesen
Das sagt man oft, wenn einem eine Sache nicht so liegt und man diese gerne abschütteln könnte. Zum ersten mal gebrauche ich diesen Ausspruch heute allerdings positiv. Denn Wulf Dorn ist mir ab sofort ein 'Dorn im Auge', den ich nicht mehr missen möchte. Denn mit seinem Debüt hat er mich voll und ganz für sich gewonnen. Ellen Roth ist Psychiaterin in einer Klinik, als ihr plötzlich bei einem Rundgang eine völlig verwahrloste und schlimm zugerichtete Patientin begegnet. Sie redet nicht viel, warnt Ellen aber vor dem 'schwarzen Mann', der auch sie holen wird, wenn sie nicht aufpasst. Ellen ist geschockt. Vor allem, als sie ihrem Kollegen Mark von der Patientin erzählt und dieser sich ein eigenes Bild von ihr machen will. Denn in dem Moment, in welchem Ellen und Mark das Krankenzimmer betreten, müssen sie feststellen, dass die Patientin verschwunden ist. Komischer Weise hat auch niemand sonst in der Klinik ihren Aufenthalt mitbekommen. Und nichts zeugt davon, dass es diese Patientin wirklich gegeben hat. Schon sehr bald scheint der 'schwarze Mann', der von der unbekannten Patientin beschrieben wurde, um mit Ellen Kontakt aufzunehmen und er scheint sie sogar in ihren Träumen zu verfolgen. Ellen macht sich, trotz furchtbarer Angst, auf die Suche nach diesem Mann und begibt sich dabei auf einen Weg, der ihr zeigt, dass sie anscheinend selbst ihren Freunden nicht mehr trauen kann. Immer wieder dreht sich die Geschichte in eine andere Richtung. Der Leser beginnt, den Personen zu vertrauen, stellt fest, dass dies ein Trugschluss ist und schon im selben Moment ändert er erneut seine Meinung. Am Ende kann man es kaum erwarten, die Seiten zu lesen und obwohl ich schon recht schnell lese, habe ich mir mal wieder gewünscht, dies noch schneller tun zu können, um an des Pudels Kern zu gelangen. Wulf Dorn hat mit diesem Debüt nicht nur einen wunderbar spannenden, erstklassig recherchierten und fesselnden Psychothriller geschrieben, sondern vielmehr hat er sich in einem Rutsch in die Riege der besten deutschen Thrillerautoren katapultiert. Wer beim Lesen dieses Buches keine schwitzigen Hände bekommen hat und wer die Seiten nicht so schnell wie möglich weiterblättert, um endlich an die Auflösung zu kommen, ist selber Schuld. Der Autor lässt den Leser in die Abgründe der menschlichen Psyche blicken, ohne dabei zu medizinisch zu werden. Begriffe, die man als Laie vielleicht noch nie zuvor gehört hat, werden in dem Buch fast nebenbei so gut erklärt, dass man dem roten Faden zu jeder Zeit folgen kann. Die Geschichte ist rund, in sich schlüssig und so wahnsinnig spannend geschrieben, dass eine Störung beim Lesen (Telefon, Türklingel etc.) fast aggressiv macht. Also empfehle ich jedem Leser, sich ein paar Stunden Zeit zu nehmen, um dieses Buch in einem Rutsch zu lesen. Denn es fällt schwer, es zwischendurch weglegen zu müssen. Wulf Dorn... ein Autor, den ich in jedem Fall im Auge behalten werde. Ich kann seinen zweiten Thriller schon jetzt kaum erwarten und hoffe, dass auch dieser wieder genauso toll geschrieben ist wie 'Trigger'. Beim Lesen dieses Buches kam es mir vor, als würde ich einen Film sehen, denn Dorn hat diese besondere Gabe, sehr anschaulich und bildlich zu schreiben. Und am Ende des Buches, bevor der Epilog beginnt, hat er es sogar geschafft, mir ein paar Tränen der Rührung in die Augen zu zaubern.Vollständige Rezension lesen
Wer Sebastian Fitzek mag, wird Wulf Dorn lieben! Diesen Schriftsteller muss man sich merken und, da bin ich mir sicher, er wird die Bestsellerlisten im Sturm erobern. Was Dorn als Debutthriller "hingelegt" hat, ist aller Ehren wert. Trigger ist ein Thriller im ursprünglichen Sinne, nichts für schwache Nerven. Auf den Inhalt des Buches möchte ich nicht weiter eingehen, es soll ja noch gelesen werden. Nur so viel, wer dieses Buch liest, der sollte Zeit mitbringen, denn er wird das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen und wenn doch, nur um durchzuatmen weil dieses Buch atemlos machen kann. Dorn ist ein Meister seines Fachs, er schreibt in einer klaren Sprache, sehr mordern, ohne viele Schnörkel. Immer wieder überrascht er mit neuen Details, die Handlung flacht nie ab, der Spannungsbogen hält bis zum Schluss an. Es gibt keine Passagen, die "quer gelesen" werden können. Das würde dem Buch auch nicht gerecht. Dieser Thriller ist ein absoluter Pageturner, eindringlich geschrieben, der Lust auf Mehr macht. Ich bin mir sicher, dieser Autor wird sich in die Reihe der wirklich guten Geschichtenschreiber mühelos eingliedern. Absolut empfehlenswert!!Vollständige Rezension lesen
Herr Fitzek kann sich warm anziehen!!! Denn der Dorn ist im Anmarsch: Was wie ein spannender Psycho beginnt, wird gesteigert von unfassbarer Vorstellung. Ich möchte nicht zu viel verraten, denn der Schluss wird sie mehr als überraschen... ich bin ja eine begeisterte Thriller/Krimileserin, aber so einen Ausgang hätte ich nie für möglich gehalten... Nach unendlichen und immer sich wiederholenden Thrillern kann ich sagen... WOW, endlich wieder einmal ein spannendes Buch... Ich freu mich schon auf das nächste von Herrn Dorn!!! Kurzbeschreibung Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren Nachforschungen wird auch Ellen zum Ziel des Unbekannten. Er zwingt sie zu einer makaberen Schnitzeljagd um ihr Leben und um das ihrer Patientin. Für Ellen beginnt ein verzweifelter Kampf, bei dem sie niemandem mehr trauen kann. Immer tiefer gerät die Psychiaterin in ein Labyrinth aus Angst, Gewalt und Paranoia. Und das Ultimatum läuftá... Ein nervenzerrender Psychothriller, der seine Leser schonungslos in die Abgründe der menschlichen Psyche zieht.Vollständige Rezension lesen
Ich muß schon sagen den Autor sollte man sich wirklich merken. Das erste Buch und so ein Spannender Thriller. von der ersten Seite bis zur letzten Seite.Wenn man das Buch einmal in der Hand hat kann man es schlecht wieder irgendwo ablegen es ist wie eine Sucht .Ich freue mich schon wirlich auf ein 2 Buch von Wulf Dorn . Ich finde es auch gut das es entlich mal wieder ein Deutscher Autor ist.
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Meistverkauft in Bücher
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Hier sparen: Bücher