Schöne Liebesgeschichte, gewaltiger inszenierter Schiffsuntergang von James Cameron! Trauriges Schiffs - Ende, das jeder schon kennt! Hier siegt der Eisberg! Deshalb steht in dieser Verfilmung die Liebesgeschichte im Vordergrund! Leonardo Di Caprio, als Jack, und Kate Winslet, als die 17-jährige Rose, sind als Liebespaar absolut traumhaft. Jack rettet Rose vor einem verzweifelten Sprung vom Schiff. Sie will ihren arroganten Verlobten Cal nicht heiraten. Es entwickelt sich eine großartige Liebesgeschichte, die leider kein Happy - End bringt. Dies alles erzählt die 101 - jährige Rose einem Forscherteam, die mit U-Booten zu der Titanic tauchten, um den blauen Diamanten zu finden. Taschentücher raus und ansehen! .•:*¨¨*:•. -(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-».•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!
"Titanic" ist bereits kurz nach dem Kinostart ein Film der Superlative gewesen: Fast 190 Minuten lang, in vielen Ländern der Erde bis heute der meistbesuchte Kinofilm aller Zeiten, bei der Oscar-Verleihung 1998 mit elf der begehrten vergoldeten Trophäen (u.a. bester Film) bedacht, kommerziell so erfolgreich wie kein Film je zuvor, aber auch so teuer wie kein zweiter Streifen: Das alles sind gleichsam die äußeren Merkmale der Monumentalität dieses Films. Doch sind es nicht die schiere Opulenz der Bilder und die Gewaltigkeit der Ausstattung, welche diesem Film wohl für immer einen der vordersten Ränge des weltweiten Kinofilm-Olymps zuweisen dürften. Der Film des Regisseurs James Cameron überzeugt nicht nur durch die Ausstattung und die Bilder (Kameraführung wie Schnitt), sondern ebenso durch die erzählte Geschichte, die filmmusikalische Untermalung (durch James Horner) sowie die schauspielerischen Leistungen, die stimmig ineinander greifen wie ein perfekt abgestimmtes Uhrwerk. Cameron hat in jeder Hinsicht die Potentiale der cineastischen Kunstform genutzt, und das Resultat ist ein Meisterwerk der Lichtspielkunst, das wohl für sehr, sehr lange Zeit als höchster Maßstab dafür gelten wird dürfen, welche Möglichkeiten "großes Kino" im optimalen Fall aus- und erfüllen kann. Die Geschichte: Cameron verschmilzt Gegenwart (1996) und Vergangenheit (1912), und er tut dies auf eine erzählerisch ebenso plausible wie schnitttechnisch überragende Weise. Die Titanic von 1912 ist nicht nur ein Schiff unerreichter Größe und Monumentalität - die Bilder der riesigen stampfenden Kolben im Maschinenraum beeindrucken ebenso, wie die Aufnahmen der dunkel-verdreckten Kohleschipper in den Befeuerungskammern abschrecken -; nein, die Titanic ist auch ein beredtes Abbild der neoindustriellen Klassengesellschaft im Kleinen, einer - so könnte man in Anlehnung an Jürgen Kocka formulieren - "Klassengesellschaft im Boot" gewissermaßen. Und die Protagonistin, Rose Dewitt Bukater (hinreißend gespielt von Kate Winslet), die nach dem Willen ihrer Mutter Ruth (überzeugend kommuniziertes Klassendenken: Frances Fisher) im Angesicht des drohenden finanziellen Ruins der Familie mit dem steinreichen, aber menschlich eiskalten und skrupellosen US-Stahlerben Cal Hockley (fies, schmierig, aalglatt: Billy Zane) verheiratet werden soll, leidet seelische Qualen und will sich nicht in den drohenden matrimoniellen Kerker begeben. Entschlossen, sich das Leben zu nehmen, taucht just in dem Moment, da sie von Bord springen will, der mittellose, aber talentierte Zeichner Jack Dawson (physiognomisch adäquat juvenil-unschuldig und schauspielerisch überzeugend: Leonardo DiCaprio) in ihr Leben, und eine stürmische Romanze, ständig bedroht durch Hockley und dessen Dienerscheusal Lovejoy (sublim brutal und böse: David Warner) quer über alle Klassenschranken und ohne Rücksicht auf die Schicklichkeitskonventionen der bürgerlichen Oberklasse nimmt ihren Lauf. Kann wahre Liebe die sozioökonomischen Schranken der Schichtzugehörigkeit transzendieren? Der Untergang der Titanic (mit dem Tod des Protagonisten Jack) lässt diese Frage nur scheinbar offen, denn die Andeutung, die James Cameron - nun wieder 84 Jahre später, in der erzählenden Einrahmung der Gegenwart von 1996 - gibt, weist (trotz aller verschlüsselten Vorsicht) ohne große Zweifel in eine bestimmte Richtung.Eine letzte Anmerkung Kaufpreis wert!Vollständige Rezension lesen
Bei Titanic werden einem eigentlich zwei Arten von Film geboten - auf der einen Seite haben wir eine der wohl schnulzigsten Schnulzen, auf der anderen Seite eine Dokumentation. Denn James Cameron hielt sich teilweise peinlich genau an Fakten, und so ist es dem Film gelungen, noch einiges an Glaubwürdigkeit zu behalten. Natürlich ist die Geschichte von Rose und Jack auch sehr schön, emotional und einfach wundervoll, aber ohne Cameron's Liebe zum Detail und getreuer Umsetzung, hätte es wohl einen ziemlich großen „Lächerlichkeitstouch" bekommen. Andererseits - wenn es hier ausschließlich um die Katastrophe in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 gegangen wäre ohne weitere Handlung, wäre es zwar wahrscheinlich interessant gewesen, aber an Unterhaltung hätte man kaum etwas geboten bekommen. Doch so ist die Kombination aus Liebesgeschichte und Historie sehr gut gelungen, und der Untergang der Titanic verpasst einem eine Gänsehaut vom Feinsten. Besonders erwähnenswert finde ich, dass Cameron sich sehr große Mühe gegeben hat, Schauspieler zu finden, die den betroffenen Personen sehr ähnlich sehen, wie z.B. Jonathan Hyde als Bruce Ismay (die Ähnlichkeit ist einfach verblüffend), oder Bernard Hill als Captain Smith. Alles in allem ist der Film einfach ein tolles Werk, das man sich auf jeden Fall ansehen sollte.Vollständige Rezension lesen
Die Titanic war das größte und modernste Passagierschiff seiner Zeit und galt als unsinkbar. Infolge einer Unachtsamkeit wurde bei Nacht und Nebel ein Eisberg gerammt , der das Schiff von der Seite her aufgeschlitzt hatte , sodass die Titanic im Meer versank. Das Schiff hatte zu seiner Jungfernfahrt viel zu viele Passagiere an Bord und es gab viel zu wenig Rettungsboote sodass nach dem Rammen des Eisberges dann überwiegend nur die Frauen und Kinder in die Rettungsbote gesetzt werden konnten. Und alamierte Rettungsschiffe konnten nicht mehr rechtzeitig vor vollständigem Versenken der Titanic eintreffen um weitere Passagiere zu retten. Ein wunderschöner Film , erstklassige Schauspieler , erstklassige Story , erstklassige Aufnahmen , erstklassige Musik. Diesen Film wird und muss ein jeder gesehen haben und er gehört unbedingt in jede Filmesammlung. Ich bewerte mit einem ganz klaren A u s g e z e i c h n e t.Vollständige Rezension lesen
Titanic Darsteller: Kate Winslet, Leonardo di Caprio, Billy Zane, Frances Fisher, Gloria Stuart, Suzy Amis, Bill Paxton, Victor garber, Bernard Hill, Jonathan Hyde und Kathy Bates als Molly Brown Musik: James Horner Buch und Regie: James Cameron Mit 200 Millionen Dollar wurde „Titanic“ damals der teuerste Film aller Zeiten. Jeder einzelne Cent hat sich gelohnt. Mit 11 Oscars ausgezeichnet und einem Einspielergebnis von 14 Millionen D-Mark in Deutschland direkt am ersten Wochenende, wurde „Titanic“ zu einem der populärsten Filmen aller Zeiten. Fazit: 11 Oscars für dieses geniale Wasseropus. Der beste Film aller zeiten ist es meiner Meinung nach nicht, da die Liebesstory an manchen Stellen sehr kitschig ist. Die Untergangsszenen aber hat Wasserspezialist James Cameron atemberaubend und fantastisch bearbeitet. Keiner der beiden Hauptdarsteller hat von den 11 Oscars einen bekommen. Obwohl nun die Karriere von Leonardo di Caprio und Kate Winslet steil bergauf gehen sollte. Beide spielten ihre Rolle bestens. Mit Bill Paxton und Oscar-Preisträgerin Kathy Bates waren auch die Nebenrollen hervorragend besetzt. Toller und trauriger Film, der auch sehr spannend war.Vollständige Rezension lesen
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