Spielstand: Level 56 Charakter, kurz vorm Ende des 1. Schwierigkeitsgrades. Insgesamt gibt es wie bei Diablo 3 davon, aber wohl nur dieselbe Gegend, nur viel schwerer. TQ ist ein Action-RPG im Anzug von der Stange. Nichts Neues, aber auch keine Experimente. Alle Charaktere starten gleich. Einstellbar sind nur das Geschlecht und die Farbe der Tunika. Sie lernen bis zum 65. Level, im Add On bis zum 75.. Bei jedem Level gibt es 2 Skillpunkte, die auf Hauptattribute und 3 andere Punkte, die auf spezielle Klassenfertigkeiten verteilt werden können. Ein Charakter kann sich im Spiel 2 von 8 (9) Klassen aussuchen. Das ist zwar ausreichend, aber leider etwas zu viel „Magiezeug“. Landschaft und Gegner sind zum Teil schön animiert, z.B. bewegtes Korn auf dem Feld oder die Bewegung der Gegner. Aber leider wirken die Objekte leicht hölzern. TQ ist äußerst hardwarehungrig, Grafikdetails lassen sich nicht gänzlich wegkonfigurieren. Bewegte Schatten müssen bleiben. Aktiviert oder deaktiviert sich ein Atributbonus, hakelt das ganze Spiel, um danach den Avatar in dreifacher Geschwindigkeit über den Screen hoppeln zu lassen. Die Quests und die Story sind leicht nachvollziehbar. Die Quests sind immer die Selben. Befreie den!, Kill den Boss! Und das wars. Es gibt parallel zur Hauptaufgabe pro Akt (4) ca. ein Dutzend Nebenquests. Beim Vergleich des Charakterbogens, der Quests, der Gegner, der Items, quasi des gesamten Spiels mit Diablo 2 sieht man nur Parallelen. Ein paar Sachen, wie Items identifizieren, Sockelungen und Zauber wurden nicht umgesetzt. Das Inventar hat eine gute Autosortierfunktion. Gems sind in Form von vervollständigbaren Rezepte und Essenzen sammelbar. Der Spielfluß ist nicht unübersichtlich. Nicht nur die Story ist stringent, sondern auch leider die Landschaft. Diese erstreckt sich eine Monitorbreite links und rechts des einzigen Weges durch die Antike. TQ ist aber nicht richtig balanciert. Sind normale Gegner im Feld bald Kanonenfutter, hauen einem die Bosse das Skelett aus dem Körper. Der Charakter selbst levelt am Anfang zu schnell, d.h. die Levelanforderungen verdoppeln sich nicht einmal. Etwas unlogisch ist, dass Intelligenz die Energieregeneration steigert, aber Stärke überhaupt keinen Einfluß auf die Gesundheit hat. Nervig sind auch magische Itemeigenschaften, die bspw. lauten: 13% Wahrscheinlichkeit auf 5% Giftschaden für 6.0 Sekunden. Was soll das? Oder manche Items haben -2 Gesundheitsregeneration. Das macht eine mühsam aufgebaute Gesundheitsregeneration auf Kosten von Widerständen fast völlig zunichte. Das Finden Magischer Items war für mich bis jetzt auch nicht beeinflussbar, aber es gibt wie in D2 wieder Normale, Magische, Rares, Sets und Uniques. Die Resistenzen sind zu D2 viel zu spärlich vertreten, und 10 davon machen das Leben nicht einfacher. Schilde verteidigen nicht mehr, sondern blocken oder verursachen Schaden. Multiplayer im LAN funktioniert und die Gegner sind mit vereinten aber unterschiedlichen Kräften doppelt so leicht zu bezwingen. Ohne Update ist TQ nicht laufstabil. Da war man ganz schnell wieder auf dem Desktop. Noch ein tolles Feature ist der Karawanenhändler. Erdient als Tauschbörse zwischen allen installierten und mitspielenden Charakteren. FAZIT: Jetzt, wo das Spiel nicht mehr so teuer ist, kann man ruhig mal zuschlagen. Warum Rollenspiele ständig so viel mystischen Magiekram aufbieten und sich nicht eher der realen Physis bedienen wie Fallout, ist mir nicht klar. Der PC sollte nicht sehr alt sein.Vollständige Rezension lesen
Ein tolles Rollenspiel im Stil von "Diablo II". Die Graphic ist zwar heute nicht mehr mehr ganz zeitgemaess, aber doch um Laengen besser als die des Kultspieles Diablo II. Aber dafuer ist das Gameplay stimmig, die Charakterentwicklung ist sehr durchdacht. Die Spielwelt ist nicht so komplex wie z.B. in "The Elder Scrolls", und der Kampfmodus ist etwas sehr simpel, aber dafuer laeuft es auch schon auf Mittelklasserechnern voellig ruckelfrei. Je nachdem in welcher Version ihr das Spiel kauft solltet ihr aber unbedingt updaten auf die finale Version 1.3, die Updates gibt's im Internet, auch die deutsche Sprachausgabe solltet ihr euch aus dem Internet holen. Wenn ihr auch das AddOn "Immortal Throne" habt dann ist ein Online-Update nicht notwendig, bei der Installation des AddOn's wird die Basisversion automatisch upgedated und die deutsche Sprachausgabe wird dann auch installiert. Das Spiel unterstuetzt auch hohe Aufloesungen fuer Breitmonitore, ich habe es in einer Aufloeung von 1680 X 1050 gespielt, allerdings sollte euer Rechner dann mindestens ueber ein Graphikkarte Nvidia 6700 oder neuer verfuegen. In mittleren Aufloesungen (z.B. 1280 X 1024) genuegt auch schon eine alte Karte aus der 5er Reihe. Vorsicht beim Bieten, das Spiel hat zwar mal 49,- Euro gekostet, und das Add On nochmal 29,- Euro, aber seit Februar 2008 gibt es die Gold-Edition als Budget Spiel fuer 10,- Euro (Basisversion inklusive Add On). Aber selbst wenn man es etwas ueberboten hat (so wie ich :o), sogar fuer einen Preis von ueber 20,- Euro (inkl. Add On) ist es jeden Cent wert. Verabschiedet euch schon mal von euren Freunden, nachdem ihr dieses Spiel erworben habt werden die euch wohl fuer einige Wochenenden nicht zu sehen kriegen :o)Vollständige Rezension lesen
Titan Quest-Immortal Throne ist das Addon zu Titan Quest(Für eine Beschreibung des Hauptspiels lesen sie bitte meinen Testbericht zu Titan Quest). Das Addon fügt Titan Quest einen neuen Spielabschnitt, die neuen Artefakte, Schriftrollen, eine neue Spezialisierung und neue Gegenstände hinzu. Handlung: Nach dem Ende des Hauptspiels wird man vom Geist eines Sehers angesprochen das es in der Unterwelt (dem Hades) Probleme gibt. Daraufhin sucht man den Eingang in die Unterwelt und durchläuft dort die aus der Mythologie der alten Griechen bekannten Stationen wie z.b. den Fluss Styx oder die Elysischen Felder. Der neue Spielabschnitt: Die Unterwelt und auch der Weg dorthin ist sehr stimmig und mit neuen Arten von Monstern bevölkert. Allerdings zieht der Schwierigkeitsgrad Überraschend heftig an was vor allem bei Zwischen- und Endgegnern an den Nerven zehrt. Die Artefakte: Von Zeit zu Zeit findet man bei Monstern, in Truhen oder als Belohnung für eine Nebenaufgabe eine Arkane Formel mit der man bei einem Arkanisten gegen Geld und drei Reagenzien ein Artefakt herstellen kann. Während die Normalen Artefakte noch leicht herzustellen sind, muss man für die Großen und Legendären Artefakte andere Artefakte benutzen um sie zu erstellen. Dies macht es zwar schwieriger aber der Aufwand lohnt sich da diese enorm mächtige Boni und auch Fähigkeiten, z.b. Beschwörung von Skeletthelfern oder sogar die Chance den Gegner mit einem Schlag zu Töten, mitbringen. Schriftrollen: Man kann sie bei Händlern kaufen und im Kampf wie einen eigenen Zauber verwenden. Sie bringen entweder mächtige Boni, Schaden dem Gegner oder Rufen Helfer. Allerdings ist der Preis zum Teil doch recht hoch dafür das man sie nur einmal verwenden kann. Die neue Spezialisierung: Dies ist der Traummagier. Er kämpft dadurch das er die Realität selbst Manipuliert. Allerdings ist die Bezeichnung Traummagier etwas irreführend da man ihn auch zu einem Nahkämpfer entwickeln kann wenn man die Fertigkeitspunkte entsprechend verteilt. Auserdem kann er ein Phantom als Begleiter beschwören das ihm in Kämpfen hilft und Gegner verwirrt. Neue Gegenstände: Die neuen Gegenstände sind wieder ein Hauptgrund dafür das Spiel zu spielen. Man will immer einen noch besseren Gegenstand finden als man schon hat. Durch die neuen Artefakte wird dieser Sammeltrieb noch zusätzlich angeheitzt da die Großen und Legendären schwer zu erschaffen sind. Ansonsten gibt es wieder Berge von Gegenständen die die Spielfigur auf verschiedenste Weise verbessern sodass für jede Spezialisierung und jede Kombination etwas dabei ist.Vollständige Rezension lesen
ich habe mir o.g.Spiel wie auch seinen vorgänger Titan Quest gekauft,weil ich eigentlich ein riesiger Fan der PC Rollenspielserie DIABLO bin-und diese Spiele schon x-mal gespielt habe.Nun musste ein ersatz her - und bin nach mehreren entäuschungen auf Titan Quest gestossen.Man kann bei T.Q zwar nur zwischen zwei Charaktären wählen -diese jedoch nach erfolgreichen dürchspielen selbst erschaffen.Zudem mangelt es auch nicht an bösartigen Gegnern und zuerfüllende Quests.Man sammelt auch jede menge Items und Erfahrungswerte. Was hier positiv auffällt - man besitz hier von Anfang an die möglichkeit der Teleportation,und im Spiel gibt es jede menge Stationen an denen man seinen aktuellen Spielelevel abspeichern kann & sollte ( mächtige Gegner ). Es gäbe noch so viel zuerwähnen - aber bitte Überzeugt Euch selber - es lohnt sich wirklich. Ach ja ,etwas negatives gibt es doch :für das Spiel benötigt man eine Sound & Grafikkarte der neueren Generation da das Spiel ansonsten nicht läuft - ich spreche aus Erfahrung!Vollständige Rezension lesen
wer diablo II gespielt hat wird in diesem spiel viele ähnlichkeiten finden und es genauso sehr mögen. die anderen können sich auf ein interessantes rollenspiel einstellen, begleitet von tollen grafiken, vielen monstern und noch mehr gegenständen. das ist der große unterschied zu diablo, unmengen an gegenständen. und trotzdem vergeht die spannung auf der suche nach dem besseren schwert oder besseren rüstung nicht. zu immortal throne selbst ... neuer akt, verglichen mit den anderen relativ lang vll. zu lang, dafür schöne landschaften mit interessanten monstern. und das beste ist wohl die möglichkeit die gegenstände zwischen seinen charakteren mit dem karawanenführer zu tauschen, so kann man einige der artefakte oder sets endlich vervollständigen ... sehr nützlich für jeden der titan quest spielt zu empfehlen, zumal es fast nichts mehr kostetVollständige Rezension lesen
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