Was soll man von einem Film erwarten bei dem der Regisseur vor Beginn schon Erklärungen abgibt? Terry Gilliam kann mit dem Film selber nicht zufrieden gewesen sein können sonst hätte er sich dazu nicht genötigt gesehen. An den Stellen an denen der Film "abdrehen" könnte wird wieder auf harmlos gemacht. Von den "oppulenten" "psychedelischen" Sequenzen war vielleicht einmal so viel vorgesehen das sie wirklich nennenswert gewesen wären aber das hat die Angst vor dem Mainstream wohl verhindert. Ein Film der, irgendwo zwischen Gilliams künstlerischen Anspruch und seinem Versuch ihn massentauglich zu halten, verreckt. Die selbe Problematik die er in "Making of : 12 Monkeys" beschreibt. Allerdings ist die "Liebesgeschichte" in Tideland weniger unglaubwürdig. Dafür hat dieser mehr Handlung. Trotzdem ein Film mit dem man sich asu mehreren Perspektiven (Drogenmißbrauch, Verwahrlosung, Pädophilie) beschäftigen kann. Für Gilliam Fans ohnehin ein Muss. Für alle anderen "mal 'was anderes".Vollständige Rezension lesen
Wer ein Fan von Terry Gilliam (ex-Monty Python; hier machte er die Animationen, "Brazil" "Twelve Monkeys" "Fear and loathing in Las Vegas") ist, kann hier nicht viel falsch machen. Dabei ist "Tideland" dann doch eher Drama als alles andere, darüber sollte man sich im klaren sein. Teilweise wird hier ziemlich schonungsos gezeigt, wie die Tochter eines Junkies in ihrer eigenen, morbiden Fantasiewelt verschwindet. Während ihr Vater schon längst an einer Überdosis Heroin verschieden ist, redet sie noch mit seiner Leiche, als würde er zuhören; und allerhand passiert hier in dieser Mischung aus "Alice im Wunderland" und einem phantastischen Horrortrip. Nichts für zartbesaitete. Horrorfans, die dem Fantasy-Drama zugetan sind und eine düstere Geschichte auch ohne Splatterszenen lieben, kommen voll auf ihre Kosten. Negativ...einige Längen hat der Film schon, und diese DVD hier hat außer einer Trailershow keinerlei Extras. Jedoch, dafür zumeist einen sehr günstigen Preis, wenn ihr ihn hier über Ebay kauft.Vollständige Rezension lesen
Habe mir den Streifen eigentlich etwas anders vorgestellt.... Terry Gilliam als Regisseur, Jeff Bridges als einer der Hauptdarsteller (spielt allerdings ne Leiche......), ein etwas zu naives, von Drogenexzessen der Eltern geprägtes Kind wandert nach dem Tode seiner Mutter mit seinem Vater in die Einöde aus....teilweise sehr interessant, teilweise langatmig. Terry Gilliams Tip, den Film aus dem Blickwinkel des Kindes zu betrachten, hilft über viele ansonsten unverständliche Szenen hinweg. Würde ich mir nicht mehr kaufen.
Terry Gilliam und Co-Autor Toni Grisoni, die schon bei "Fear and Loathing in LAs Vegas" zusammenarbeiteten haben sich wieder zusammengetan- es war zu erwarten, dass das Ergebnis in jeder Hinsicht fantastisch sein würde. Die Ausgabe ist sehr schön mit vielen Extras, ein neues Produkt, noch eingeschweißt - also keine KRatzer oder Verschmutzung zu befürchten. Bin noch nicht zum Schauen gekommen. Kenne den Film auch schon und würde mir überhaupt jeden Film von Terry Gilliam kaufen.
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