Covington ist ein winziges Kahff, das abgeschnitten vom Rest der Welt mitten in einem Wald liegt. Das Betreten des Waldes ist verboten, weil dort die unheimlichen "Unaussprechlichen" leben, die die Dorfbewohner so lange in Ruhe lassen, wie diese sie in Ruhe lassen, und die Grenze zwischen Dorf und Wald nicht übertreten. Eines Tages aber will der junge Lucius den Wald durchqueren, um in einer Stadt Medikamente zu besorgen, die von den Dorfbewohnern benötigt werden. Die Einwohner des kleinen Dorfs Covington leben in Harmonie und Frieden miteinander, allerdings voll und ganz abgeschottet vom Rest der Welt. Dieser Zustand hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Einerseits stört niemand die Idylle, andererseits ist es beispielsweise um die medizinische Versorgung der Bewohner nicht eben zum besten bestellt. Dieser Punkt stört den jungen Mann Lucius (Joaquin Phoenix) ungemein. Nach einem tragischen Todesfall, der mit der richtigen Medizin hätte verhindert werden können, will er den Wald durchqueren, um in einer Stadt Medikamente für den Notfall zu besorgen. Die Dorfältesten, unter denen sich auch die Mutter von Lucius (Sigourney Weaver) befindet, wollen aber trotz der guten Argumente nicht zulassen, daß Lucius das Dorf verlässt. Trotzdem wagt er sich, wenn auch nicht weit, in den Wald, und was die "Unaussprechlichen" dazu verleitet, Tierkadaver als Warnung im Dorf zu verteilen. Wenig später kommt es zu einer weiteren kleinen Katastrophe: Der Dorftrottel Noah Percy (Adrien Brody), der in Lucius Verlobte, die blinde Ivy Walker (Bryce Dallas Howard), verliebt ist, sticht seinen Nebenbuhler nieder. Es gibt nur eine Möglichkeit, Lucius das Leben zu retten: Es muß jemand Medikamente aus der Stadt besorgen. Niemand will sich freiwillig auf den gefährlichen Marsch durch den Wald einlassen, lediglich Ivy will, obwohl sie nichts sehen kann, die Medizin für ihren Liebsten besorgen - egal in welche Gefahr sie sich dadurch begibt. Es gibt einige Parallelen zwischen diesem Film und Shyamalans anderen Filmen "Sixth Sense", "Unbrekable" und "Signs". Einer davon ist, daß es schwer fällt, etwas über den Film zu erzählen, ohne dabei zu viel über das überraschende Ende vorwegzunehmen. Daher - ohne zu viel zu verraten - das Finale ist sicherlich nicht das, was man nach dem Trailer erwartet hat, auch wenn einige Kleinigkeiten im Film schon in diese Richtung zeigen, wenn man sie bemerkt. Das Finale ist dann nicht so spektakulär wie in seinen anderen Filmen, dafür aber eins, das sicherlich eine gute Diskussionsgrundlage für solche Leute ist, die sich nach dem Film gerne noch über das unterhalten, was sie gesehen haben. Die Besetzung ist, auch in den kleineren Rollen, erstklassig besetzt. Joaquin Phoenix neben Oscar-Gewinner Adrien Brody; Sigourney Weaver neben William Hurt - man will eigentlich in dieser Aufzählung niemanden auslassen. Besonders erwähnenswert ist Bryce Dallas Howard, übrigens die Tochter von Regisseur Ron Howard, in ihrer ersten großen Rolle. Die Stimmung, Musik und Kamera, sind gewohnt ruhig, wodurch die (wenigen) Schockmomente deutlich hervorstechen. Fazit: der Film ist sicherlich nicht der Film, den ich nach den Trailern erwartet hatte, und wahrscheinlich auch nicht das, was den Mystery- oder Horror-Fan befriedigt, und an "Sixth Sense" kann er auch nicht anknüpfen, aber "The Village" ist trotzdem ein gelungenes Werk.Vollständige Rezension lesen
Der erste Testbericht über diesen Film sagt schon so viel, dass ich gar nicht mehr viel schreiben muss. Außer, dass ich selten einen Film gesehen habe, der so genial eine Stimmung vermitteln kann, wie dieser. Ich bin ohne große Erwartungen an diesen Film rangegangen und bin nun absolut überzeugt, dass er zu den besten gehört, die ich seit langer Zeit gesehen habe. Die Schauspieler sind allesamt genial, auch die vielen Nebenrollen sind toll besetzt und bereichern jede Szene. Aber vorallem die Hauptdarstellerin Bryce Dallas Howard hat mich überzeugt. Sie macht den Film zu dem was er ist! Auch Joaquin Phoenix ist die absolute Traumwahl für die Rolle des Lucius. Viele schöne Bilder, einfach tolle Aufnahmen. Es wurde schön mit Farben umgegangen, die Musik zum Film ist auch klasse. Es ist vorallem diese Ruhe und Liebe fürs Detail, die diesen Film zu etwas Besonderem macht. Also, ich kann nur jedem empfehlen ihn sich anzuschauen.Vollständige Rezension lesen
The Village, das Dorf. Wer hat Angst hat vom bösen Mann. Fanatische Farmer isolieren ihre Mitbürger vor den bösen Menschen aus der Stadt. Die Dorfältesten suggestieren den Bewohnern, das sie sich im 19.Jahrhundert und nicht im 21 Jahrhundert befinden.Der Film zeigt einen nachvollziehbaren Rückzug in einfache ideologische Matrix, sowie die Gefahr der Selbstauferlegten Beschränkung und Selbsttäuschung.Der Wunsch nach einem idyllischen Leben mit diesen Mitteln zeigt auch, wie diese Visionen zerstörerische Formen annehmen können. Die Angst die durch die Dorfältesten geschürt wird, zwingt die Dorfgemeindschaft zum Zusammenhalt.Dieser Film zeigt die übernatürliche Kraft von Liebe und Vertrauen und davon was sie bewirkt kann.Eine spannende Kombination aus Horror- und Liebesfilm der zugleich grundlegende Fragen über die menschliche Zivilisation offen legt.Vollständige Rezension lesen
Wir schreiben das Jahr 1897. 80 Menschen leben zurückgezogen in einer kleinen Siedlung umgeben von einem mysteriösen Wald. Dort leben die Unaussprechlichen; furchtbare Wesen, welche die Dorfbewohner nicht behelligen, solange diese den Wald nicht betreten. Eines Tages wird Lucius, ein junger Mann schwer verletzt und seine Verlobte, die blinde Ivy, beschließt, durch den Wald in die nächste Stadt zu gehen, um die lebensrettenden Medikamente zu besorgen. Ein super spannender Film mit einem ganz unerwarteten Ausgang. Mir persönlich gefällt besonders der Umstand, dass die Spannung durch die Handlung selbst auf ganz subtile Art aufgebaut wird, es fließt (fast) kein Blut. Eine Meisterleistung des Regiseurs M. Night Shyamalan, die mich sehr an die Filme von Alfred Hitchcock erinnert. Unbedingt anschauen.Vollständige Rezension lesen
Von dem Film war ich sehr enttäuscht, konnte nicht wirklich etwas daran finden! Vielleicht habe ich ihn an diesem Abend nicht wirklich kapiert. Mir hat er nicht gefallen! •:*¨¨*:•. -(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-».•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!
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