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"Burn my eyes" war songtechnisch ein räudiger Hardcore Thrash Hammer! Als mit "the more things change" eine sogenannte Weiterentwicklung (längere abwechlungsreicher Kompositionen) angekündigt wurde, war ich als Freund der etwas komplizierter klingenden Musik sehr neugierig und gespannt. Umso größer war dann die Enttäuschung (no asskickin` music!) über den damaligen angeblichen Fortschritt, der immer noch in meinem Regal zustaubt... Nach Jahren der Mißachtung kam ich 2005 über einen Zufall an "TTAOE" heran und war begeistert! Melodisch und doch wieder wie ein Tritt in die Fresse (Verzeihung...) klangen sie. Die Wiedergeburt einer alten Liebe! Anno 2007 dann kam im Vorfeld von THE BLACKENING die erneute Ankündigung Rob Flynns ein sehr progressives Album (mit Longtracks) veröffentlichen zu wollen...Das kann doch nix werden, das hatten wir doch schon mal...dachte ich. Um einige sehr positive Rezensionsergüsse reicher, legte ich mir die CD+DVD dann doch zu. Der Opener "Clenching the fists of dissent" ließ meine Befürchtungen mit einem Mal verschwinden. Stimmig und abwechslungsreich im Songaufbau, musikalisch über alle Zweifel erhaben und vor allen Dingen emotional (wie nie da gewesen)und heavy (!!!) wie man es sich von Machine Head wünscht! Ein äußerst gewagtes Unterfangen mit einem 10Minüter zu starten, aufgrund der Kurzweiligkeit aber ein sensationeller Einstieg! Darüber hinaus stellt dieser Song ein perfektes Stilmittel dar, um die Trademarks der Band gegenwärtig herauszustellen. Mit "Beautiful mourning" folgt ein weiterer sehr emotionaler und im Refain äußerst ohrwurmtauglicher Song. Flynn leidet hier (wie auch auf dem restlichen Material) die Lyrics authentisch mit, die melodischen Gesangslinien stellen überdies einen krassen Gegenpol zu den mächtig bösen, harten und vertrackten Breaks, Soli und vocalakrobatischen Wutausbrüchen dar, wodurch diese in ihrer Wirkung nochmals verstärkt werden. Dieses "Gut und Böse" Spiel zieht sich wie ein roter Faden mehr oder weniger durch das gesamte Album und funktioniert für meine Begriffe ausgezeichnet. Langeweile kommt aufgrund des Ideenreichtums in den Songs zu keiner Zeit auf. Bei jeder Nummer bekommt der Hörer irgendein Schmankerl zu hören: Geile Refrains, zahlreiche Breaks und Tempiwechsel, Gitarrenduelle wie ich sie lange nicht mehr gehört habe, intelligente und anklagende Lyrics; das Album ist gespickt davon und bietet auch nach fünfundzwölfzig Durchläufen Raum für Neuentdeckungen. Weitere Anspieltipps: das aus progressiver Sicht sehr gelungene Highlight "Halo", und der "Rausschmeißer" "A farewell to arms" als weiterer Longtrack wegen seines spannenden Songaufbaus. Da das Ganze auch von der Produktion her (Flynn mit C. Richardson) einer Abrißbirne gleickommt eine rundum gelungene Angelegenheit..................................abgesehen vom Bonus Material der Limited Edition. Die kann man sich meiner Meinung nach getrost sparen, denn "battery" kommt zwar technisch ganz gut rüber - kann aber niemals die Qualität des Originals erreichen - und passt überdies gar nicht in den Machine Head Kosmos 2007. Die DVD mit seinem Making Of ist ein gelungener Langeweiler, allenfalls für Englischschüler und Nachwuchsmukker empfehlenswert, die an ihrer american style Aussprache rumschrauben wollen. Die acht Machine Tracks stellen in meinem all-time-classics Thrash Sektor aber ein neues Highlight dar; daher volle Punktzahl und eine uneingeschränkte Kaufempfehlung!Vollständige Rezension lesen
robb flynn and his crew continue their streak of complex metal tuneage they started on the last album through the ashes of empires . gargantuan rifffage, minblowing soloing in the vein of eighties idols like randy rhoads , and killer harmonies of the traditional metal school (think maiden / priest in their prime) all this sounding heavy and fresh , despite songs that sometimes cross the ten minute mark . and soundwise the record metallica wanted to do with death magnetic . a serious recommendation for any metal head - rock on duders !
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