The Art Of Dying von Death Angel ist wohl eher als durchschnittliches oder gar mangelhaftes Album einzustufen, aus der Sicht eines Thrash Metal Fans. Ein Death Angel Fan sieht das wahrscheinlich anders und freut sich, das die Bay Area Thrasher nach so langer zeit wieder etwas von sich hören lassen. Darum geht es hier jedoch nicht. Das Album beginnt mit einem Thrasher namens "Thrown To The Wolfes", ordentliches Teil, erinnert sofort an Old School Bay Aerea Thrash von damals, stimmt mich positiv und gespannt auf die anderen stücke. es folgt ein für Thrash/Speed Verhältnisse eher im Midtempobereich liegendes "5 Steps Of Freedom", das mir etwas zu modern rüber kommt, was Gesang und Gitarrenarbeit angeht. Aber das Teil hat ja noch mehr Lieder. Weiter gehts mit "Thicker Than Blood". Wieder flotter und etwas aggressiver als der Vorgänger schafft es dieses Lied, mich wieder zu überzeugen. Aber irgendwas stimmt auch hier nicht, das Feeling der 80er fehlt fast gänzlich es ist Thrashig aber nicht so wie es der Old School Thrasher gewöhnt ist. Beim hören des 4. Stückes "The Devil Incarnate" verschlägt es mir die Sprache ein ätzender, vom grausigen Gesang geprägter Langweiler zieht sich komplette 6 Minuten dahin. Das 5. "Famine" ist nicht wirklich aufregender, ein weiteres Midtempostück das allerdings einen eingängigen Chorus aufweist. Die Restlichen Songs sind ähnlich aufgebaut, hier und da ein schnelleres Teil das entweder sehr eintönig wirkt ("Spirit") oder zwar mit Tollem Riffing aber miserablem, gar Tuntig wirkentem Gesang rüberkommt ("Prophecy"), der sich eher nach modernem Rock für Teenies anhört als Nach Thrash - Gesang; der Rest dann demzufolge Midtemposachen die selten überzeugen und undgar noch eine Ballade zum Schluss "Word Of The Wise", die einem endgültig die Kotze aus dem Magen Zieht. Fazit: Durchschnittliches Thrash Album mit melodischem, manchmal zu melodischem Gesang, wenigen Höhepunkten und einer Ballade, die im Thrash Genre wirklich Fehl am Platz ist. Allerdings muss ich dazu sagen, das dies mein erstes Death Angel Album war ich also nur aus Erfahrung mit anderen Thrash Größen spreche und es gibt nun mal Bands mit demselben Alter oder gar noch älter die in diesem Genre immernoch wesentlich besseren Thrash bieten, und wahrtscheinlich sind die ersten Epen Death Angles von Ende der 80er und Anfang der 90er eh besser.Vollständige Rezension lesen
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