Für mich sind bei diesem Album ungefähr die Hälfte der Songs sehr gut, es sind aber auch einige relativ einfallslose dabei, ein bis zwei stehen sogar in der Gefahr, in's Seichte abzugleiten. Die Stärke von Wyclef Jean liegt weniger im Rappen, was auch bei diesem Album auffällt, sondern im teilweise genialen Mischen und Verknüpfen von Samples und Stilen - der Name "The Ecleftic" spielt ja auch mit dieser Kunst des Ekklektischen. Es sind sehr tanzbare STücke dabei, aber auch etwas schmachtigere Tracks - bei denen vermisst mensch dann teilwiese schon die Stimme von Lauryn Hill, denn sie sind nach wie vor gut komponiert, es fehlt dann aber manchmal das Tüpfelchen auf dem I, das den Fugges eben eine tolle Stimme gegeben hat. Anspieltipp ist für mich Track 5 "It doesn't matter". Bei meiner Version ist auch noch eine Extra-CD mit Super-Tracks und Remixes z.B. von "Guantanamera" dabei - ich weiss aber nicht, ob die immer zu dem Album gehört. Fans von Fugees und Wyclef Jean können mit der CD nix falsch machen, für andere, die noch auf den GEschmack kommen möchten, würde ich als Einstiegsdroge eher "The Preacher's Son" empfehlen, wo Wyclef sich auf dem Höhepunkt seines Könnens befindet. "The Ecleftic" sehe ich als wichtiges Wegstück dorthin, es ist aber eben noch nicht perfekt. Das Beste an diesem Album: bei "the Ecleftic" werden die guten Songs immer besser, je mehr mensch sich reinhört!Vollständige Rezension lesen
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