Vom Horror-Meister gibt es besseres Eine Nacht im Jahre 1969: Der Student Alan (Jonathan Jackson) ist mitten in der Nacht auf dem Weg ins Krankenhaus, da seine Mutter einen Schlaganfall erlitten hat. Dabei fährt er per Anhalter und so steigt er in den Wagen von George Staub (David Arquette), der nicht von dieser Welt zu sein scheint. Dieser stellt ihm eine wichtige Frage, die seine Zukunft entscheidend beeinflussen wird... Und diese Frage enthülle ich hier mal nicht, da sie das Interessanteste am Film darstellt. ‚Riding the Bullet’ ist sicherlich nicht die schlechteste Verfilmung eines Stephen King-Stoffes. Für seine Geschichten typisch gibt es viele Rückblenden in die Jugend der Hauptfigur, sodass man mehr über seine Ängste und Hintergründe seiner Taten erfährt. Auch kann man der Geschichte einen gewisses Maß an Spannung nicht streitig machen. Schade nur, dass die Inszenierung nicht sehr gelungen ist. Die Vorgeschichte seinen Suizidversuchs, seiner zugekifften Kumpels, die auf ein Rock-Konzert fahren, seiner Freundin, usw. passt nicht so recht ins Gesamtbild und zieht sich anfangs etwas. Auch seine anderen ‚Abenteuer’ in dieser Nacht, wie von zwei durchgeknallten Typen durch den Wald gejagt zu werden, sind unnötig und haben mit der Hauptgeschichte nicht viel gemein. Und bis dann endlich Mr. Staub auf der Bildfläche erscheint, vergehen zu viele Filmminuten. Dann allerdings steigt der Spannungspegel etwas, um dann aber in einem unspektakulären und enttäuschendem Finale ohne echten Showdown zu enden. Mich nervte es auch etwas, dass man ständig Alans Fantasie zu sehen bekam. So stellt er sich des öfteren Geschehnisse vor, worauf dann die tatsächliche Realität anschließend folgt – absolut unnötig wie ich finde, da so die realen Vorkommnisse in den Hintergrund gerückt werden und an Bedeutung verlieren. Die Idee, seine Gedanken durch Selbstgespräche mit seinem ‚zweiten Ich’ zu realisieren, ist dagegen gar keine schlechte Sache. Sie wurde nur etwas plump ins Szene gesetzt, wenn er beispielsweise durch sich selbst läuft und sein anderes Ich ‚verpufft’. Wer eine richtig gute King-Verfilmung sehen will, der sollte also lieber zu anderen Vertretern greifen.Vollständige Rezension lesen
"Dies ist einer der Filme, den die Leute auf DVD entdecken und sich fragen, warum sie ihn nich im Kino gesehen habe." - Moviefreak "Einer der besten Trips des Jahres" - Horror.com Riding the Bullet ist nach einer Kurzgeschichte von Stephen King von Mick Garris umgesetzt worden und das auch nicht schlecht. Es ist Halloween und Alan Parker - ein Student - hat Geburtstag. Als seine Freunde und Mitkommilitonen ihn überraschen wollten, entdecken sie ihn in der Badewanne, wo er angestachelt vom Tod höchst persönlich aufgefordert wird, sich die Pulsadern auszuschneiden ... Im Krankenhaus angekommen, und wieder auf den Weg der Besserung erhält er Karten. Er will mit seinen Freunden zu einer Veranstaltung, doch dies muss leider aussetzen, weil er einen Anruf von der Nachbarin seiner Mutter erhällt, welche einen Schlaganfall hatte. AUfgerührt davon macht er sich ohne Geld, per Anhalter auf den Weg um in die 200 km entfernte Stadt zu reisen. Auf diesem Weg trifft er auf sein inneres ich, auf sprechende Tiere, dem Tod und Wahrheiten. Aufgefrischt wird der Film damit, das Sequenzen aus seiner Kindheit gezeigt werden, die im späteren Verlauf mit einwirken. An sich ist Alan immer sehr ruhig und nachdenklich, bzw. neben sich. Der Film ist wunderschön gemacht: Gute Kameraführung, Gute Schnitte, Gute Schauspieler und eine schicke Storry. Kurze Infos: - 98 Minuten Laufzeit auf 1,85:1 und 16:9 in PAL - Ländercode 2 - Dolby Digital 5.1 und DTS 5.1 | Der Film ist eine Kombination aus Horror und Thriller, aber trotzdem ein weiteres Meisterwerk von Stephen King. Ich empfehle den Film gerne weiter an die Freunde von solchen Filmen. Der einzige Minuspunkt is die Anfangs etwas skurile Schnittung des Films. |Vollständige Rezension lesen
Um es auf den Punkt zu bringen dieser Film ist kein Horrorfilm. Keine Monster oder sonstiges, es ist ein Drama wo ein Junger Mann das leben wieder schätzen lernt. Mehr will ich nicht verraten, denn sonst würde er keinen spaß mehr machen. Der Film hat sehr skurille ideen wie zb: Sprechende tiere usw. Ich mag den Film sehr und kann nur sagen, wer nicht unbedingt Horror braucht(ok es kommen Blutige sachen drin vor, aber die wirken so übertrieben das man denken muß es wirkt nur um die stimmung anzuheizen)ist hier sehr richtig. Am besten zu vergleichen ist dieser Film mit Stand by me. Beide haben etwas gemeinsam, einen guten Soundtrack(aus den 70) und ne fesselnde Geschichte. Stephen King kann halt gut Geschichten erzählen was er hier beweißt. Darum mein Fazit:Sollte man mindestens einmal gesehen haben!Vollständige Rezension lesen
Da ich Riding The Bullet von Stephen King bereits als Buch gelesen hatte, wollte ich nun wissen, wie es als Film umgesetzt wurde und die Enttäuschung lies nicht lange auf sich warten. Es handelt sich scheinbar um einen Student, der nie mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat, nie gelernt hat, eigene Entscheidungen zu treffen und nun auf der Suche nach sich selbst ist. Bis man allerdings überhaupt erstmal dahinter kommt, darf man gelangweilt warten. Teilweise erinnert der Film eher an einen durchgeknallten Teenie-Kifferfilm à la "Half baked" und hat reichlich wenig mit Horror zu tun. Eine gewisse Spannung ist schon vorhanden, diese wird allerdings immer wieder unterbrochen durch nervige Rückblenden in die Vergangenheit Alan Parkers, Dialoge mit seinem zweiten Ich und absurde Vorstellungen, die sich in seinem Kopf abspielen. Das ist eigentlich schade, denn der eigentliche Konflikt des Protagonisten wird dadurch total sekundär und die gesamte Handlung vollkommen abstrus! Nach 51 Minuten, die sich aber wie 120 anfühlen, beginnt dann endlich mal die Fahrt mit Georg Staub, die im Buch übrigens fast alle 100 Seiten einnimmt. Während dieser Fahrt kommt wenigstens mal etwas Nervenkitzel auf, da man als Zuschauer mehr über den mysteriösen Fahrer wissen möchte. Aber alles in allem wartet man eher vergeblich auf so einen richtigen Höhepunkt. Das einzige Positive was dem Film einzuräumen ist, ist am Ende wenigstens zu sehen, dass die Hauptperson aus seinen Erfahrungen etwas gelernt hat und einen logischen Schlussstrich zieht. Abschließend lässt sich also sagen, dass Riding the Bullet definitiv nicht sehenswert ist. Die Handlung ist langweilig gestaltet, vollkommen verwirrend, vom Genre her irgendwo zwischen Grusel, Humor und Teenie einzuordnen und selbst technisch sehr schlecht dargestellt! Greift lieber zum Buch und investiert etwas mehr Zeit, als euch diese 96 Minuten eures Lebens mit dem Film zu vergeuden!Vollständige Rezension lesen
Hat nichts mit Bullettenritt zu tun, smile. Was für ein abgedrehter Stephen King zur Flower Power und Drogen Zeit. Hippies , Friedensbewegung, Atomkraft nein danke und da war sicherlich auch Joschka Fischer mit seinem Null Bock Gefrase unterwegs. Also dies ist kein vor Spannung knisternder Thriller.Hauptdarsteller ist ein Student , der ständig einen neben sich laufen hat , der Illusionen und Bilder vom Tod hat , der Selbstgespräche mit "niemandem" führt. Nee Leute , spart Euer Geld . Dieser Film gehört nun wirklich nicht in jede DVD Sammlung. Auch nicht in meine. Werde ihn verschenken. Ich bin Stephen King Fan , eigentlich , aber bei so einer Zumutung von Film kann ich wirklich nur mit MANGELHAFT bewerten.
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