25 Jahre a-ha-Effekt "Stay On These Roads" von 1988 ist das dritte und für mich seit nunmehr einem Vierteljahrhundert unschlagbarste a-ha-Album. Mindestens 8 von 10 Liedern sind gut bis sehr gut. Nahezu Weltklasse sogar sind der Titelsong und das wenig bekannte "Out of Blue Comes Green". Große Melodien und mitreißende Arrangements sind hier noch keine Seltenheit gewesen. Eine 80%ige Trefferquote hab ich danach leider auf keinem a-ha-Album mehr erlebt. In den 90er Jahren distanzierte sich a-ha (wie zahlreiche andere Popgruppen auch) von dem unverkennbaren Eighties-Sound und verkümmerte in den 00er Jahren sogar zur unerträglichen, weichgespülten Massenware der Easy-Listening-Industrie. 1988 klang Morten Harket noch nicht so leidenschaftslos und unauffällig wie heute. Meine Theorie ist, a-ha hat sich 2010 aufgelöst, weil die drei smarten Norweger gemerkt haben, dass sie zu weit von ihrem ursprünglichen Wege abgekommen sind - dass sie eben nicht "on these roads" geblieben sind. Mir fehlen in der heutigen Radiolandschaft Neuentdeckungen, die so sehr aufhorchen ließen wie seinerzeit "The Living Daylights", die den berühmten Aha-Effekt auslösen. (Heißt die Band darum a-ha?) Deshalb hab ich beschlossen, mir jetzt immer mehr bislang fremde Pop-CDs aus den 80ern zuzulegen, um das was mir vor über 25 Jahren entgangen ist, noch rechtzeitig nachzuholen. Ich glaube, auf diesem Weg bleibe ich!Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Nein
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