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Marc Lucas steht vor dem Scherbenhaufen seines Lebens: Durch seine Schuld starben bei einem Autounfall seine Frau und sein ungeborenes Kind. Nach Wochen der Trauer möchte er nur noch eines: Über den Schmerz hinweg kommen, am besten alles vergessen. Das Inserat für eine Testperson zu einer neuen medizinische Möglichkeit einer partiellen Amnesie weckt sein Interesse. Noch während der Erstuntersuchungen kommen Marc Lucas Zweifel an dem Programm und er entschließt sich gegen eine Teilnahme. Doch als er Stunden später die Klinik wieder verlässt, ist in seinem Leben nichts mehr wie es einmal war: Auto weg, Handy gelöscht, Geldkarten gesperrt und in seiner neuen Wohnung wohnt seine tot geglaubte Frau. Seiner Identität beraubt und von Selbstzweifeln geplagt irrt Marc Lucas durch Berlin. Immer auf der Suche nach Splittern seines bisherigen Lebens, seiner geliebten Frau und der Wahrheit. Doch sobald er glaubt, sich an etwas erinnern zu können, stellt sich wieder alles Irrtum heraus. Schnell beginnt er allem und jedem zu misstrauen, befindet er sich doch auf einer Jagd quer durch Berlin.. Sebastian Fitzek hat einen Thriller vorgelegt, der seinen Vorgängern in nichts nachsteht. Mit den ersten Sätzen wird der Leser ins Geschehen gesogen und kann dem Strudel der Ereignisse bis zuletzt nicht mehr entkommen. Das Buch entpuppt sich als wahrer Page-Turner, das durch seine steten Richtungswechsel die Spannung unentwegt hoch hält und seine Geheimnisse erst auf den allerletzten Seiten lüftet. Nicht nur Marc Lucas tappt die meiste Zeit über im Dunklen, auch der Leser wird durch immer neue Wirrungen und Richtungswechsel in die Irre geführt. Die absolute Hilflosigkeit des Helden nimmt einen gefangen und man leidet xxx fühlbar mit. Allzu sehr kann jeder nachvollziehen, wie aufgeschmissen man ohne Handy oder Geldkarte in einer Großstadt stranden kann. Daneben weiß es Sebastian Fitzek gekonnt, mit meisterhaft eingesetzten Schockelementen zusätzlichen beklemmende Gefühle zu verbreiten. Der findige Fan mag neben so manchen kleinen Querverweisen des Fitzek-Cosmos auch so manche skurrile Fehler entdecken, die das Lektorat übersehen hat. Der Neuling findet mit Fitzek nicht unbedingt den feinsten und subtilsten Thrill, dafür aber atemberaubende und abwechslungsreiche Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Ein spannender und ideenreicher Thriller, mit dem Sebastian Fitzek die Messlatte weiterhin hoch hält und sich nicht vor seinen Kollegen aus Übersee zu verstecken braucht.Vollständige Rezension lesen
Wie wäre es, wenn man alle schlechten, traurigen und peinlichen Erinnerungen einfach für immer vergessen könnte? Müsste doch eigentlich fantastisch sein. Man geht unbeschwert durchs Leben, muss sich keine Gedanken über sein Verhalten machen und wäre einfach nur glücklich und zufrieden. Oder aber brauchen wir diese Erinnerungen? Formen sie nicht unser Ich? Werden wir nicht erst auch durch unsere negativen Erfahrungen zu dem, was wir heute sind? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der neue Psychothriller von Sebastian Fitzek. Marc Lucas ist ein gebrochener Mann. Durch einen Autounfall hat er seine Frau und sein ungeborenes Baby verloren. Er kam bei dem Unfall relativ glimpflich davon, nur ein kleiner Splitter steckt in seinem Nacken nahe an der Wirbelsäule. Um das „Wandern“ dieses Splitters zu verhindern, muss er regelmäßig Tabletten nehmen. Aus lauter Verzweiflung hatte er auf eine Annonce geantwortet, in der eine Privatklinik verspricht, unangenehme Erlebnisse mit Hilfe von Tabletten, die eine Teilamnesie herbeiführen, vergessen zu lassen. In seiner Verzweiflung antwortet er auf diese Annonce und der Alptraum beginnt. Sebastian Fitzek hat wieder einmal einen atmosphärisch sehr dichten Psychothriller abgeliefert, der einen sofort fesselt und nicht mehr loslässt. Die Geschichte beginnt mit dem Ende, ohne dies jedoch zu verraten, aber schon ahnen lässt, dass man hier in einem Alptraum hineingeraten ist. Die Handlung ist für den Leser genauso verwirrend und beängstigend wie für seinen Protagonisten Marc. Man hat zu keiner Zeit des Buches auch nur die geringste Ahnung, worauf der Thriller hinausläuft. Und das erhöht die Spannung extrem, zumal die Atmosphäre der Story zu jeder Zeit sehr beklemmend und düster ist. Allerdings bin ich bei dem Ende etwas Hin- und Hergerissen. Zum einen wirkt die Lösung für diese rasante Story etwas zu einfach, obwohl sie absolut glaubwürdig und schlüssig erklärt wird. Auf der anderen Seite zeigt Sebastian Fitzek hier mehr als deutlich, dass eine für die Betroffenen „einfache“ Lösung eines Problems total aus dem Ruder laufen kann. Alles in allem ist Sebastian Fitzek mit „Splitter“ ein überaus spannender Psychothriller gelungen, der einen auch nach Beenden des Buches so schnell nicht mehr loslässt.Vollständige Rezension lesen
Marc Lucas taucht schwer verletzt und geistig verwirrt in der abgeschiedenen Waldhütte von Prof. Niclas Haberland auf. Marc zwingt Haberland ihm die Wahrheit über die Geschehnisse preis zu geben. Der Professor fragt Marc, ob er jemals eine Geschichte gehört hätte, von der er sich später wünschte, niemals das Ende erfahren zu haben, weil es sich um unglaublich schreckliche Dinge handelte. Marc hat Jura studiert, aber statt in einer Kanzlei das grosse Geld zu scheffeln, kümmert er sich als Streetworker um Menschen, mit denen es das Schicksal nicht so gut gemeint hat. An dem Tag, an den er eine dreizehnjährige vom Selbstmord abhält, wird er von Prof. Patrick Bleibtreu angesprochen. Er bietet ihm an, dass er dafür sorgen kann, dass Marc alle schrecklichen Erlebnisse vergessen kann. Auch, dass er für den Tod seiner schwangeren Frau Sandra verantwortlich ist. Nach einem Besuch in der Klinik von Bleibtreu gerät Marcs Leben völlig aus den Fugen, nichts ist mehr wie es vorher war. Jemand hat seine Identität angenommen, die Sim-Karte seines Handys wurde gelöscht und sogar Sandra ist anscheinend von den Toten auferstanden. Marc Lucas weiss schon bald nicht mehr, was Realität und was Fiction ist. Wer manipuliert ihn und treibt diese böse Spiel ? Wem kann er noch vertrauen ? Ein traumatisches Erlebnis jagt das Nächste. Welche Rolle spielt Benny, sein auf die schiefe Bahn geratene Bruder ? Und dann ist da noch Emma, eine Leidensgenossin - oder doch nicht ? Wieder mal ein klasse Roman von Sebastian Fitzek. Erst ganz zum Schluss ergibt der ganze Irrsinn einen Sinn. Als Marc sich wieder an alles erinnert, an den schier unglaublichen Plan, den Sandra und ihr Vater geschmiedet hatten, endet alles in einem Fiasko. Man wird sich weiterhin fragen, ob der Zweck nun die Mittel heiligt, oder ob es niemals richtig ist, etwas Falsches zu tun. Doch was ist richtig und was ist falsch ??? Das liegt wohl ganz im Sinne des Betrachters... Viel Spass beim Lesen, dieses super spannenden Romans.Vollständige Rezension lesen
Aus aktuellem Anlass, möchte ich hier kurz erwähnen, dass meine Testberichte mutwillig mit nein bewertet werden, von einer Person, die mit ihrem Leben nicht zurecht kommt! Denken Sie sich also nichts, das Buch ist wirklich sehr spannend!!! Was wäre, wenn wir die schlimmsten Erlebnisse unseres Lebens für immer aus unserem Gedächtnis löschen könnten? Und was, wenn etwas dabei schief geht? Viel stärker als der Splitter, der sich in seinen Kopf gebohrt hat, schmerzt Marc Lucas die seelische Wunde seines selbst verschuldeten Autounfalls - denn seine Frau hat nicht überlebt. Als Marc von einem psychiatrischen Experiment hört, das ihn von dieser quälenden Erinnerung befreien könnte, schöpft er Hoffnung. Doch nach den ersten Tests beginnt das Grauen: Marcs Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Ein fremder Name steht am Klingelschild. Dann öffnet sich die Tür - und Marc schaut einem Alptraum ins Gesicht … Und wieder versteht es Fitzek, uns zu fesseln!!!Vollständige Rezension lesen
+++ Meine Meinung +++ Das Buch beginnt gleich absolut spannend und hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Der Spannungsbogen ist wirklich über das gesamte Buch sehr hoch gehalten und beim Lesen kam bei mir keine Langeweile auf. Die Ängste und Trauer von Marc Lucas hat der Autor so gut erfasst, dass sie für mich spürbar waren. Ich habe mit ihm gelitten, konnte sein Denken und handeln, aber oft nicht einordnen. Zeitweise dachte ich, er hätte jetzt vor lauter Trauer seinen Verstand verloren und dann dachte ich wieder, dass das alles ihm wirklich passiert. Das Buch ist in der dritten Person geschrieben und beinhaltet von Kapitel zu Kapitel zwei Handlungsabläufe, geht es in dem einen um Marc, so geht es in dem anderen um seinen kleinen Bruder, der frisch aus der Psychiatrie gekommen ist und sich mit gefährlichen Personen rumtreibt. Durch den ständigen Szenenwechsel wird die Spannung in die Höhe getrieben. Die Beschreibung der Charaktere ist dem Autor so gut gelungen, so dass ich immer ein Gesicht von den jeweiligen Personen vor Augen hatte. Fitzeks Schreibstil ist einfach zu lesen, er schreibt nicht besonders ausschmückend, aber er lässt den Leser alle wichtigen Details zukommen. Ich konnte mir jedenfalls alle Szenen bildlich vorstellen. Die Handlung war wohl für mich meistens nachvollziehbar und ich fühlte mich mittendrin im Geschehen, oft dachte ich, dass ich die Lösung jetzt habe, doch dann wurde ich wieder eines Besseren belehrt. Das Ende kam dann für mich völlig überraschend, aber es hat mich ehrlich gesagt auch nicht zufrieden gemacht, denn es war mir einfach zu unrealistisch! +++ Mein Fazit +++ "LERNEN ZU VERGESSEN", so ist der Slogan der Klinik. Dieser Satz spukte lange in meinem Kopf herum. Hätte ich die Möglichkeit schlimme Szenen meines Lebens zu vergessen, würde ich es dann machen? Mit dieser Frage beschäftigte ich mich während des Lesens oft. Und ganz klar ist die Antwort: "Nein", denn ich würde ja meine wahre Identität verlieren! Erinnerungen an geliebte Menschen wären verschwunden! Alles in Allem fand ich das Buch sehr spannend und ich kann es schon empfehlen, aber wegen dem, für mich unrealistischen Schluss, vergebe ich nur 4 Sterne.Vollständige Rezension lesen