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Thomas Adam ist Polizist in Dortmund und wird von allen nur "Steiger" genannt. Er ist ein Querkopf und verlässt sich oft lieber auf sein Gespür, als sich an Polizeivorschriften zu halten. Und jetzt will ihm ein Mord nicht aus dem Kopf gehen, obwohl der Täter bei eindeutiger Spurenlage bereits verurteilt wurde. Doch das sorgt für Ärger bei fast allen seinen Kollegen. Die Geschichte ist rauh und spannend. Steiger ist ein sympathischer Querkopf, dem man seine zärtliche und fürsorgliche Seite nicht sofort anmerkt. Aber es ist toll, sich an seine Fersen zu heften und seine sehr logischen Ermittlungen beobachten zu können. Und so entwickelt sich eine Story, die ein nachvollziehbares Motiv und eine glaubwürdige Tätersuche umfasst. Hilfreich dabei ist sicher, dass der Autor Norbert Horst selbst seit vielen Jahren als Polizist arbeitet, also weiß, wovon er schreibt. Sehr lesenswert. Es gibt noch zwei Folgebände mit Steiger: "Mädchenware" und "Kaltes Land", und Norbert Horst hat wohl bereits früher eine Reihe um den Kriminalkommissar Konstantin Kirchberg geschrieben.Vollständige Rezension lesen
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