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Sophie Scholl - Die letzten Tage De Luxe 2 Disc Edition Erzählt nach bisher unveröffentlichen Originalprotokollen >>Grossartig!<< TV SPIELFILM Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazi-Diktatur wird die junge Studentin Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchener Universität verhaftet. Nervenaufreibende Verhöre bei der Gestapo entwickeln sich zu Psycho-Duellen zwischen der Widerstandskämpferin und dem Vernehmungsbeamten Robert Mohr. Sophie kämpft zunächst um ihre Freiheit und um die ihres Bruders, stellt sich schließlich durch ihr Geständnis schützend vor die anderen Mitglieder der "Weißen Rose" und schwört ihren Überzeugungen auch dann nicht ab, als sie dadurch ihr Leben retten könnte ... >>Julia Jentsch spielt die Heldin mit einer Wärme und Präsenz, die dem Zuschauer den Atem stocken lässt<< DER SPIEGEL >>Was für eine Frau! Was für eine Zivilcourage! Was für ein Film!<< BILD Genre : Thriller / Dokumentation Sprache : Deutsch Dolby 5.1 & Hörfilm-Fassung für Blinde Untertitel : Deutsch für Hörgeschädigte Laufzeit : 116 Minuten & Bonus DVD FSK : 12 Format : 1,85:1 / 16:9 WidescreenVollständige Rezension lesen
Mit Sophie Scholl - Die letzten Tage setzte Regisseur Marc Rothemund der berühmten Widerstandskämpferin ein beeindruckendes filmisches Denkmal, dessen akkurate und authentische Nachzeichnung der Ereignisse in den fünf Tagen von Scholls Verhaftung bis zu ihrer Hinrichtung am 22. Februar 1943 auf den originalen Vernehmungsprotokollen der Nazi-Diktatur basiert. Jahrzehntelang in Kellerarchiven der Sowjetunion und der DDR verschwunden, kamen die historischen Dokumente erst nach der deutschen Wiedervereinigung erneut zum Vorschein, und bildeten schließlich die Grundlage für das packende Drehbuch von Fred Breinersdorfer, in dem sich die mutige Münchener Studentin Sophie Scholl (herausragend gespielt von Julia Jentsch, Die fetten Jahre sind vorbei) ein kammerspielartiges Rededuell mit ihrem Vernehmungsbeamten, dem systemtreuen Gestapo-Beamten Robert Mohr (Alexander Held), liefert. Verdientermaßen wurden Marc Rothemund und Julia Jentsch dann auch auf der Berlinale 2005 mit den Preisen für Regie und beste Hauptdarstellerin belohnt. Der Film stellt eine Zeit dar, die wir Deutschen lieber vergessen würden. Es lohnt sich, diesen anzuschauen.Vollständige Rezension lesen
Gefallen hat mir alles, der Film insgesamt. Die Schauspieler, ihre m.E. sehr realistischen Darstellung einer äußerst miesen Vergangenheit und menschlichen Verhaltens. Dieser Film ( - wie übrigens auch der Film "Der Untergang" ) sollte Pflicht für alle Schüler vor dem Schulabschluß sein! "Charakterschweine", wie in der NS-Vergangenheit, leben auch heute unter uns und würden aus sich herauskommen würden es die Umstände ermöglichen. Unsere Politiker sollten, - wären sie nicht generell zu dumm und boniert, sich anders verhalten, dann wäre es auch nicht nötig sich zu fragen, wo denn doch die ( - immer mehr auftretenden!! ) Rechtsradikalen herkommen. Ich bin Jahrgang 1939, hatte somit keinen Einfluß auf das Zeitgeschehen, schäme mich dennoch als Mensch für diese unmenschlichem Verhaltensweisen. Die Vergangenheit ist allerdings kein Tabu-Thema für mich. Ich besitze mehrere Filme und sehr viel Literatur über das "Tausendjährige Reich", dem "Gröfatz", dem Dispot mit der Batterie im Klumpfuß für seine große Schnautze und weitere Palladine, um verstehen zu lernen, wie ein Mensch so tief sinken kann. Es ist sehr schwer zu fassen. MfG Hans NielsenVollständige Rezension lesen
Als im Februar 1943 die Mitglieder der "Weißen Rose" Hans und Sophie Scholl Flugbätter gegen die Nazi-Diktatur und den Wahnsinn des Zweiten Weltkrieges in den Fluren der Universität München verteilen, werden sie vom übereifrigen Hausmeister gestellt und anschließend von der Gestapo verhaftet und verhört. Nach bisher unveröffentlichten Originalprotokollen werden die Verhöre eindringlich nachgestellt und Julia Jentsch spielt die Sophie Scholl mit einer Leidenschaft und Wärme, daß es einem den Atem verschlägt. Hier werden die letzten drei Tage einer beeindruckenden Frau nacherzählt, die allen Angeboten zum Trotz zu ihrer Meinung steht und selbst vor dem Volksgerichtshof nicht einknickt. Diese Standhaftigkeit und Ehrlichkeit bezahlt sie letzendlich mit ihrem Leben. Fazit: Absolut sehenserter Film mit einer hervorragenden schauspielerischen Leistung von Julia Jentsch !!Vollständige Rezension lesen
Ich kann mich nicht entsinnen, jemals einen solch traurigen, hoffnungslosen Film gesehen zu haben. Die Gruppe der weißen Rose hatte eine andere Meinung als die regierenden Nationalsozialisten und nur diese wollten Sie verteidigen und anderen mitteilen- ohne Gewalt. Ich glaube nicht,das die drei vorher begriffen haben, auf welche Gefahr sie sich dort einlassen und doch haben sie vor der Gestapo Standhaftigkeit bewiesen. Die bewegenste Szene war die letzte als der Zuschauer kein Bild hatte, nur noch die Geräuschkulisse und jeder konnte sich in genau diese Situation hineinversetzen und spürte Panik in sich aufsteigen. Ich habe im Kino viel Menschen weinen sehen und auch ich kann ihn nicht wieder sehen. Jeder sollte diesen Film ansehen, wirklich jeder- und ihn begreifen.
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