Was Leica erfand, würdigt der koreanische Gigant Samsung mit der Systemkamera NX 300. Schon ihr optischer, akustischer und haptischer Auftritt ist ein Zitat an die Urmutter von vor 80 Jahren, die ebenfalls ein kompaktes und wertig gefrästes Metallgehäuse mit der Möglichkeit verband, unterschiedlichste Objektive aufzunehmen. Bei Samsung sind es zur Zeit ein rundes Dutzend vom Schnappschuss-Weitwinkel bis zum Telezoom, und erste Dritthersteller bieten weitere Optionen an. Zudem wartet die NX 300 mit solide klickenden Metallrädchen und einem Schalter an den richtigen Stellen der Oberseite, einem lederartigen Riffelbezug sowie scharfen Kanten auf, an die sich die Finger intuitiv erinnern. Da passt alles. Man will die NX 300, im Gegensatz zu ihren billigeren Plastik-Schwestern, nicht mehr aus der Hand legen. Mit ihrem Systemgewicht aus Gehäuse und Normalzoom von rund 550 Gramm (selbst gemessen) hebt sich die NX 300 wohltuend von jener kleineren Konkurrenz ab, die ein erwachsener Westeuropäer mit normalen Händen kaum halten kann, ohne sich Fingerkrämpfe zu holen. Was die NX 300 einmalig macht, ist jedoch: In diese Urform der kompakten Systemkamera hat Samsung eine Technik implementiert, die selbst hartgesottene Digi-SLR-Fans erstaunen lässt - und Laien auch mal schlicht überfordert. Allein im Automatik-Modus bietet die Kamera u.a. folgende Unterprogramme: „Landschaften/ Szenen mit hellem weißen Hintergrund/ Landschaften bei Nacht/ Porträts bei Nacht/ Landschaften bei Gegenlicht/ Porträts bei Gegenlicht/ Makros von Gegenständen/ Makros von Text/ Sonnenuntergänge/ In Gebäuden, dunkel/ Teilweise beleuchtet/ Nahaufnahmen mit Schweinwerferbeleuchtung/ Blauer Himmel/ Waldgebiete bestehend meist aus grünen Motiven/ Feuerwerk....“ Dazu gibt es diverse Blitz-, Weißabgleichs-, Über- und Unterblend-, Farb-, Farbtemperatur-, Gesichtserkennungs-, Motiverkennungs- und Fokussierungsprogramme. Das ist fast zuviel des sehr Guten. Innerhalb der normalen Lebensdauer eines Kameragehäuses wird man diese Gimmicks kaum komplett ergründen. Zum Glück muss man sie nicht benutzen. Mal abgesehen davon, kann man mit der NX 300 jedoch brillante, hochauflösende Fotos und sogar HD-Videos auf dem Niveau einer guten DSLR machen. Selbst bei Kerzenlicht fokussiert die Optik in Millisekunden. Das Standard-Zoom baut nicht gerade klein, macht aber bis in die Ecken druckfähig scharfe Bilder. Die Qualität des 20.3 MP Sensors wurde genug gelobt. Wer sich mit dem Bedien-Menü des 3,3 Zoll großen, zweifach schwenkbaren Touchscreens und dem hauseigenen „i-Function“-Einstellring am Objektivsockel auseinandergesetzt hat, kann die Mäusekino-Tipptasten der Rückseite vergessen – und Schärfenlegung oder Belichtungssteuerung last second per Daumentipp beeinflussen. Selbstverständlich lassen sich die gemachten Bilder sofort drahtlos von der Kamera aus in Netzwerke versenden. In Testberichten wurde bemängelt, dass die NX 300 keinen eingebauten Blitz besitzt. Ich sehe das nicht als Nachteil. Eingebaute Schnappschussblitze schwächen die Gehäusestruktur, lassen Wasser eindringen, oder taugen wenig. Über den Aufsteckschuh der NX 300 kann man dagegen sogar systemfremde Blitze, Videolampen oder GPS-Sender anschließen. FAZIT: Die NX 300 ist ein edel verarbeitetes Multitalent mit viel Potential und manch deutlich teureren Spiegelreflexsystemen überlegen. Bleibt zu hoffen, dass es für die NX 300 demnächst noch einen Aufstecksucher gibt. Dann wäre sie die legitime Nachfolgerin der alten Leica M.Vollständige Rezension lesen
Wirklich eine handliche Kamera mit guter Ausstattung. Mit einer Festbrennweite wie dem 2,0/30mm ist die Bildqualität hervorragend. Für ein Kit Objektiv ist die Abbildungsleistung besser als gedacht. Allerdings ist der Umgang mit den vielen Einstellungmöglichkeiten etwas gewöhnungsbedürftig. Als sehr gut empfinde ich den beiliegenden Lightroom von Adobe der die Samsung erkennt und Bildfehler der Optik automatisch korrigieren kann. Wer in jpg fotografiert kann die Kamerainterne Korrektur einschalten und erhält sehr gute Aufnahmen. Ich bin von der Kamera-Kit leistung jedenfalls angenehm überrascht.
Ich habe die NX 300 als Nachfolger zur NX 200 gekauft, da die NX 300 insbesondere in der Bildqualität sehr viel besser sein sollte. Dies kann ich auch bestätigen, obwohl ich auch mit der NX 200 zufrieden war. Die AF Schnelligkeit hat sich ebenfalls wesentlich verbessert. Das die NX 300 keinen Sucher hat , stört mich persönlich - als Brillenträger- nicht. Überzeugt hat mich jedoch der Preis im Vergleich zu Systemkameras anderer Hersteller. Außerdem bin ich inzwischen wirklich überzeugt von Systemkameras , auch aufgrund ihrer geringen Maßen und dem geringen Gewicht. Es gibt sicher bessere aber auch viel teurere Systemkameras.
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Gute Bilder aufgrund APS-C Sensor. Kleiner und leichter als eine Spiegelreflex.
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht
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