Leser-Rezensionen zu SUPERNOVAE
Leonie K. schrieb:
Durch Zufall bin ich auf diese Autorin aufmerksam geworden, als ich auf einer Homepage für erotische Geschichten stöberte. Dort las ich Frau Mindens Geschichte "Wie besorg ichs meinem Chef" und war von ihrem Schreibstil sehr angetan.
Die drei Novellen in diesem Buch, wenn auch noch nicht ganz so ausgereift wie ihre letzten Kurzgeschichten, haben meine Erwartungen dennoch nicht enttäuscht.
Kriegerherzen war nicht ganz so nach meinem Geschmack. Die Geschichte hätte länger sein können und zwischen Alija und Jack hätte es öfter zur Sache gehen können, aber die Amazone war das Prickelndste, was ich seit langem gelesen habe.
Ich kannte schon die Kurzversion der Amazone, aber die ganze Novelle war um Längen besser. Die Autorin nimmt kein Blatt vor dem Mund und verbindet spielerisch Fesselspiele mit SM, aber auf die sanfte Tour. Wirklich eine sehr gelungene Story für den kleinen Hunger.
Manuela T. schrieb:
Dieses Buch enthält vier erotische Geschichten, die absolut nichts für prüde Gemüter sind. Die Erotikszenen sind abwechslungsreich und gehen ins Detail ohne pornografisch zu wirken, was wohl auch daran liegt, dass alle Geschichten mit Romantik gepaart sind und ein Happy End enthalten. Eine Mischung, die mir ganz gut gefallen hat. Es war auch angenehm, dass die Stories nicht zu Sci-Fi lastig waren.
Besonders angetan hatte es mir der Kopfgeldjäger Riker, der eine emotionale Mauer um sich errichtet hat, damit romantische Gefühle ihm nichts mehr anhaben können. Doch als er sich mit der bildhübschen Leeta rumärgern muss, die sich heimlich auf sein Raumschiff geschlichen hat, merkt er, dass er auch nur ein Mann ist und diversen weiblichen Reizen auf Dauer nicht widerstehen kann. Es war recht prickelnd, wie Leeta immer wieder versucht, den ungehobelten Captain zu verführen.
Die Amazone war das Highlight dieses Buches, vor allem, weil diverse Szenen so hocherotisch sind, dass man während des Lesens selbst das Kribbeln im Bauch spürt. Vielleicht lag es auch daran, dass diese Geschichte als einzige in der Ich-Form geschrieben ist, was den Leser viel mehr in das Geschehen hineinversetzt.
Kriegerherzen war nach meinem Geschmack etwas zu kurz, aber es hat mir gefallen, wie Alija ihren Feind mit den Waffen einer Frau besiegt.Vollständige Rezension lesen
