Ein sehr spannender Horror – Thriller mit einer total „verrückten“ Story. Ein Psychospiel ohne Grenzen, das nichts für schwache Nerven ist. Der Zuschauer ist mit dem Täterverdacht lange im Dunkeln, da dieser von einer Clownpuppe „vertreten“ wird. Doch selbst am Ende tappt der Zuschauer in die Falle mit falschen Vermutungen. Ein großer Wow – Effekt hat mich am Schluss wirklich überrascht. *~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~* Inhalt: Der überhebliche Dr. Gordon und der Fotograf Adam wachen gemeinsam in einem alten Waschraum angekettet auf. Keiner kann sich erinnern, wie er hier her gekommen ist. In der Mitte des Waschraums liegt eine Leiche in einer großen Blutlache. Instruktionen werden den Beiden über Tonbänder vermittelt. Dr. Gordon soll Adam töten, damit er seine Frau und seine Tochter retten kann, die dem verrückten Entführer ausgeliefert sind. Zeitgleich ermittelt die Polizei über mehrere Morde dieses Serienmörders. So puzzelt sich die Story Stück für Stück der Lösung näher. *~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~* Spannender, aber ziemlich heftiger Horror – Film. Da ich davor „Saw 6“ gesehen habe, ist „Saw“ nicht ganz so brutal und blutrünstig. Einige Schauspieler dieses Filmes sind dem Zuschauer von der Serie „Lost“ bekannt. *~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~* Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Ich mag an sich keine Horror-Splatter-Verstümmelungs-Folter-Filme deren Schockeffekte darin bestehen, möglichst detailliert brutale Bilder zu zeigen. Ich finde es auch nicht besonders reizvoll, mich in den kranken Geist eines möglichst bestialisch mordenden Psychopathen hinein zu versetzen. Was ich allerdings mag, sind gut gemachte und spannende Psychothriller und schalte dann auch nicht gleich angewidert ab, wenn mal Blut fliesst... Bei SAW wurde ich angenehm überrascht...Da der Film seine Spannung tatsächlich vor allem im Kopf erzeugt... Das Szenario mit zwei Menschen in einer aussichtslosen Extremsituation und wie sich darin verhalten, ist ausgesprochen spannend. Sehr gut gemacht ist zudem die Umsetzung. Die Kamera filmt nicht einfach nur das Geschehen, sondern nutzt die visuellen Möglichkeiten die ein Film bietet: Es werden extrem schnelle Schnittwechsel gemacht, kurze Rückblicke eingestreut, passende Musik unterlegt usw... Das ist handwerklich bemerkenswert gut gemacht und lässt den Film trotz eher einfacher Ausstattung ziemlich professionell und keinesfalls billig wirken. Weitere Pluspunkte verbucht der Film für seine trickreiche Auflösung... Tobin Bell ist für die Rolle des Jigsaw perfekt gewählt... Für jeden der auf intelligenten Horror steht zu empfehlen...Vollständige Rezension lesen
Es gab in den letzten Jahren/Jahrzehnten viele "Horror"-Reihen wie z.B. "Scream", "The Hills Have Eyes", etc. Jedoch erreichte, meiner Meiung nach, keine diese Klasse hier! Wer sich von diesem "speziellen" Genre angezogen fühlt der wird, nachdem er den ersten Teil der Serie gesehen hat, nicht mehr von SAW loskommen! Angefangen hat alles vor ca. 5 Jahren. Zwei Männer, angekettet in einem dreckigen Raum, in der Mitte eine Blutüberströmte Leiche mit einem Revolver. Keiner der beiden weiß wie sie dorthin kamen. Nach und nach kommen sie einem unglaublichen Horror auf die Spur! Sie puzzeln sich aus geschickt versteckten Hinweisen einen Albtraum zusammen der seinesgleichen sucht... Die Protagonisten in SAW könnten nicht besser gewählt sein! Sie spielen ihre Rollen sehr glaubwürdig und authentisch. Mit der Zeit kann man sich in die Charaktere sehr gut hineinversetzen. Man könnte fasst meinen denen tut wirklich was weh ;-). Die "Directors Cut" Version von SAW ist eine der heftigsten Filme die ich gesehen habe. Es geht hier weniger um den roten Lebenssaft der hier Literweise spritzt und strömt! Was an SAW so richtig schockt ist seine unglaublich spannende, packende und eiskalte Atmosphäre! Ein Horrorfilm sollte es beherrschen, dem Zuschauer einen Schauder über den Rücken zu jagen. Bei SAW war es so, dass sich meine Nackenhaare gar nicht mehr legen konnten ;-). Spätestens beim finalen Showdown, der UNVORHERSEHBARER NICHT SEIN KANN(!) bleibt einem endgültig die Luft weg. Der Streifen ist definitiv nichts für Minderjährige! Wie gesagt: Es ist nicht zwingend die "körperliche" Gewalt die hier einem Angst macht. Menschen mit angeschlagenen Nerven werden hier einige schlaflose Nächte durchstehen müssen ;-). Mein absoluter Tipp in Sachen HORROR: "SAW"- Directors Cut! Holt in euch!Vollständige Rezension lesen
Saw ist wohl der Überraschungsfilm schlechthin und entwickelte sich zum besten Horrorthriller meiner Meinung nach. Eines gleich vorweg: Wer sich nicht für das Horror-Genre begeistern kann, einen empfindlichen Magen hat oder psychisch labil ist, sollte "Saw" so weit wie möglich umgehen. Dieser Film ist definitiv krank. Nachdem einige Filmemacher es nicht geschafft haben mit mehr zur Verfügung stehenden Mitteln mal wieder einen "Kracher" an den Start zu bringen, mussten also erst zwei junge Australier (James Wan und Leigh Whannell) kommen, um dem Horror mit dem Low-Budget-Bastard "Saw" wieder frisches Leben einzuhauchen. Die Ideen sind durch die Bank krank und brutal. Der wahre Horror wird genüsslich in die Hirne des Zuschauers zementiert. Selten war ein Film psychologisch fordernder und anstrengender. "Saw" sägt einfach ohne Gnade an den Nerven und sorgt für permanentes Herzrasen. Der Perversion des Killers sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Für Horrorfans ist "Saw" ein echtes Fest. Das gilt natürlich nur für die Uncut-Version. Diese FSK16-Fassung ist um über 7 Minuten gekürzt.Vollständige Rezension lesen
Der Low-Budget Überraschungshit Saw revitalisiert das ausgeblutete Serienkillergenre und bietet dem geneigten Zuschauer ein atmosphärisch dichtes Proseminar im Voyeuristenkolleg „kreatives Töten“. Die Legende lautet folgendermaßen: zwei australische Filmstudenten verfolgen seit dem wegweisenden Das Schweigen der Lämmer Anfang der 90er Jahre mehr oder minder frustriert die oftmals wenig originellen Stilblüten des Genres. Sie produzieren kurzerhand ein kleines Promovideo, das als Teaser für ihr neues Drehbuch herhalten soll und schicken es an diverse Produktionsfirmen in Hollywood. Wenig später haben sie einen Entwicklungsdeal im Rucksack und drehen mit einem Budget von immerhin 1,2 Millionen Dollar einen Film, der im Jahr 2004 zum Überaschungserfolg an den amerikanischen Kinokassen avanciert und bereits am ersten Tag ein vielfaches seiner Herstellungskosten einspielt. So kann das manchmal laufen und im Falle von Saw freut man sich, dass es die Richtigen getroffen hat. Der Film verschwendet keine Zeit und wirft den Zuschauer ohne Umschweife mitten in die Handlung. Der Arzt Dr. Lawrence Gordon (Cary Elwes) und der Fotograf Adam (Leigh Wannell) erwachen in einer abgeranzten Toilette . Sie sind an Rohre gekettet, zwischen ihnen liegt ein Toter mit zermatschtem Schädel in einer Blutlache. Keiner von beiden hat die geringste Ahnung wie sie an diesen Ort gerieten. Stück für Stück setzt sich aus sorgsam gestreuten Hinweisen die schreckliche Einsicht zusammen, das nur einer von beiden überleben kann. Dr.Gordon hat sechs Stunden Zeit seinen Mitgefangenen zu töten bevor seine Frau und Tochter umgebracht werden. Saw benutzt diese Prämisse, um den Masterplan eines psychopathischen Serienkilllers in den Mittelpunkt zu rücken. Seine ungewöhnliche Handschrift zeichnet sich dadurch aus, dass er selbst nicht tötet, sondern die Schmutzarbeit seinen, als moralisch fragwürdig eingestuften Opfern überlässt. Natürlich kommen bei Genrefans Erinnerungen an David Finchers Sieben auf, in dem auch die Moralvorstellungen des Killers eine wesentliche Rolle spielen. Saw rollt die Handlung jedoch aus den Augen seiner Opfer auf, ein grundlegender Unterschied. Zwar gibt es auch hier mit Detective David Tapp einen Ermittler (Danny Glover) und werden über Flashbacks die vorangegangenen Heldentaten des Irren überaus blutig ins Bild gerückt, der Akzent bleibt jedoch bei der klaustrophobischen Grundstimmung der beschriebenen einführenden Sequenz. Ohne zuviel vorwegnehmen zu wollen: Saw bietet Genrefans mit Hang zum ästhetischen Genuss eine ganze Menge ohne hinterher mit dem erhobenen Zeigefinger Kulturpessimismus zu verbreiten. Ein klug-inszenierter, höchst effektiver Thriller, bei dem sich die Mattscheibe blutrot färbt.Vollständige Rezension lesen
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