Ich muss leider gestehen, dass ich selbst nicht mit dieser Art Kriminalromane warm werde.... Und das Buch nicht bis zum Ende gelesen habe. Es fesselt mich in keinster Weise. Aber meine bessere Hälfte ist Fan von Skandinavien Krimis und daher für Leute die dieses Genre Lieben ein Muss und ein Highlight. Deshalb entfällt eine eigene Meinung am Ende des Berichts wie gewohnt. Story: Mittsommer in Göteborg: Die Nacht wird zum Tag, und doch legen sich lange Schatten auf die Stadt. Erik Winter steht vor drei Leichen und einem Meer aus Blut. Der einzige Zeuge der Morde, ein kleiner Junge, versteckt sich vor ihm. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt ein Fall, der den Blick freigibt in die Abgründe unserer Parallelgesellschaft. Gegen halb vier am Morgen kamen die Mörder. Sie töteten Jimmy Foro, den Besitzer eines kleinen, rund um die Uhr geöffneten Ladens, und zwei seiner kurdischen Mitarbeiter. Als Erik Winter wenig später an den Tatort gerufen wird, steht er vor einer ungeheuren Blutlache. Wofür sind diese Männer bestraft worden? Und wo ist der kleine Junge, der angeblich alles gesehen hat? Winter kommt nur schwer voran mit den Ermittlungen in einem Milieu, in dem der Kampf ums Überleben zusammenschweißt. Als er zu verstehen beginnt, was es heißt, am Rande des Abgrunds und ohne Heimat zu leben, geschieht ein weiterer Mord. Winter muss unbedingt den Jungen finden. Einfühlsam, poetisch und mit großer erzählerischer Kraft schreibt Ake Edwardson in seinem neuen Roman über die, die im Schatten unseres Überflusses leben. Viel Spaß suschiiiVollständige Rezension lesen
Sein Kommissar Erik Winter, etwas schrullig. Nicht sein erster Fall. Jedoch der erste nach seinem längeren Aufenthalt in Spanien, zusammen mit seiner Familie. Nun ist er wieder zurück und wird gleich mit dem nächtlichen Mord an dem Ladenbesitzer Jimmy Foro und zwei seiner kurdischen Mitarbeiter konfrontiert. Kommissar Winter kommt zum Tatort und findet dort sowohl eine riesige Blutlache, als auch eine Reihe von ungeklärten Fragen vor. Die Opfer sind Kurden, Menschen mit Migrationshintergrund, die nach Schweden geflohen sind und dort versuchen zurecht zu kommen. Inwiefern ist der Dolmetscher in die Sache verwickelt? Auf welcher Seite steht er? Fragen über Fragen. Was verbindet die Toten? Es geht um Ehre, verletzten Stolz, Verlust des Heimatgefühls. Das große Schweigen vermittelt die Angst der Befragten. Wer ist der Junge, den Winter nicht aufzuspüren vermag, der ihn wie ein Geist verfolgt........... Daneben erhält der Leser Einblicke in die schwedische Einwanderungsproblematik als gesellschaftspolitisches Thema.Vollständige Rezension lesen
Habe bis auf "Segel aus Stein" alle früheren Veröffentlichungen von Ake Edwardson gelesen und wurde bisher nie enttäuscht. Von daher hatte ich vom Roten Meer etwas mehr erwartet. Um es kurz zu machen: Ich finde, es handelt sich um eine erschreckend dürftige Angelegenheit. Wie man als Autor einen derart dürftigen Plot zu einem Roman mit über 300 Seiten auswalzen kann, ist mir schleierhaft. Na gut, man hat die ersten 100 Seiten gelesen und möchte dann natürlich die Auflösung des Falles erfahren. Daher hält man durch. Das ist mir aber selten so schwer gefallen, wie bei diesem Krimi.
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