So fängt das deutsche Intro des 1998er Album's "Bobby Digital In Stereo". Hier featured sich RZA selbst, als Bobby Digital. Hinter dem Album steht Robert Diggs eine Ein-Mann-Armee, abenteurlicher bewaffnet als Serious Sam. Er saß schon hinter den Reglern, als heutige R&B und HipHop Stars gerade die ersten Zähne bekommen haben. Diese Erfahrung hört man, RZA liefert keine leicht verdauliche Kost, die Beats sind vielschichtig, die Sampels genial, doch nur durch das perfekte Arrangement entsteht der RZA typische Eindruck: Seine Beats sind mehr als musikalische Untermalung für dilletantische Raps. Die Beats haben epische Breite wie gute Filmmusik. Um eins draufzusetzen ist RZA ist so größenwahnsinnig, dass er zulässt, dass Bobby Digital die Beats untergehen lässt. In jedem Track ist Bobby's exzentrischer Flow im Vordergrund. Aber er kann sichs leisten. Der Sound ist dennoch glatter als z.b. beim 5 Jahre älteren Clan Sampler. Und auch "Forever" schlägt rauere Töne an, dennoch ist RZA mit Bobby Digital In Stereo noch sehr weit vom Mainstream Geschmack entfernt. Leute ohne Musikgeschmack, die das Hören was Ihnen auf MTV vorgesetzt wird, werden das Album langweilig finden - zum Glück ist es fast unvorstellbar, dass dieses Werk in solche Hände gerät. HipHop Heads werden Ihren Gefallen an diesem Album finden. Es handelt sich hier nicht um ein Genre definierendes Meisterwerk, sondern einfach um ein sehr gutes Album. Ich hab das Album ein Jahr lang nicht gehört, bevor ich es mir auf ebay ersteigert hab. Beim erste Wiederhören hatte es die gleiche Wirkung wie "back in the day". Inhaltlich Selbstverherrlichung nahe am Wahnsinn, vll ein Kritikpunkt. Leute, die RZA auch als Ryzarector kennen, oder als Prince Rakeem, werden sich auch mit Bobby Digital anfreunden. Wu-Tang Fans dürfen bei der Bewertung einen Stern hinzuzählen. "F*** you analog, we be digtal!"Vollständige Rezension lesen
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