Handlung -------- David (Tobey Maguiere)ist ein begeisteter Fan der 50er-Jahre-Soap "Pleasantville", in der alle nett zueinander sind und es keine schlechten Tage gibt. Das Basketball-Team gewinnt jedes Spiel und jeden Tag scheint die Sonne. Da das wahre Leben für ihn nicht so ist, flüchtet er sich in diese Soap. Als nun einen ganzen Abend lang die Serie ausgestrahlt werden soll, ist David natürlich begeistert. Folglich gerät er mit seiner Schwester Jennifer (Reese Witherspoon)über das abendliche TV-Programm in Streit. Beim Kampf um die Fernbedienung passiert nun das Unglaubliche - die beiden werden in die Serie gezappt/ gebeamt. Während sich David anfangs in das idyllische Leben integriert, bringt seine Schwester Jennifer von Anfang an das Kleinstadtleben durcheinander - und mit dem "Chaos" kommt auch Farbe in das verschlafene Städtchen. Mit jedem Augenblick, wo die Realität in das Utopia "Pleasantville" Einzug hält, wird das Leben bunter und bunter - im wahrsten Sinne des Wortes. Meine Meinung ------------- Produzent Steven Sonderbergh (Oceans' Twelve, Out of Side)hat mit diesem Film einen Klassiker geschaffen, nicht nur im Bereich der Tricktechnik und Computeranimation. Die perfekte Inzenierung vom Schwarz-Weiß-Leben in das Leben mit all seinen Farb-Farcetten hätte man nicht besser darstellen können. Tobey als anfänglich, konformlaufender Bürger der Kleinstadt und eine bezaubernde Reese, die ihren Bruder mit ihrer Art der Lebensauffassung, neckisch ärgert, sind mehr als nur überzeugend. Der Film zeigt zwar die "Vernichtung" des Paradieses, jedoch in einer so liebevoll, charmanten Art und Weise, dass man als Zuschauer den Verlust nicht bedauert, sondern begierig auf jede Veränderung wartend, gefesselt vor dem Bildschirm sitzt. Wer erleben möchte, mit welchem Wort man die Feuerwehr von Pleasantville zum Einsatz bewegt - und das Wort lautet nicht "Feuer" - sollte sich unbegingt den Film ansehen. Ich kann den Film nur wärmstens empfehlen.Vollständige Rezension lesen
Dieser Ausnahme-Film von Gary Ross mit Tobey Maguire und Reese Witherspoon als zeitreisendes Geschwisterpaar David und Jennifer schafft es, einerseits als Parallelwelt-Komödie mit vielen witzigen Details daherzukommen, und ist andererseits ein berührendes und leidenschaftliches Plädoyer für Individualität und Toleranz. "Pleasantville" zeigt mit Hilfe von beeindruckenden Special-Effects, dass ein schwarz-weiss-Alltag/-Denken nur durch Veränderung wunderschöne Farben bekommen kann, dass man dafür aber den Preis geringerer Konstanz und Sicherheit zahlen muss. Wenn eigenständige Gedanken und starke Gefühle starre Normen und Ordnungen durcheinanderbringen, entstehen in der Umgebung oft Ängste und Aggressionen, und das kann gefährlich werden - in Pleasantville tobt der Aufruhr. Zuletzt überwiegt aber die Begeisterung für all das Neue, und die Entwicklung in der Stadt verändert auch das Leben von David und Jennifer auf unterschiedliche Weise grundlegend. Neben den beiden guten Hauptdarstellern sind tolle Mimen wie Joan Allen, Jeff Daniels und William H. Macy mit dabei, und Randy Newman zeichnet für die Musik verantwortlich. Zusätzlich gibt´s über 50 Minuten Bonusmaterial. Eine Perle unter Hollywoods Filmen - kann man sich ohne Langeweile mehr als einmal anschauen!Vollständige Rezension lesen
Wer von uns träumt nicht in der heutigen Zeit (Hartz IV usw) von der heilen Familie, der heilen Welt, und netteren Mitmenschen??? David und Jane landen auf misteriöse Weise in solch einer besseren Welt, die nur den kleinen Haken hat schwarz/weiß zu sein. Da das Leben aber nicht nur schwarz/weiß ist, bringen die Beiden nach und nach Farbe in die neue Welt... Wie das geschiet und was das "kostet" und was noch geschieht sehen Sie sich besser selbst an: SUPERFILM; SUPERSTARBESETZUNG; SUPERFILMIDEE!!!!!!!!!!!!!!!
Schiet Bild und Tonqualität
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