Brysons Buch ist unterhaltsam und lehrreich. Parallel zur seiner Story der versuchten Durchwanderung des AT mit seinem Freund Katz, erzählt der Autor auch von Geschichte des Trails und seiner Umgebung. Z.Bsp. gibt es in Centralia/PA immer noch Schwelbrände, die ihren Ursprung Jahrzehnte zurück haben. Was und wen man so auf einem der längsten (wenn nicht dem längsten) Fernwanderwege erleben kann, schildert Bryson recht anschaulich. Wer mal eine Weile abtauchen will und an den Jakobsweg dachte, sollte erstmal den AT in Erwägung ziehen. Dies Buch ist dafür ein guter Einstieg, kann aber als Wanderführer im engeren Sinne nicht gelten. Informationen in Deutsch sind noch recht spärlich - wikipedia + at-tours,com wären zu empfehlen. Die offizielle AT Seite lautet appalachiantrail,org
Ich habe mich für dieses Buch entscheiden, da ich USA-Fan bin und meine Tante bereits mehrere Büchern von Bill Bryson gelesen hat und diese ihr sehr gut gefallen haben. Es ist ein informativer Reisebericht, aber nicht trocken, sondern lustig geschrieben. Vor allem, wenn er mit seinem tolpatschigen Kumpel Kotz unterwegs ist. Was mir nicht so gefallen hat: es ist zwar einerseits informativ aber manchmal sind die geschichtlichen Hintergründe zu ausführlich...da habe ich dann auch mal ein paar Seiten weiter geblättert:-))
Ein zunächst relativ unsportlicher Mensch will einen langen Wanderweg abarbeiten und hat einen noch unsportlicheren Freund zur Seite. Ein wunderbarer Blick auf die amerikanische Gesellschaft und ihren Umgang mit der Natur. Nach anfänglichem Zögern geht man gerne mit, durchaus lesenswert an langen dunklen Winterabenden.
Wer die Reiseberichte von Bill Bryson mag, wird sich auch bei den Bären köstlich amüsieren. Es gibt wieder viele Lacher und man kann sich - ohne bereits vor Ort gewesen zu sein - in die verschiedenen Situationen hinein versetzen.
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