Unterliegt das Alte Testament bei der Übersetzung aus dem Hebräischen einiger gewichtiger Fehler? Beruht die Gründung des Staates Israel auf einem Irrtum, indem sie sich ausdrücklich auf das "natürliche und historische Recht des jüdischen Volkes" beruft? Die Wahrheit liegt in der verloren geglaubten Bibliothek von Alexandria! Schwerlich konnte ich das Buch einfach aus der Hand legen. Ich wurde von einem Kapitel zum nächsten förmlich mitgerissen. Die Story ist ständig in Bewegung, extrem rasant und actionreich erzählt und es passiert immer wieder etwas Neues. Die Spannung ist von Beginn bis zur letzten Seite konstant hoch angesetzt. An Agenten, Geheimdiensten und Profikillern mangelt es hier nicht. Die Saudis, die Israelis, die Amerikaner und ein dubioser Wirtschaftsorden machen Jagd auf die Bibliothek von Alexandria. Jeder wird von den unterschiedlichsten Beweggründen angetrieben. Einer jagt den anderen und das quer über den Globus: Dänemark, England, USA, Portugal, Deutschland, Österreich und Ägypten. Es ist kaum Zeit zum durchatmen. Keine eingeschlagene kriminalistische Spur erweist sich als zielsicher, ständig wird der Leser von einer überraschenden Wendung zur nächsten gerissen. Immer wieder tauchen neue Puzzle-Steine auf und verändern komplett die Sachlage. Jegliche Vorhersehbarkeit wird zunichte gemacht. Die "Guten" werden plötzlich die "Bösen", und umgekehrt. Das bringt ungemein viel Abwechslung in den Roman. Der sprachliche Stil ist ausdrucksstark und feingeschliffen. Trotz detaillierter Personenbeschreibungen und Hintergrundinformationen lässt er sich angenehm flüssig lesen. "PATRIA" ist nicht mein erster Roman von Steve Berry und ganz sicher nicht mein Letzter.Vollständige Rezension lesen
Wer Dan Brown mag, mag bestimmt auch die Bücher von Steve Berry. Rätsel um/in historischen Orte und Begebenheiten, versteckte Hinweise in Museen und sakralen Bauwerken, Helden (mit einer Heldin an der Seite) und Bösewichte, Spannung bis zum (Happy) Ende. Bestimmt kein literarisches Meisterwerk, aber solide Unterhaltungsliteratur mit ein wenig Anregung zum Nachdenken über "Was wäre, wenn das wirklich so wäre".
Eine gelungene Storry. Sehr zu empfehlen, spannend bis zur letzten Seite. Die Bücher dieses Autors sind schwer zu empfehlen. Ich war gefesselt von der Storry von der ersten bis zur letzten Seite, da die Geschichte so spannend erzählt wird, das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.
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